Dekoration

anstatt die innenschnitte am zweiten seitenteil zu schleifen hab ich die böden gesägt und geschliffen. dann die leisten gemacht, alle bohrungen gesetzt, die dübel in die leisten geleimt und die leisten an den seitenteilen befestigt:

boden sägen schleifen
leisten bohren leisten einpassen

die auflagen sind somit fertig und das ganze sieht schon mal nicht schlecht aus:

fast fertig

jetzt muss ich noch zeit finden das zweite seitenteil zu schleifen, dann ist die blumenecke fertig.

wurde zeit, mal wieder an meinem projekt zu arbeiten. also werkstattfein machen und los.
die flächen und dann die geraden kanten der beiden seitenteile maschinell geschliffen. danach den ersten kopfteil händisch angegangen. mit raspeln, schlüsselfeilen und schleifpapier. alleine dieser abschnitt dauerte eine gute stunde:
schleifarbeiten

zur entspannung hab ich mir dann am abend den trailer meines neuesten films angesehen:

bin schon sehr auf das endprodukt gespannt.

da ich zeit hatte brachte ich heute ein projekt zum abschluss, das ich schon länger im hinterkopf hatte. aber zum jahresanfang passt ein „ewiger kalender” eh sehr gut.

ich hab so etwa vier stunden gewerkelt, dann war es geschafft. alles noch tüchtig einwachsen, polieren und fertig:

kalender

die meiste arbeit machte das brennen der vielen datumsangaben. das würde ich bei einem neuerlichen bau anders lösen (laser oder fräse). aber für eine kleine nachmittagswerkelei ist das ding nicht so schlecht geworden.

schon vor über einem monat habe ich mit dem fretworkbild für dunja begonnen. immer wieder kamen andere sachen dazwischen. aber heute hatte ich zeit und verbrachte den ganzen tag in der werkstatt um das bild fertigzustellen.

ein paar stunden sägen, viel schleifarbeiten, etwas farbe und das bild war geschafft. noch die rückwand bemalen, die teile zusammenleimen und -tackern, kanten angleichen und eine aufhängung montieren – erledigt! weihnachten kann kommen.
hier ein paar bilder von der vorlage zum fertigen bild:

foto vorlage bohren
sägen malen fertig

in der nacht noch habe ich das fretwork als projekt eingestellt.

zwei halterungen für die abwischbaren schreibstifte sägen/bohren und diese befestigen:

stiftehalter bohren stiftehalter

ein paar kindgerechte tkd-motive suchen, sägen und bemalen. diese wurden dann angeleimt und zusätzlich von hinten mit klammern fixiert. mittels doppelklebeband wurden die metallstreifen befestigt, dann der rahmen drüber geklebt und mit ziernägeln zusätzlich befestigt. in jede ecke ein angesenktes loch, so dass die elternpost an die wand geschraubt werden kann. damit war das werk vollendet:

figuren bemalen gesamtansicht
detailansicht1 detailansicht2

fleißig gewerkelt. bei dem trüben herbstwetter eine gute ablenkung.
am vorderen teil die kanten gefräst, grundplate zugeschnitten und nuten gefräst, alles auf der grundplatte montiert, die schrift eingebrannt und den rahmen um die beschriftungsfelder gesägt:

stege winklig einleimen brennarbeiten
rahmen sägen gerader innenschnitt

fehlt nur noch etwas farbe, dann kann ich die metallfolie einkleben und den rahmen anbringen um das werk zu vollenden.

für den mittelteil habe ich drei leisten aus 18 mm sperrholz gesägt und zusammengeleimt. an beiden seiten wurden löcher eingesenkt, passend zu den lochleisten für die außenseiten (zwei der gestern gemachten leisten sind daduch ünerflüssig geworden).
in die spätere deckplatte fräste ich rückseitig zwei nuten für die lochleisten und in der mitte einen breitere vertiefung für die mittelleiste. auf der vorderseite wurde eine vertiefung für die beschreibbaren magnettafelstreifen zwei millimeter tief eingefräst. die beiden tafelteile habe ich mit der tks zugeschnitten. trotz funkenflug ging das recht gut und sauber.

mittelleiste sacklöcher bohren
erste leiste eingesetzt könnt passen

demnächst mach ich mit der grundplatte weiter.

der für heute angesetzte drehtag zu maximilian ist ausgefallen. also hatte ich zeit, mich einem neuen projekt zuzuwenden. desi braucht für die tkd-schule einen halter für die „elternpost”.

meine erste variante hat sich leider als nicht wirklich machbar herausgestellt. ich war schon weit gekommen und hatte alle lochreihen für die rundstäbe gebohrt, wusste dann aber nicht, wie ich diese vielen löcher exakt auf die grundplatte übernehmen könnte. also abbruch und neustart.

zuvor mit désirée nochmal alles besprechen, dann einen neuen plan zeichnen und loslegen. mal sehen, ob ich die ersten teile noch verwenden kann. jedenfalls hab ich die vier lochreihen gebohrt und zugeschnitten. damit ist ein großer teil schon mal geschafft:

elternpost1

morgen mach ich damit weiter. muss dann aber erst einmal den saugerschlauch von den steckengebliebenen spänen vom forstnern befreien.

die gestern grundierten teile wurden nachgearbeitet und mit ein paar farbakzenten versehen. schädel und ahnräder wurden auf der grundplatte montiert. zur wsicherheit ein paar nägel von der rückseite eingetackert. mit der lucet hab ich eine kordel geflochten und diese als aufhängung montiert. abschließend alles mit klarlack übersprüht. fertig ist das wandbild. ich nenne das werk „mechanical brain”:

wandbild<8center>

hier noch ein paar impressionen der entstehungsgeschichte:

wandbild1 wandbild2 wandbild3
wandbild4wandbild5 wandbild6

klar, dass ich dieses werk der öffentlichkeit nicht vorenthalten wollte und es daher als projekt veröffentlicht habe.