Juli 2018

eine lanmge fichtenbohle (mal auf einer baustelle geschnorrt) wurde erst besäumt, und danach zwei etwa 30 cm lange teile abgetrennt. daraus lassen sich viele trainingsmesser sägen. aber heute nur eines.

wollte eine variante machen, in der die klinge in den griif (ein stück rundholz) eingepasst wird. leider ging das nicht wie erwartet, da sich die ausklinkung im rundstabe mit de bandsäge nicht gut machen ließ. ich werde das noch einmal versuchen, wenn ich mir eine halterung überlegt/gebastelt habe, mit deren hilfe sich die schnitte ganz gerade machen lassen.

stattdessen hab ich mir eine variante mit zwei aufgesetzten griffteilen überlegt.
dazu ein passendes stück vom rundstab abkängen, dieses halbieren und etwas schmäler schleifen (damit der griff nicht zu dick wird. die beiden griffteile an die klinge leimen und alles in form bringen. abschließend hab ich noch ziernägel eingeschlagen:

messer1 messer2
messer3 messer4

hat gerade mal eine stunde gedauert. mal sehen, wie’s gefällt.

in ein trainingsmesser für taekwondo (damit wird die messerabwehr geübt) mit dem brennpeter was eingebrannt.

so nebenbei wurde angefragt, ob man sowas – also ein holzmesser – nicht auch selbst machen könnte? dass sollte kein problem sein.
wir suchten ein halbwegs passendes stück fichtenholz und nach zehn minuten hatte ich drei messer-rohlinge auf der bandsäge zugeschnitten. diese wurden geschliffen und schon waren drei teile fertig. die müssen bei bedarf nur noch mit den entsprechnden namen versehen.

morgen probier ich eine etwas edlere version – ich hab da so eine idee.