nachdem ich am vormittag mit dem abbau, transport und wiederaufbau einer eckbankgruppe beschäftigt war, erholte ich meinen rücken bei einer schonenden arbeit.
das türschild bekam den letzten schliff und konnte an seinen platz gehängt werden:
Heute sägte ich für Désirée vier Figuren aus einer ausgedienten Rückwand. Je zwei Männchen und Weibchen. Die sollen künftig die Garderoben und Toiletten in der Taekwondoschule kennzeichnen. Nach dem sägen wurde mit weißer Innendispersion grundiert:
Durch den Paketpostler vorzeitig geweckt nützte ich die so gewonnene Zeit um in der Werkstatt zu werken. Zuvor war ich noch mit dem Rad unterwegs und besorgte zwei Ordnerboxen samt Mappen. Dazu später mehr.
Als erste sägte ich ein Türschild. Eine Auftragsarbeit, nachdem die Auftraggeberin meine diesbezügliche Arbeit bewundert hatte. Diesmal allerdings ohne Text:
Nachdem ich das Türschild bemalt hatte malte ich gleich die Handy-Ladestation auch an. Diese Arbeit ist also auch beendet:
Beide Teile wurden zum Abschluss noch mit einer Schicht Klarlack besprüht.
Am Abend versuchte ich mich an einem 3-D-Projekt. Eine Dame für ein Schachspiel. Obwohl ich kein ganz winkliges Stück Holz, noch dazu ungehobelt, verwendete, ist das Teil so halbwegs gelungen:
Ich werde mir bei Gelegenheit passende Leisten besorgen und es dann nochmals versuchen. Wer weiß, vielleicht säge ich dann gleich ein komplettes Set an Schachfiguren. Wie man das dazugehörige Spielbrett einfach baut habe ich hier entdeckt:
Du siehst, die Arbeit geht mir so schnell nicht aus.
Viele Wolken und der Computer streikt. Windows 7 hat sich aufgehängt. Nach einer Stunde lief alles wieder und ich hatte die Muse mich um das gestern begonnene Türschild für Walter zu kümmern.
Erst einmal weitermalen. Dann die Schürung anbringen. Dabei zerstörte ich ein Namensschild welches ich umgehend neu sägte und malte. Auch die Schürung machte ich nochmals neu, die erste war irgendwie zu steif. Zu Mittag war es geschafft und das Werk fertig zur Übergabe:
Auf dem Foto erkennt man nicht so genau, dass die Teile auf dem Hintergrund aufgeklebt sind. In natura wirkt es nicht so zweidimensional. Auch ist der Namen ausgesägt und dahinter ein gelbes Papier geklebt (damit man ihn beser lesen kann).
Unser Neffe ist vor kurzem in ein haus übersiedelt. In den nächsten Tagen besuchen wir ihn und seine Familie. Als kleines Einweihungsgeschenk werde ich ihm ein Türschild basteln. Also frisch ans Werk.
Freihand zeichnete ich die benötigten Teile. Nur den Schriftzug druckte ich am Computer aus (Bild 1). Dann kam die schöne Arbeit, das Aussägen. Vor allem beim Namen war es eine Herausforderung. Ist aber nicht schlecht gelungen. Bild 2 zeigt die fertig gesägten Teile.
Zum Vergrößern anklicken:
Das Schleifen war der nächste Schritt. Für heute noch die Grundfarben, der Rest der Malerei folgt morgen.
Eine schnelle Bastelei für Zwischendurch. Trotz Sonntag warf ich die Bandsäge an um aus einer größeren Platte ein passendes Stück zu schneiden. Die Säge läuft nachbarfreundlich leise. Auf das Brett pauste ich die Vorlage, die ich aus dem Netz gefischt hatte. Dann kam die Hegner zum Einsatz und nach wenigen Minuten war die Sägerei erledigt:
Jetzt ging die Arbeit erst richtig los. Das Anfärbeln nämlich. Nach insgesamt rund drei Stunden (vom Anwerfen der Bandsäge weg) war ich fertig:
Nicht über den Text wundern, der wurde so gewünscht.