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Passend zum heutigen Nikolaustag wurde mein am 30.11. bestellter Oszillationsschleifer geliefert. Ein Scheppach OSM 100. Trotz Zeitmangels schaffte ich es natürlich, diesen auszupacken, aufzubauen und einem ersten Test zu unterziehen:

Oszillationsschleifer

Auch wen nich nach dem Kurztest noch nicht sehr viel sagen kann, einiges doch:

  • Trotz der runden Walzen scheint es kein Problem zu sein auch gerade Kanten zu schleifen ohne Dellen hineinzumachen
  • Er ist auch gar nicht so laut (mir scheint, das lauteste in meiner Werkstatt ist sowieso der Sauger)
  • läuft ruhiger als erwartet
  • Absaugung funktioniert sehr gut

Ich werde ihn mobil einsetzen und habe daher gleich einen passenden Abstellplatz im Regal geschaffen wo er bei Nichtgebrauch rasten kann. Morgen gehe ich mein nächstes Projekt an, dann wird es den ersten echten Praxiseinsatz geben.

Das Projekt mit dem Schreibutensilienbehälter gefällt mir so gar nicht mehr. Auch wenn ich schon fast zwei Drittel davon gesäögt und geklebt hatte wanderten die Teile in den Müll.

Ich werde es umplanen. Der Behälter soll extra stehen und die Figur mit etwas Abstand dahinter. Dann kann ich den „Flechtkorb“ wie einen Brunnen bemalen und dazu den Frosch. So werde ich es machen. Mal sehen, ob Walter mir mit dem CAD-Programm die runden Teile zeichnen kann. Mit meinen Programmen brauche ich dazu ewig.

Gewerkelt wurde heute nicht, zumindest nicht in der Werkstatt. In der Küche hingegen schon, da wurden fleißig Kekse gebacken.

Danach setzte ich mich anden Computer um zwei meiner Projekte bei 1-2-do einzustellen. Erst einmal die Kleinteileablage, dann noch meinen 3D-Puzzlefrosch.

Abends bekam der Frosch noch eine Schicht Klarlack verpasst. Jetzt kann ich mich voll und ganz dem zweiten Gechenk zuwenden.

Heute schaute ich mir den Frosch nochmals genauer an. Nein, so konnte das nicht bleiben. Sah aus, als würde ein Frosch einen zweiten Huckepack tragen (oder etwas nicht ganz Jugendfreies mit ihm anstellen).

Also ab in die Werkstatt und das Teil ummodeln.
Auf Resten von Malleinwand (die ist genügend steif) zeichnete ich ein paar Teile neu. Dabei bekamen etwa die Hinterbeine andere Winkel und die großen Seitenteile unten wurden komplett umgestaltet. Als die Papiermodelle zu passen schienen wurden die Teile, immer gleich im Doppelpack, gesägt, geschliffen und eingepasst. Es war eine mühsame Arbeit, aber sie hat sich gelohnt. Jetzt sieht das Puzzel aus wie ein Frosch. Mir gefällt’s so jedenfalls:

3D Frosch

Abends bekamen die Teile noch etwas Farbe:

Frosch in bunt

Nachdem ich schnell ein paar Teile der Schreibutensilienbox verleimt hatte machteich mich an die Fizzelarbeit.

Erst die Reste der Vorlagen und des Paketbandes von den vielen Froschteilen (sind fast 40 Teile!) kletzeln. Dann machte ich mich ans Schleifen.
Die Teile nahm ich mir in der Reihenfolge des Zusammenbaus vor. Apropos! Bis heute hatte ich nur eine Zeichnung der Teile aber keinen Plan, wie diese zusammenzubauen sind. Glücklicherwise entdeckte ich diese Seite im Netz. Da wird der Zusammenbau sogar in 3D gezeigt. Echt eine tolle Sache.

Sobald das Teil geschliffen war wurde es angesteckt. Nicht passende Ausschnnitte wurden gleich nachgesägt und korrigiert. Es dauerete fast zwei Stunden alles zu schleifen und zusammenzubauen. Das eine oder andere Teil mussten dabei neu gesägt werden, da es zum Bruch kam. Aber dann war es geschafft:

3D Frosch, Erstversuch

Irgendwie passt da was nicht ganz. Aber darum kümmere ich mich morgen.

Da ich über den Winter meine große Schleifmaschine eingemottet habe benütze ich zum Schleifen des öfteren meinen Vibrationsschleifer (zumindest bis ich den bestellten Oszillationsschleifer von Scheppach bekomme). Um möglichst wenig Staub zu haben wird der Sauger angeschlossen. Allerdings gibt es da das Problem, dass der Anschlusstutzen an beiden Geräten gleich groß ist (Bild 1) und daher nicht einfach so zusammengesteckt werden kann.
Gut, man könnte sich mit Klebeband behelfen. Aber abgesehen von der Verschwendung ist es mühsam, nach jedem kurzen Schleifen das Band abzuklamüsern und bei Bedarf wieder anzubringen. Und was ist, wenn ich schnell zwischendurch an die Säge muss? Es musste eine praktikablere Lösung her. Und so sieht diese aus:

Auf ein Reststück in passender Stärke zeichnete ich die Umrisse des benötigten Teils. Mittig bohrte ich ein Loch mit 35 mm Ø (Bild 2). Dann wurden das Teil ausgesägt (Bild 3). Mit einer Rundfeile wurde das Loch auf die passende Größe gefeilt (Bild 4) bis der Stutzen passte (Bild 5). Zum Schluss außen noch etwas glätten und runden und fertig war ein praktischer Anschlussadapter (Bild 6) der einfaches und schnelles Umstecken des Saugeranschlusses ermöglicht.
Warum immer kompliziert?

Anschlussproblem bohren aussägen
passend feilen passt fertiger Adapter

Nach der kleinen Bastelei setzte ich mich an den PC um einen Teileplan für die Schreibutensilienbox zu erstellen. Ich begann auch shcon damit, die ersten Teile zu sägen.

Hin und wieder wäre etwas Musik beim Holzwerken echt nicht schlecht. Gut, beim Sägen oder Fräsen höre ich aufgrund des lauten Saugers nichts davon, aber es gibt genügend andere Arbeiten bei denen ein flottes Liedchen beschleunigendend wirken könnte.

Gerlinde hat mir heute einen Radio geschenkt. Dieser läuft mit einem Akku (wie im Handy)…

Werkstattradio 1

… und hat weiters hinter einer Klappe einen SD-Karten- und USB-Anschluss:

Werkstattradio 2

Steckt allerdings z.B. eine SD-Speicherkarte im Slot, lässt sich die Klappe nichtmehr ganz schließen. Da es in der Werkstatt doch etwas staubt, musste ic mir etwas überlegen. Und das tat ich auch:

Werkstattradio 3

Eine einfache aber wirkungsvolle Lösung für das Staubproblem. In Zukunft wird beschwingt gewerkelt. Ein erster Einsatz erfolgte heute, als ich die Teile für einen Puzzlefrosch gesägt habe.

Um dem Herbst zu trotzen eine schnelle Sägerei. Ich sägte den 3D-Stern in klein. Dann wurde er mit silbernem Sprühlack und Glitter besprüht. Fertig war ein Christbaumanhänger.

Wieder mal ein eetwas größere Dekupiersägerei. Da freute ich mich schon drauf.

Ich habe vor einer Weile ein 3D-Modell in der Bucht ersteigert. Dieses habe ich nachgezeichnet, etwas vergrößert und heute nachgebaut. Obwohl es einige Teile waren ging die Sägerei recht flott (man könnte sie sogar noch mehr beschleunigen wenn man alle mnehrfach vorkommenden Teile gleich im Doppel sägt). Da ich das Sägen als Entspannung empfinde störte es aber nicht alles einzeln auszusägen.

Gesägt habe ich die 4 mm Sperrholz mit einem 1er-Blatt. Das 3D-Modell ist soweit fertig:

3D-Skorpion

Bauanleitung wie gehabt bei 1-2-do. Morgen were ich die Teile noch bemalen. Hier noch ein paar Bilder vom Werkeln:

Skorpion Skorpion Skorpion Skorpion