Dekoration

während janick der omi beim putzen geholfen hat fuhr ich schnell zum bauhaus um bretter zu holen. da durfte ich sogar offiziell den restholzcontainer durchstöbern. da dieser erst kürzlich gelert worden war fand sich nur eine dünne platte, so dass ich das holt für den schädel kaufen musste.

wieder zurück habe ich den schädel gleich neu gesägt und gefräst. danach die grundplatte zugeschnitten, deren kanten gefräst und die platte lasiert. nach und nach hab ich dann die teile gebeizt. dabei bemühte ich mich, die zahnräder auf „alt und rostig” zu trimmen. ist glaub ich ganz gut gelungen:

beizen

morgen gibt es dann noch ein paar detailarbeiten bei der bemalung. für heute ist es genug.

ein paar tage bastelpause. der 30er der tochter wurde gefeiert. da kam auch meine schatztruhe zum einsatz:

schatztruhe

heute wieder ins bastelkammerl um mich meinem aktuellen projekt zu widmen. während ich so vor mich hinsägte kam ich drauf, dass ich die zahnräder – entgegen einem plan – doch nicht beweglich werde machen können. da sich diese in drei ebenen überlagern geht die achse des einen durch das darunterliegende zahnrad. auch gut, spart einiges an arbeit. bis auf ein zahnrad habe ich heute alle gesägt und eingepasst. auch die endgültige schädelform konnte ich machen:

zahnräder

so langsam wird das was und ich sollte mir eine grundplatte suchen auf der ich alles montieren kann. und dann brauch ich ein eplatte, aus der ich den schädel neu sägen kann – aber nicht mehr heute.

endlich zeit gefunden um mir dem neuen wandbild für sunny zu beginnen. die vorlage war schon seit ein paar tagen fertig und im laufe des nachmittags machte ich mich ans werk.

zwar hab eich ungefähre vorstellungen wie ich das bild dreidimensionaler gestalten will, aber ich weiß nicht, ob das auch so funktioniert wie gedacht. ein paar teile müssen abgetragen werden, andere teile eingepasst…
daher habe ich habe ich den schädel probehalber aus einem stück mdf vom sperrmüll gesägt. in diese form wurden die zähne (aus 3 mm sperrholz gesägt)eingepasst:

grundform

ja, das hat schon mal funktioniert. so kann ich das machen.

den großteil des tages war ich mit dem schmetterling für die neugis beschäftigt. dieser soll künftig ihre gartenpforte zieren.
es wurde gebohrt, gesägt und geschliffen. zum abschluss gesprüht. dann hing das teil zum trocknen den restlichen tag auf der terrasse:

sägen schleifen trocknen

das teil ist mit 65×50cm so groß, dass es sich gerade noch mit der deku sägen ließ. dabei war bei manchen schnitten etwas trickserei nötig. jedenfalls, mehr als 65 cm breite dürften sich wohl nicht machen lassen.

gleich in der früh kurz in die bastelstube um die eulen zu lasieren. diese wurden dann zum trocknen aufgehangen:

beim trocken

ich machte mich auf demn weg zu einem dreh. eine schöne sprechrolle in smartwatch. sehr angenehmer dreh mit einem sehr netten team:

das team

und ich konnte für die rolle sogar mein werkstatt-outfit tragen ;-)

nach drehschluss schnell heim und in die werksatt – musste mich ja nicht einmal umziehen. ich machte den stiftehalter fertig.

stiftehalter

wieder was erledigt.

am nachmittag war ein dreh angesetzt. so blieb mir vormittags zeit um mit einem neuen (klein)projekt anzufangen. für eine bekannte will ich einen stiftehalter machen. sie ist bekennender eulen-fan, daher gibt es eine passende deko.

mit dem schiebeschlitten waren die benötigten teile schnell zugesägt. die deku brauchte ich zuert um ein paar rundungen zu sägen, später dann für die eulen. die teile für den stiftehalter schleifen und verleimen. während dem trocknen die eulen im doppelpack sägen:

teile sägen rundungen verleimen trennwand ausrichten
fertig zusammengebaut lasieren eulen sägen eulen

das wars auch schon für heute, ich musste los um rechtzeitig am set zu sein.

nach einem wahren einkaufsmarathon verzog ich mich ins bastelkammerl. morgen haben wir gäste zum essen und für diese sollte ich noch ein kleines geschenk basteln. wir entschieden uns für die native weihnachtskrippe.

als ich zum essen gerufen wurde hatte ich schon einiges geschafft. alle teilen waren ausgeschnitten, geschliffen und gebeizt. nach dem essen wurden sie schicht für schicht zusammengeleimt:

vorlagen sägen
alle teile zusammenbau

alles ging sich heute aber nicht mehr aus.

nebenbei habe ich eines der gestern gesägten 3d-rentiere bemalt. ist sehr hübsch geworden. leider habe ich ihm beim einsetzen der nase den hals gebrochen :-(

halsbruch

am abend machte ich mir eine liste, was ich noch an basteleien zu erledigen habe. ist doch noch einiges zu tun, sollte sich aber alles ausgehen – irgendwie halt.

immer noch grausliches wetter. da bastelt es sich besondes gerne. und heute war ich echt flkeißig. im laufe des nachmittags machte ich:
* 2 elch à la ikea
* 3 minirentiere in 3d und
* ein paar christbaumanhänger

steckelche rentiere nachmittagsarbeiten

die elche habe ich mir von werbegeschenken des möbelhauses nachgezeichnet und passend vergößert. die rentiere aus einer buchenleiste gesägt (ging mit den niqua top cut #7 echt super). die christbaumnanhänger hatte ich schoin vor tagen gesägt. die mussten nur noch geschliffen, gewachst und mit einer kordel versehen werden. und schon war der nachmittag rum und ich musste mich langsam für den sprechkurs vorbereiten.
zuvor stellte ich meine kunstwerke aber noch auf meine facebook-holzseite.

zwischen reifen umstecken und text lernen habe ich auch das aktuelle projekt beendet.

etwas mühsam war das schleifen der innenschnitte, aber irgendwann war auch das geschafft. schnell eine aufhängung montieren. dazu verwendete ich erstmals ein selbstgeflochtenes band, welches ich mit dem (der?) lucet gemacht habe. der eigentlich nicht sehr starke wollfaden wird durch das flechten sehr reißfest.
abschließend alles mit flüssigem holzwachs einlassen und fertig war das wandbild.

fläche schleifen innenschnitte glätten ausklinkung für aufhängung einstemmen
aufhängung wachsen an der wand

jetzt muss ich nur noch einen geeigneten platz für das wandbild finden.

nach einer tasse heißer milch für zwei stunden in die bastelstube. ich wollte einen preis für das ordonnanzschießen am samstag machen. habe dabei gute fortschritte gemacht. fehlte im großen und ganzen nur noch das zielfernrohr, aber dazu musste ich mir erst ein passendes rundholz besorgen.

ein weiterer dreh für soko donau/wien unterbrach mein werken. kurz vor sechs war für uns spusis schluss, so dass ich es, wider erwarten, doch noch in den baumarkt und in die werkstatt schaffte.
vom kagraner platz zu fuß zum bauhaus, mit zwei rundstäben zu fuß nach hause. schnell umziehen und in die werkstatt um den schießpreis fertigzustellen. das habe ich auch geschafft:

seitenansicht
vorderansicht

den preis werde ich morgen stiften. wer immer ihn auch bekommt soll sich daran erfreuen. klar, dass ich mein werk auch als projekt zum nachbauen veröffentlicht habe.