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im bauhaus eine platte für die neugis besorgt – und für mich ein neues rollmeter. die platte passte mit viel trickserei gerade so ins auto, fünf millimeter länger und das wäre nicht zu schaffen gewesen.

bei den neugis hab ich dann den winterverbau eingebaut. die vorbereitete leiste musste etwas angepasst werden: mit dem multimaster kein problem. dann die platte einkürzen, falz für die plexiglasscheibe fräsen und zwei halteriegel anbringen. sieht doch ganz gut aus:

verbau

der winter kann kommen – muss aber nicht!

die wohnung wurde ja kürzlich komplett neu ausgemalt. das schlafzimmer bekamm eine neue farbe und neue vorhänge. passend dazu auch neue bettwäsche. heute hab ich ein neues wandbild montiert.

ich habe erst versucht, aus einem langen kantholz (irgendwann einmal im keller geborgen) zwei schmale leisten zu sägen. leider war das teil in sich zu sehr verdreht um halbwegs gerade leisten daraus sägen zu können. hab es dann letztlich zerteilt und entsorgt. außer viel staub und dreck hat das nichts gebracht.
hab dann in meinen resten ein ausreichend langes stück sperrholz gefunden. aus diesem hab ich zwei 4 cm breite leisten gesägt. die länge war gerade ausreichend um die fünf bilder daran befestigen zu können.

an den sichtbaren stellen wurden die leisten mit der wandfarbe bemalen (einen rest davon bewahre ich im keller auf). dann wurden die bilder mit etwas abstand auf die leisten getackert. zum schluss alles mit zwei haken an die wand gehängt:

schlafzimmer

ich finde, das sieht gut aus.

die vorne und hinten bunt gefärbten leisten bekamen an den noch freien flächen einen schwarzen anstrich. nach dem trocknen wurde das windspiel zusammengebaut. das dauerte etwas – und ich hätte ruhig eine dritte hand brauchen können. aber irgendwann hatte ich es geschafft:

seiten malen ausrichten und anleimen aufhängung sichern

zum schluss hängte ich es an den vorbau und sprühte es ausgiebig mit klarlack ein. jetzt fehlt nur noch ein teil, damit es sich auch gut drehen kann. mal sehen, wo ich sowas herbekomme.

war einiges los in den letzten tagen, vor allem filmmäßig.

heute fand ich etwas zeit, um weiter am windspiel zu arbeiten. nachdem alle leisten geschliffen und mittig gebohrt waren, bekamen sie einen ersten anstrich mit weißer acrylfarbe, danach wurde es bunt:

grundieren färbeln trocknen

zum trocknen hab ich die leisten um 90° gedreht aufgelegt, morgen geht es an die endfertigung.

morgens einmal die absperung um die reparierte stelle entfernt. gipsy war brav und hat das alles in ruhe gelassen. sieht gut aus, wenngleich natürlich etwas glänzender als der rest. aber da wird sich bald angleichen (hoff ich).

um den boden noch etwas zu schonen ging ich in die bastelstube. da sägte ich aus resten eine menge leisten 15×15 mm zurecht und längte diese unterschiedlich ab. das reichte mir dann für heute:

windspiel1 windspiel2

bei gelegenheit geht es dann weiter.

schon länger geplant, hatte ich heute zeit, um endlich das beschädigte parkett anzugehen. ausgangslage, verursacht durch falsche rollen am schreibtischstuhl:

vorher

mit zwei handschleifern und einer menge schleifpapier machte ich mich an die arbeit. erst den zu bearbeitenden bereich abkleben, dann schleifen – von grob (40) bis fein (240). dazwischen immer wieder den reststaub entfernen. ich hatte ja gedacht, dass der alte lack sich leichter entfernen lässt, aber wir haben es geschafft.

nach dem entstauben und feucht abwischen trocknen lassen. derweil bereitete ich den parkettlack und eine neue rolle vor. dann ordentlich lack über kreuz auftragen und erst einmal ein paar stunden trocknen lassen. danach ein zwischenschliff und die nächste schicht. nach dem zweiten lackauftrag habe ich die klebebänder entfernt und alles „eingezäunt”, damit die katze nicht dran kommt. so bleibt es bis morgen stehen:

parkett1 parkett2 parkett3 parkett4

schon gespannt, wie die sache morgen aussieht.

wie erwartet, hat der herbstliche serviettenhalter bei unserer tochter großen anklang gefunden. ich musste also nochmals ran.
bis in den nachmittag hinein ab ich, hörbuch lauschend, an einem neuen serviettenhalter gebastelt. in diesen sind gleich die verbesserungen eingeflossen, die mir bald nach der fertigstellung des ersten teiles eingefallen sind.

so hab ich etwa keinen umlaufeden rahmen gemacht, sondern stattdessen leisten, wobei die ecken frei blieben. das hat den vorteil, dass man die servietten bis zum letzten stück leicht greifen kann. zusätzlich spart man eine menge material, da man die leistenstücke aus resten sägen kann:

heutige bastelei

zusätzlich hab ich je zwei weitere oberteile gesägt. jetzt hab ich zu jedem halter drei oberteile (herbst, halloween und weihnachten) – die werden im laufe der zeit sicher noch ergänzt (etwa für ostern, sommer, fasching…).

nach ein paar drehtagen im heiligen land tirol (erstmals bei soko kitzbühel) hatte ich heute wieder zeit – und lust – ein wenig zu werkeln.

aus einem plattenrest hab ich mir eine holzschale gesägt, die ringe zusammengeleimt und alles ordentlich verschliffen. schon war eine holzschale fertig, in welcher wir einen teil unserer herbstdekoration präsentieren können:

herbstdeko

ein kleines projekt zum kürzlichen (meteorologischen) herbstbeginn.
nach einer idee von steve good hab ich einen serviettenhalter gebastelt. das war schnell erledigt:

serviettenhalter1 serviettenhalter2 fertig

kaum fertig, hatte ich gleich ein paar verbesserungsideen. aber irgendwie hab ich das gefühl, dass ich demnächst sowieso noch einen werde machen müssen ;-)