Februar 2016

die letzten teile des seglschiffes aussägen, alle segel und rahen schleifen und dann mit dem zusammenbau beginnen.

wie ich befürchtet hatte, war das einbinden der segel eine sehr zeitaufwändige und etwas nervige arbeit. gsd hat sich das treffen wegen der rollenbesprechung um eine stunde nach hinten verschoben, so dass ich dadurch genügend zeit hatte, das schiff komplett fertig zu machen:

schiff

falls ich wieder ein solches bauen sollte, würde ich einige teile (deck, dach, masten…) vor dem zusammenbau dunkel beizen.
eine detailierte bauanleitung gibt’s hier.

im laufe des vormittags hab ich mich daran gesetzt um neue fingerprint-briefchen zu basteln.

entgegen meinem ersten entwurf bekamen die briefchen alle einen strichcode, das sieht dann einfach professioneller aus. durch die stärkere buchfolie fällt das handling auch viel enfacher (auch mit gummihandschuhen an):

fingerprint

damit dürfte dieses „problem” gelöst sein und wir können die szene bei gelegenheit drehen.

hab heute einige stunden am modell gewerkelt und einiges weitergebracht:

segler1 segler2 segler3

der rumpf ist nun komplett fertig und fast alle segel und mastenteile sind gesägt. der rest sollte in einem vormittag zu schaffen sein (wenn das einbinden der segel dann nicht zu sehr funzt).

in einer szene unserers serienpiloten werden meine fingerabdrücke vom tisch genommen. für die wenigen sekunden rechnet es sich nicht, ein solches set zu kaufen (das geht bei 70 euro los). also selber machen, eine idee dazu hatte ich. die ließ sich auch großteils gut umsetzen. die kärtchen mit der folie waren schnell gemacht. nur mit den zerriebenen bleistiftminen wollte es nicht so recht funktionieren. als gerlinde mir stattdessen einen lidschatten gab funktionierte die sache dann aber recht gut:

fingerprint1 fingerprint2 fingerprint3

das kann man durchaus für den film nehmen. nur die kärtchen werd ich bei gelegenheit etwas anders machen und auch eine stärkere buchfolie nehmen.

bis gegen zwei war ich schwer in der werkstatt beschäftigt. während ich text fürs casting lernte habe ich weiter am gestern begonnenen modell des segelschiffs gebaut. da die verwendeten sperrholzplatten alles andere als gerade sind musste ich die teile des rumpfes zusammenleimen. anders war es nicht möglich, diesen halbwegs in form zu bringen.

trotz der widrigen umstände kam ich doch etwas weiter und der rumpf machte gute fortschritte:

rumpf

zum abschluss sägte ich die vier teile für die reling und steckte sie probeweise an. die müssen aber noch geschliffen werden – aber nicht mehr heute.

der start in ein weiteres großprojekt. und das mein ich nicht nur wegen der vielen teile, sondern auch wegen der zu erwartenden endgröße. es soll ein segelschiffmodell werden.

die teile dazu habe ich mir schon länger überarbeitet und an die holzdicke angepasst. heute begann ich damit, die ersten teile zu sägen:

sägen

da viele teile doppelt gebraucht werden habe ich soweit möglich im stapel gesägt. die teile für den ständer und einiges vom rumpf habe ich heute geschafft. morgen werden die teile geschliffen und dann sehe ich, ob auch alles wie gewünscht zusammenpasst