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Gearbeitet habe ich heute nicht. Dafür nutzte ich den Sonntag um im Netz zu stöbern. Ich suchte nach einer Werkbank um den neu gewonnenen Platz zu füllen. Auch ein Tischchen um mit der (noch nicht bvorhandenen) Oberfräse zu arbeiten wäre nicht schlecht.

Letzters fand ich im Wolfcraft Master Cut 1000. Der wurde gleich einmal bestellt. Eine Werkbank hätte ich auch, da schreckt mich aber noch der PReis un dich schaue, ob ich über Walter nicht was günstiges, kann auch gebraucht sein, bekomme.

Endlich Zeit den neuen Schleifer zu testen. Dazu musste ich das Band erst mal vertikal stellen und zentrieren. Nach ein paar Minuten war das geschafft und das Band lief gerade auf den Rollen. Auch der Klett war an den Teller geklebt und darauf eine Schleifscheibe montiert.
Jetzt konnte der erste Probeschliff gemacht werden:

Schleiftest

Mann, das Ding frisst vielleicht schnell. Wenn man nicht aufpasst ist gleich mehr abgeschliffen als man eigentlich wollte. Aber dafür probiert man ja ;-)
Leider habe ich noch keinen passenden Adapter für die Absaugung. So macht der Schleifer eine Menge Dreck. Ohne Staubschutzmaske ist das nichts. Ich überlege mir, den Schleifer auf Räder zu montieren und auf der Loggia zu parken. Zum Gebrauch schiebe ich ihn dann einfach auf die Terrasse.

Zufrieden mit dem Testschleifen konnte ich mich der Umgestaltung der Werkstatt widmen. Ein Regal wurde abgeräumt, zerlegt und später in den Keller gebracht. Ein zweites Regal umgestellt und neu bestückt. Der Bücherkasten ausgeräumt und zum Abtransport auf den Transportwagen gelegt. So habe ich Platz an der linken Seite gewonnen wo ich einen 1,7 m breiten Arbeitstisch hinstellen kann.
Mal sehen, ob ich da was günstiges – aber trotzdem stabiles – im Netz finden kann.

Jedenfalls sieht es heute schon deutlich besser aus:

Platz schaffen

Durch den Zuwachs im Gerätepark zeigte sich der eklatante Mangel an Platz. Noch dazu soll bald eine Oberfräse dazukommen, dann kann ich mich endgültig nicht mehr rühren. Geschweige denn ordentlich arbeiten.

Es wurde also höchste Zeit an eine UImgestaltung des Werkraumes zu denken. So sieht es da zur Zeit aus:

Platznot

Man sieht, dass es höchste Zeit ist. Erste Vorbereitungen habe ich heute schon gtroffen.

Heute bekam ich meinen Band-/Tellerschleifer frei Haus geliefert. Wie sich später herausstellte leider ohne Unterbau. Das kläre ich aber am Montag.

Nach dem Auspacken – ganz schön schwer das Teil – stellte ich die Maschine auf und baute sie zusammen. Mangels anderem Platz (daher habe ich ja ein Gestell mitbestellt) kam das Teil erst einmal auf die Werkbank:

meine Schleifmaschine

Konfiguriert und getestet wird morgen. Heute ist aber jedenfalls schon klar ersichtlich dass ich einfach zu wenig Platz in meinem Werkraum habe. Da muss ich dringend umorganisieren. Auch etwas das in den nächsten Tagen erledigt werden sollte.

So schön hatte ich die Gürtelleisten angeleimt. Leider umsonst, denn der Leim hat nicht wirklich gehalten. Das Holz scheint geölt zu sein :-(

Kleine Planänderung. Die Querleisten wo die Gürtel befestigt werden sollen werden nicht mit etwas Abstand nach hinten angebracht sondern plan. Anders ist das alleine nicht zu machen. Ich habe die Listen mit jeweils zwei Nägeln re und li fixiert. Zusätzlich ein paar Tropfen Leim. Der Innenteil war dann fertig, war eine ziemliche Fummelei geworden. Überhaupt, wenn man keinen wirklichen Arbeitsplatz hat.
Ich muss unbedingt meine Werkstatt umorganisieren. Ein Regal muss raus und stattdessen eine Arbeitsfläche rein. Erst recht, wo ich am Abend meine Schleifmaschine bekommen habe (dazu an anderer Stelle mehr).

Jedenfalls leimte ich den Innenteil in den Außenrahmen. Dieser wurde auch geleimt. Zum Schluss setzte ich den Kopfteil auf:

bis auf ein paar Feinheiten ist es geschafft

Der Kopfteil ist auf dem Bild nur aufgesteckt. Er kann noch nicht fixiert werden, da ich vorher noch ein paar Kleinigkeiten machen muss. Zum einen eine Möglichkeit um das Teil aufzuhängen (eine diesbezügliche Lösung schwebt mir schon vor), zum anderen noch eine kleine Verzierung (auch hier habe ich schpon eine Idee). Mal sehen ob sich die auch verwirklichen lassen.

Heute machte ich mit dem Beltrack weiter.
Erst einmal den zusammengeleimten Kopf etwas in Form sägen. Dazu spannte ich ein dickeres Blatt in die Bandsäge. Beim Blattwechsel bemerkte ich eine defekte Stelle an der Gummierung des oberen Laufrades. Wie ist das denn passiert? Foto gemacht und an Metabo gemailt.

Das Sägen funktionierte trotzdem problemlos. Nach der groben Form, Rest mache ich mit dem Schleifer (wenn ich ihn endlich habe), musste ich zwei Ausklinkungen machen. Dazu nahm ich erst die Stichsäge, dann den Stechbeitel. Ist aber nicht schlecht geworden, wie Bild 1 zeigt.

Als nächste machte ich mich ans Verbinden des Innenrahmens. Dazu musste ich insgesamt 16 Dübellöcher bohren (Bild 2). Das Zusammenstecken klappte super und alles sitzt wie es sich gehört. In den Innenrahmen kommen die eigentlichen Gurthalter. Zehn Leisten, auf welche die Gürtel befestigt werden (wie, überlege ich mir noch). Da ich alleine werkle ist der Zusammenbau dieser Teile eine echte Sysyphusarbeit und fast nicht zu bewerkstelligen.

Mit einigen Unterbrechungen schaffte ich es im Laufe des Nachmittages bis in den Abend hinein, peu à peu, die ersten Teile zusamnmenzubauen (Bild 3).
Nach dem Gefummel ist eine Pause angesagt.

Zum Vergrößern anklicken:
Ausklinkung stemmen Dübellöcher für den Innenrahmen bohren die Gurthalter

Zwar hat Desi sich so einen Ständer schon gekauft, aber ich hatte auch schon einige Zeit in die Planung und das Zeichnen gesteckt, so dass ich mir dieses Projekt jedenfalls vornehmen wollte. Heute musste ich in den Baumarkt um einen Hammer (hab da einen „verloren”) und einen kleinen Schlosserwinkel (zum besseren Einrichten des Sägeblattes) zu holen. Da fand ich in einer Restekiste zwei Teile einer Akazien-Leimholzplatte. Ein Wink des Schicksals.

Nicht ganz einfach das Holz mit dem Fahrrad nach Hause zu transportieren, aber ich schaffte es unfallrei. Den Großteil des Nachmittags verbrachte ich mit Sägen. Erst aber die Bandsäge kalibrieren (Bild 1). Dann frisch ans Werk. Beim nächsten Mal vielleicht mit Maske ;-) (Bild 2). Die meisten Verbindungen werden geleimt und gedübelt. Zwei Verbindungen mache ich allerdings mit einer Steckverbindung für welche ich Ausschnitte sägen musste. Die Einschnitte machte ich mit der Band-, die Querschnitte mit der Dekupiersäge (Bild 3). Die Ausschnitte wurden geglättet (Bild 4) und dann probehalber zusammengesteckt. Ich weiß nicht wie diese Art der Verbindung heißt: es wird aus beiden Teilen ein Ausschnitt bis zur Hälfte gemacht dann werden die Bretter bündig zusammengesteckt. Jedenfalls habe ich sehr genau gesägt denn die Teile halten auch ohne Leim schon bombenfest (Bild 5).

Der „Kopf” soll etwas dicker ausfallen. Daher habe ich vier Bretter zu einem Stück verleimt (Bild 6).

Zum Vergrößern anklicken:
Säge kalibrieren Zuschnitte Ausschnitte sägen
Aussparungen glätten passt genau zusammen jetzt wird geleimt

Diese lasse ich über Nacht unter Druck trocknen:

So, das muss erst mal trocknen

Morgen mache ich weiter, für heute reicht es.

Paul zeigte im Forum eine Holzschachtel von der ich sehr angetan war. Ich glaube, so eine werde ich auch bauen. Nicht gleich morgen, aber hoffentlich bald.

Die Box ist auf Gehrung geschnitten. Eine nicht ganz einfache Sache mit der Deku. Um zu sehen ob das überhaupt funktioniert machte ich an einem Reststückchen meinen ersten Versuch:

Gehrung 1

Gehrung 2

Ich habe sehr langsam gesägt und das hat sich gelohnt, ist echt gut geworden und macht Hoffnung auf mehr. Bei Gelegenheit probier ich das auch mal mit der Bandsäge.

Heute war ich eher faul. Zumindest was das Arbeiten in der Werkstatt betraf – sonst hatte ich eh genug zu tun.

In der Früh holte ich den Sparstrumpf aus den Klemmen. Damit war eine Hängevariante fertig:

Sparstrumpf

Ansonsten plante und zeichnete ich weiter am Gürtelhalter für die Kampfsportgürtel (auch wenn mittlerweile der Bedarf nicht mehr gegeben ist da Desi sich einen solchen Ständer gekauft hat). Aber ich werde ihn wahrscheinlich trotzdem bauen. Da gibt es viel zu Dübeln – und so kann ich das üben.

Ein fauler Sonntag. Nur kurz zum Werkeln. Erst habe ich meine Reste der ersten Bandsägeb0ox verwertet und daraus einen Blumenständer (oder so) für Hermine gebaut:

Resteverwertung

Nebenber wollte ich sehen, wie die zweite Variante des Sparstrumpfes aussieht. Diese wird eigentlich mit den gleichen Teilen gebaut wie die erste Variante, auch wenn ich beide etwas abgewandelt habe.
Mit dem Sägen, Leimen und Beizen wurde ich heute fertig.:

Sparstrumpf

Morgen wird der Stopfen eingepasst und dann kann der Sparstrumpf aufgehängt werden.