werkeln für den enkelsohn

neben dem mails checken die neuen vorlagen ausdrucken. als soweit alles passte ging es in die werkstatt. ich sägte zwei grundkörper für schießpreise. dazu verwendete ich erstmals paulowniaholz. dieses ist sehr leicht, aber trotzdem stabil genug auch für die feinen stege. ich glaube, damit werde ich noch öfter was machen.

gerlinde brachte mir laserausdrucke mit, die ich auf schildchen aufbügeln wollte. warum ich die dann trotzdem aufgeklebt habe weiß ich auch nicht. jedenfalls war es nichts mehr mit dem bügeln. also passte ich die vorlage an, druckte sie erneut aus und sägte das erste motiv (anstatt des hirsches eine zielscheibe im hintergund). fertig gemacht habe ich die teile heute nicht mehr – andere arbeit kam dazwischen.

wir gingen zu den kindern um maß zu nehmen und den wickeltisch zu besprechen. nachdem alle unklarheiten soweit geklärt waren machte ich mich frisch ans werk. ich nutzte gerlinde aus damit sie mir beim zurechtschneiden der großen platte half (das im roten kreis ist meine tischkreissäge!):

platte zerteilen

morgen hat sie den ganzen tag dienst und alleine hätte ich das nicht machen können.
die sockelteile und die wände des kastens sägte ich dann wieder alleine. fehlen nur noch zwei einlegeböden und eine rückwand (diese werde ich aus einer dünneren platte morgen sägen). der sockel wurde gleich komplett fertig gemacht. dabei kam mein kreg-jig zum einsatz.

genug für heute. bis morgen überleg ich mir die weiteren arbeitsschritte (schablonenbau, fräsungen für rückwand…).