Dienstag, 16. Juli 2019

einen auftrag heute angegangen und auch gleich vollendet. ein „einfacher” rahmen für eine urkunde.
hab ein brett aus einem kellerfund aufgearbeitet. davon vier teile für den rahmen abgetrennt, und diese dann ausgeklinkt und genutet – alles mit der tks. danach etwas farbe. als zierelement vier „holznägel”. diese habe ich, zu testzwecken, selbst gemacht. dabei kamen meine gabelschlüssel-schaber gr. 8 und 10 zum einsatz – und haben sich sehr bewährt.

nach dem die teile lasiert waren wurden sie zusammengeleimt. zusätzlich noch je zwei klammern in die ecken getackert und zum schluss die ziernägel eingeleimt:

rahmen1 rahmen2 rahmen3

als rückwand hab ich den boden einer alten lade (auch aus dem keller) verwenden können. zuschneiden, schleifen und lackieren, urkunde einpassen und alles mit kleinen nägeln fixieren. sieht doch nicht schlecht aus:

urkundenrahmen

die schutzfolie bleibt bis zur übergabe aus sicherheitsgründen noch dran.

bei der heute gefertigten glocke hab ich drei brennspuren eingebrannt. dazu wollte ich den schon vor längerem hergerichteten draht vom ikea verwednen. der hat sich abe rals viel zu dick erwiesen.
also hab ich den kupferdraht genommen, aus welchem ich die aufhängöse gemacht habe. der wurde um ein stück rundholzgewickelt und das funktionierte ganz gut. um in zukunft den brenndraht schnell zur hand zu haben hab ich mir aus einem stück alurohr und dem draht eine garotte gemacht:

brenndraht

alurohr ablängen, loch duchbohren, draht durchfädeln und verzwirbeln.