Werkstatt

in meiner kleinen werkstatt gibt es eindeutig zu wenig platz. um wieder ein wenig ungenützten raum zu nützen startete ich am nachmittag ein kleines projekt. mittels aluprofil, zweier holzleisten und drei plastikboxen vom elch schaffte ich zusätzlichen stauraum an der unterseite des großen werktisches:

stauraum

in den boxen kann ich nun staubgeschützt meine tacker und schleifgeräte unterbringen. damit verbleibt mehr platz auf dem werktisch (den ich beimalphornbau dringend brauchen kann). als sich mein rücken etwas erholt hatte stellte ich meine stauraumlösung als projekt.

Drei (harte) Drehtage liegen hinter mir. Unter anderem zwei Tage für einen SciFi-Film:

beim Dreh

Da war natürlich nix mit Werkeln.
Aber beim Einkaufen heute entdeckte ich ein Angebot. Da ich in meiner Werkstatt sowieso noch keinen Feuerlöscher hatte griff ich zu. Das Teil wurde auch gleich an geeigneter Stelle montiert:

Feuerlöscher

Schon fühle ich mich viel sicherer.

Zuerst fertigtre ich aus einer alten Blumenvase von IKEA eine Spezialhalterung. Dann eine Halterung für meine diversen Winkel. Danach kam die Werkzeugwand an die Wand. Zum Schluss ein paar Nägel platzieren um Blechscheren, Ringschlüssel und sonstiges Zeugs zu befestigen, dann war es geschafft:

Werkzeugwand

Eine detaillierte Anleitung dazu findest du hier als Projekt.

Da ich schon beim Werkeln war machte ich frisch mit dem Frästisch weiter. Dieser bekam eine Verbelndung und wurde auf einer Grundplatte befestigt. Nopch einen Adapter und dann konnte ich den gerade gelieferten Scherenwagenheber als Fräslift montieren. Auch dazu gibt es ein Projekt mit ausführlicher Bauanleitung.

frästisch

Ich werde in Zukunft auf Projekte verlinken und nicht hier nochmals alles einstellen. Ist einfach viel Aufwand und mir fehlt etwas die Zeit.

Vormittags Wäsche machen, nachmittags ein wenig an der Werkzeugwand bauen.
Mit einer Restplatte wird die neue Wand erweitert. Darauf kam eine Halterung für die Winkel. Auch einige andere Teile werden daran befestigt.

Aus der Blumenvase von Ikea, die ursprünglich zum Aufbewahren von Sägeblättern gedacht war, werde ich eine Halterung für diverses Zeugs machen. Einen Teil davon habe ich heute gemacht, der Rest folgt demnächst.

Walter holte in der Früh den Spielewürfel für Nelly. Gleich danach machte ich mich wieder ans Werk.

Heute war eine Werkzeugwand geplant. Bis geegen fünf Uhr werkelte ich wie verrückt. Des Öfteren kam dabei die Lamellenfräse zum Einsatz. Mit sehr gutem Erfolg. Füpr die gesamten Arbeiten benützte ich vorhandene Reststücke. Nur das Andüben an der Wand schaffte ich nicht ohne fremde Hilfe. Da sprang Gerlinde ein. Als sie in den Nachtdienst musste räumte ich das Werkzeug an die Wand:

Werkzeugwand

Jetzt gibt es deutlich mehr Platz und mehr Ordnung. Aber noch immer bin ich nicht ganz fertig. Mal sehen ob ich morgen dazukomme die Werkstatt fertig zu bekommen.
Abends gab es noch einen Einsatz mit der Hilti bei Desi in der Wohnung. Vier Bilder wurden um- und aufgehämngt. Zum Schluss konnte ich vor lauter Schmerzen kaum mehr stehen. Also ab nach Hause. Schnell unter die Dusche und dann endlich auf der Couch lang machen. Tat das gut!

Gleich nach dem Morgenkaffee machte ich mich wieder ans Umräumen.
Im Keller wurden zwei, in der Werkstatt ein zusätzliche regal aufgebaut. Dann ging es ans Einräumen. Bis um Vier war ich am schlichten, umräumen, stapeln und organisieren. Dann war etwas Ordnung ins Werkstattchaos eingekehrt:

langsam wird's wieder

Es gibt jetzt deutlich mehr Platz uum Arbeiten. Band- und Kreiossäge sind Aber noch immer gibt es viel Zeugs das herumliegt. Aber mein Rücken ließ für heute nocht mehr zu. Ich kann erst morgen wieder (hoffentlich). Da werde ich eine Werkzeugwand bauen – einfach so, ohne große Planung.

Am Vormittag erstellte ich ein neues Projekt für den Spielewürfel.

Nachmittags machten wir uns ans Ausmisten. Beim Zuschneiden der Holzplatten für das Wandbild habe ich gesehen, dass so auf Dauer kein vernbünftiges Arbeiten möglich ist. Ich muss die Abstellkammer zu einer ordentlichen Werkstatt umorganisieren. Dazu ist es erst einmal nötig diverse Sachen woanders unterzubringen – oder zu entsorgen. Und das gingen wir heute an.

Im Keller wurde einiges entsorgt. Unter anderm auch der Kasten und das hohe Bücherboard. Morgen kommen hier zwei Schwerlastregale rein und alles wird neu eingeräumt.
In der Werkstatt kam auch einiges raus. Für heute hatte ich genug. Es sah aus wie nach einem Bombenangriff, aber mir reichte es:

Ttohuwabohu

Morgen geht es weiter. Da soll Ordnung einkehren.

Anstatt wie geplant den Flechtkorb zu sägen baute ich heute den frisch gelieferten Frästisch auf.

Der Tisch ist sehr stabil. Der Aufbau war kein Problem. Leider gab es keine vorgebohrten Löcher für meine Festool Fräse – was ich aber schon im vorhinein wusste. Aber es war nicht so schwierig diese zu bohren. Die kurzen Befestigungsschrauben waren aber immer noch etwas zu lange. Also spannte ich ein Metallsägeblatt in die Deku um sie abzulängen.

Zum Schluss noch die Federn befestigen und einen Fräser einspannen. Dann konnte das erste Probestück gefräst werden. Ging echt super.

Hier ein paar Bilder:

der Unterbau Halteplatte bohren Schraube kürzen bereit zum Fräsen erste Fräsung

Schon sehr zeitig am Morgen machten wir uns auf den Weg nach Ybbs um meine ersteigerten Beutestücke zu holen. Trotz leichtem Schneefall und Montagmorgenverkehr samt üblichem Stau kamen wir in einer guten Zeit ans Ziel. Leider war aber niemand von der Versteigerungs4ma anwesend. Nach einem Telefonat ewrfuhren wir, dass wohl erst um elf jemand kommen soll (eine tolle Nachricht, so kurz vor halb neun).

Um es kurz zuu machen: wir setzten uns zum nächsten Mc Donalds auf einen Kaffee. Früher als erwartet kam der Anruf dass bald jemand da sein soll. Kurz nach zehn war es dann soweit: wir suchten unsere Beute und verluden sie auf den Anhänger. Dieser Teil ging schnell und problemlos. Auch das Aufladen war ruck zuck erledigt. Die Heimfahrt verlief problemlos.

Beim Reinbringen der Beute zeigte sich das befürchtete Problem. Der Arbeitstisch passte nicht durch die Tür der Werkstatt. Diese war um etwa 2 Millimeter (!) zu eng. Es half nichts, da musste eine andere Lösung her – aber vorher musste ich zu meiner Hautärztin (da war ein kleiner Eingriff geplant).

Dieser war schnell erlewdigt. Mit vier Nähten brachte ich erst den Anhänger zurück, dann warf ich mich wieder in die Arbeitskluft.
Auf zwei Hunten brachte ich den Tisch vor die Tür. Schnell war ein Stromkabel verlegt und die GFlöec angechlossen. In wenigen Minuten flexte ich zwei lange Querstreben an der Bodenseite ab. Jetzt konnte der Tisch umgelegt und ums Eck durch die Tür gefädelt werden. Ich habe ja gesagt, das geht ;-)

Nachdem der Arbeitstisch seinen Platz gefunden hatte machte ich mich ans Umräumen und -schlichten. So langsam kann man hier ordentlich arbeiten:

neuer Arbeitsplatz

Der Tisch hat eine Arbeitshöhe von rund einem Meter. Ich finde das genial und mein Rücken freut sich auch. Apropos Rücken: der machte mir nach der gnazen Schlepperei heute arge Probleme so dass ich es für heute gut sein ließ. Bei Gelegenheit werde ich die beiden Platten die jetzt als Arbeitsfläche dienen durch eine massive (Buchen)Platte mit 5-6 cm Stärke ersetzen.
Das ganze Holz in der unteren Ablage war übrigens Teil des Versteigerungsangebotes – Tisch und Holz kosteten mich 36 Euro! Ich schaute nur noch schnell was in der ersteigerten Werkzegkiste so alles drinnen war…

Tischlerwerkzeugkiste

… unter anderem ein Set Forstnerbohrer in einer Holzbox, dann war Schicht im Schacht.

Variante

Hin und wieder wäre etwas Musik beim Holzwerken echt nicht schlecht. Gut, beim Sägen oder Fräsen höre ich aufgrund des lauten Saugers nichts davon, aber es gibt genügend andere Arbeiten bei denen ein flottes Liedchen beschleunigendend wirken könnte.

Gerlinde hat mir heute einen Radio geschenkt. Dieser läuft mit einem Akku (wie im Handy)…

Werkstattradio 1

… und hat weiters hinter einer Klappe einen SD-Karten- und USB-Anschluss:

Werkstattradio 2

Steckt allerdings z.B. eine SD-Speicherkarte im Slot, lässt sich die Klappe nichtmehr ganz schließen. Da es in der Werkstatt doch etwas staubt, musste ic mir etwas überlegen. Und das tat ich auch:

Werkstattradio 3

Eine einfache aber wirkungsvolle Lösung für das Staubproblem. In Zukunft wird beschwingt gewerkelt. Ein erster Einsatz erfolgte heute, als ich die Teile für einen Puzzlefrosch gesägt habe.