mit ein paar zwischenschritten – von denen es keine fotos gibt -, hab ich den gürtelständer heute fertig gemacht. zur probe hab ich ihn mit zwei testgürteln bestückt:

meiner besseren hälfte gefällt er sehr gut, sie ist ganz begeistert.

ich werde aber, sollte ich noch einmal so ein teil bauen, jedenfalls zwei dinge ändern:

1. ich werde eine andere farbe nehmen (der lack aus der sprühdose brauchte ewig zum trocknen und hat auch lange ziemlich gestunken)
2. ich werde eine schablone bauen, damit ich die bohrungen für die trennstifte exakter setzen kann (auch wenn man die bei einem bestückten ständer kaum sehen kann)

aber im großen und ganzen bin ich mit dem teil auch zufrieden.

die keller sind nun endlich renoviert und ich kann mit dem einrichten/einräumen beginnen.

heute einmal regaleigenbau und dann noch ein gekauftes aufgestellt. so ist der platz optimal genutzt:

hoffen wir einmal, dass es keine weiteren zündeleien gibt (dazu wird hoffentlich das neue schließsystem mit chip beitragen).

zur notfallvorsorge ein powerback samt passendem solarpanel besorgt.
das panel wird mithilfe der transporthülle aufgestellt. damit war ich aber nicht so ganz zufrieden, da die sache keinen wirklich stabilen eindruck gemacht hat. trotzdem schaffte ich über 100w…

… aber da muss noch mehr gehen.
um das panel stabiler und genauer ausgerichtet aufstellen zu können hab ich eine eigene version von verstellbaren stützen gebastelt:

das funktionierte sehr gut und die ausbeute hat sich dadurch um über 10w erhöht:

ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit dem panel und auch mit der powerstation.

zwischendurch schnell einen kampfstock mit einem namen – in runenform – versehen:

zur abwechslung war ich heute mal mit dem blasrohr am 3d-parcour unterwegs. ist recht gut gelaufen. weiten zwischen 7 und 25 metern, wobei ich bei den großen entfernungen des öfteren einen zweiten pfeil gebraucht habe. dafür lief es bei den näheren umso besser:

am abend hab ich dann den griff des neuen mittelstücks meiner bessern hälfte mit leder bezogen.
nachdem ich das leder ordentlich eingeweicht hatte, wickelte ich es straff um den griff und befestigte es mit einem stück bindedraht:

nachdem es etwas trocknen konnte, war es leichter, die endgültige form festzulegen und das leder zuzuschneiden. mit einer ahle hab ich löcher vorgebohrt und dann das leder zusammengenäht:

sieht gut aus und es gibt keine kalten stellen mehr.

ehe ich mich an eine kleine bastelei gemacht habe, gab’s eine impfung. alle zehn jahre ist eine auffrischung gegen diphterie, tetanus, keuchhusten und kinderlähmung fällig. heute war es mal wieder soweit. und der einfachheit halber hab ich mir das jaukerl gleich selbt gesetzt:

am abend bin ich „fremdgegangen”. anstatt mit holz hab ich mit leder gewerkelt. ich nähte mir einen ledergriff für meinen recurve:

dadurch ist die sache etwas griffiger – und ich berühre beim halten keine metallteile (die im winter unangenehm kalt werden können).

gestern abend gab es ein heftiges gewitter mir sintflutartigem regen. da hat es das wasser aus dem klo und diversen abflüssen gedrückt. welche auswirkungen das im keller hatte, haben wir heute gesehen:

trotzdem ließen wir uns davon nicht abhalten, das castingvideo fertig zu machen. die letzten szenen waren schnell gedreht. das schneiden dauerte dann deutlich länger. nachdem alles fertig hochgeladen war, fiel mir eine große last von den schultern. war viel arbeit, aber ich glaube, wir haben gute arbeit abgeliefert:

nun heißt es warten und hoffen!

dass ich gestern schon vorgearbeitet hatte, verkürzte die dreharbeiten in der werkstatt deutlich. trotzdem waren wir von halb elf bis gegen fünf im dauereinsatz.

in der zeit haben wir dann aber auch mehr geschafft, als ich eigentlich auf meinem drehplan hatte. neben allen werkstattszenen schafften wir sogar noch die „rambomäßigen” szenen beim anziehen und das komplette vorstellungsvideo.
damit bleiben für morgen nur noch drei kurze szenen – abschied auf der terrasse, plan zeichnen und rahmen aufstellen – die aber nichts mehr mit werkstatt und holzarbeiten zu tun haben.

die e-castings werden immer aufwendiger. jetzt steht eines für hornbach an. da ist einiges gefordert – aber die bezahlung und das buy-out sind so gut, dass ich das auf mich nehmen werde um zumindest meine chance zu wahren. die ist generell zwar nur sehr klein (bei bewerbern aus dem ganzen eu-raum), aber zumindest theoretisch vorhanden.

da die dreharbeiten dazu morgen recht umfangreich sein werden, hab ich heute ein paar arbeiten vorab erledigt.
meine erste idee war, etwas zu drechseln. dann hab ich mich aber umentschieden und mir überlegt, einen bilderrahmen zu machen. ich hab mir auch eine kleine geschichte dazu überlegt, in der die geforderten emotionen gezeigt werden können.

heute hab ich den großteil der rahmenteile gesägt und danach die werkstatt sauber gemacht. das sollte die drehzeit in der werkstatt deutlich verkürzen. immerhin muss ich ein projekt fertigmachen, ein vorstellungsvideo drehen und das ganze dann schneiden und an den caster und die agentur schicken. wird knapp, aber ich werd es schaffen.