unser schwiegersohn hat die prüfung zum 4. dan bestanden. hatten wir aber eh so erwartet, da er sich super vorbereitet hatte.
unter anderem hat er dafür eine urkunde bekommen. und diese brauchte nun einen passenden rahmen. also ran an die dekupiersäge.
die vier teile waren schnell gesägt und geschliffen. vor dem lasieren hab ich nuten eingefräst, mit leim und ein paar eingetackerten nägeln hält alles zusammen. zum abschluss noch zwei aufhänger angebracht, das wars:
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für den geburtstag unserer tochter brauchte meine bessere hälfte ein tablett in herzform. auf diesem sollen dann diverse sachen gestellt werden. also machte ich mich an die arbeit.
hat nicht allzulange gedauert und alle teile waren gesägt, geschliffen und verleimt. zum schluss noch etwas farbe, das wars:
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mal wieder steht ein geburtstag an. man wünscht sich ein e-bike.
das können wir natürlich nicht leisten, aber zumindest einen beitrag dazu. und damit die scheine schön verpackt sind, hab ich ein zum anlass und wunsch passendes gelddepot gebastelt:
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eine vorlage war schnell gezeichnet. dann mit der deku die teile aussägen, etwas farbe und leim, fertig.
die scheine werden in die schlitze bei den paketen und zwischen die felgen gesteckt.
die namensschilder – die zugleich tischkarterln und schlüsselanhänger sind – wurden heute fertiggestellt.
wachsen, polieren und zum schluss die schlüsselringe anbringen:
es war soweit, die gelaserten namen wurden heute in namensschilder für eine hochzeit verwandelt. und nach der hochzeit können sie als schlüsselanhänger weiterverwendet werden.
natürlich hätte man die schilder auch am laser ausschneiden können. aber ich wollte nicht die verbrannten ränder, die sofort auf einen lasercut hinweisen. daher hatte ich etwas mehr arbeit.
ich sägte alle namensschilder mit der deku aus. auf der schleifmaschine wurden sie in die endgültige form geschliffen, dann von hand die kanten gebrochen. zum schluss bekamen sie an der tischbohrmaschine ein loch für den schlüsselring verpasst:
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damit war die hauptarbeit geleistet. ist schneller gegangen als gedacht.
jetzt müssen die teile nur noch gewachst und poliert werden, dann den schlüsselring dranhängen und fertig. ein schild hab ich, zur abschlussbeurteilung, schon einmal komplett fertiggemacht:
kann man so lassen. im laufe der nächsten tage werde ich dann den rest fertigmachen.
mit dem roller und zwei großen buchensperrholzplatten ins happylab. mit dem starken wind nicht ganz einfach, aber alles gut gegangen. und ich kam noch vor dem regen trocken nachhause.
nach einer probelaserung hatte ich schnell die richtigen einstellungen gefunden und konnte loslegen. das brennen der ganzen namen – immerhin über 90 – dauerte rund eineinhalb stunden.
die platte kam erst einmal in die werkstatt. die nächsten tage hab ich keine zeit, um die namensschilder fertig zu machen.
die letzten wochen viel mit einkochen und konservieren von gemüse beschäftiigt, da es im garten viel zu ernten gibt. was liegt also näher, als mich bei den geschenken für zwei hochzeiten an gewohntes zu halten?
meine bessere hälfte hat geldscheine zu schmetterlingen gefaltet und ich hab diese mittels silberdraht in große einweckgläser gepackt:
am boden etwas moos drapiert und sieht doch nicht schlecht aus.
die letzten hasen kamen heute aus der säge. damit sind auch alle für die firma geschafft.
zusätzlich noch einen für uns selbst. da hab ich das gesicht aber aufgemalt, was mir persönlich besser gefällt:
aber geschmäcker sind nun mal verschieden (und das ist auch gut so).
es wurde angefragt, ob man die hasen nicht „etwas größer” machen könnte. und zwar so, dass anstatt der normalen ostereier, auch überraschungseier hineinpassen?
da musste ich erst einmal ins geschäft, um zu sehen, wie groß diese überhaupt sind. danach hab ich die vorlage mittels corel draw entsprechend umgebaut.
davon hab ich dann eine erste dreierpartie im stapel gesägt. nach dem brennen und schleifen noch ein wenig farbe und schon waren drei von vier namenshaserln fertig:
während dem sägen und schleifen die zeit wieder doppelt genutzt, ich hatte ein neues hörbuch am laufen. ein fitzek, das er unter dem pseudonym max rhode geschrieben hat.
unsere tochter machte wieder eine entdeckung im netz. sowas will sie unbedingt haben. also, ab in die werkstatt.
während ich dem buch „state of terror” von hillary clinton lauschte (übrigens ein sehr spannender politthriller), sägte ich neun hasen. der einfachheit halber gleich im dreierpack. drei hasen hab ich dann komplett fertig gemacht:
teile anpassen, damit sie sich zusammenstecken lassen. dann schleifen (etwas langwierig), brennen und mit ein wenig farbe aufhübschen:
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desi ist begeistert von den teilen und auch gerlinde gefallen sie sehr gut. sie hat angedeutet, dass ich auch welche für ihre arbeitskolleg*innen machen könnte. mir schwant, dass da noch weitere arbeit auf mich zukommen könnte.