Werke

Unser Neffe ist vor kurzem in ein haus übersiedelt. In den nächsten Tagen besuchen wir ihn und seine Familie. Als kleines Einweihungsgeschenk werde ich ihm ein Türschild basteln. Also frisch ans Werk.

Freihand zeichnete ich die benötigten Teile. Nur den Schriftzug druckte ich am Computer aus (Bild 1). Dann kam die schöne Arbeit, das Aussägen. Vor allem beim Namen war es eine Herausforderung. Ist aber nicht schlecht gelungen. Bild 2 zeigt die fertig gesägten Teile.

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Vorlage nach dem Sägen

Das Schleifen war der nächste Schritt. Für heute noch die Grundfarben, der Rest der Malerei folgt morgen.

Eine schnelle Bastelei für Zwischendurch. Trotz Sonntag warf ich die Bandsäge an um aus einer größeren Platte ein passendes Stück zu schneiden. Die Säge läuft nachbarfreundlich leise. Auf das Brett pauste ich die Vorlage, die ich aus dem Netz gefischt hatte. Dann kam die Hegner zum Einsatz und nach wenigen Minuten war die Sägerei erledigt:

Türschild roh

Jetzt ging die Arbeit erst richtig los. Das Anfärbeln nämlich. Nach insgesamt rund drei Stunden (vom Anwerfen der Bandsäge weg) war ich fertig:

Türschild fertig

Nicht über den Text wundern, der wurde so gewünscht.

Unter tags fand ich Zeit meine Werkstatt etwa aufzuräumen. Morgen kommt Zuwachs für den Gerätepark, da brauch ich Platz.

Abends bekam ich Lust auf eine kleine Sägerei. Nach einem Bild aus einem Forum zeichnete ich freihand einen Baum. Dieser wurde anschließend ausgesägt, geschliffen und bemalt:

vom groben Entwurf zum fertigen Objekt

Ist nicht schlecht geworden für so eine schnelle Arbeit. Morgen bekommt er noch ein Finish mit Klarlack, dann ist ein ungewöhnlicher Bilderrahmen fertig.

Nachdem ich mir einige Videos zum Thema im Internet angeschaut hatte bekam ich auch Lust selbst was zu tun. Also ab in die Werkstatt um die Box zu vollenden.

Nachdem der Boden angeklebt war und der Leim abgebunden hatte wurde die Box noch gebeizt. Sieht doch gut aus – oder?

fertige Box

Und das Beste, sie paast genau unter den neuen Hocker. Warum nicht gleich?

Nachdem ich gestern und heute das Layout für meinen Holzblog (hier zu sehen) fertiggestellt hatte ging es frisch ans Werk. Ich baute einen neuen Hocker samt Unterstellbox.
Den Großteil davon schaffte ich heute; sägen, schleifen, dübeln un den Hocker zusammenbauen. Auch die Box schaffte ich bis auf den Boden:

Leimarbeiten

Der Rest folgt morgen.

Vom gestern gefertigten Hocker nahm ich die Zwingen ab. Meine erste größere Arbeit (fast schon Tischlern) ist gar nicht übel geworden (auch wenn mir natürlich gleich ein paar Verbesserungsmöglichkeiten für den Zusammenbau eingefallen sind):

der fertige Hocker

In den Hocker gehört eine Box. Das Ganze kann dann etwa als Schuhkiste, Werkzeugbox… verwendet werden: Diese fertigte ich aus 6 mm Sperrholzplatten. An die Seitenteile wurden Leisten geleimt …

Leisten an Seitenteile leimen

… ehe die Seitenteile zusammengefügt und auf die Bodenplatte geleimt wurden:

fertige Box

Nach einige Tagen Zwangspause (in denen ich die Terrasse gekärchert und Bretter und Fliesen neu versiegelt habe) tobte ich mich heute in der Werkstatt so richtig aus. Zuerst holte ich mir aber beim Lidl einen Nass-/Trockensauger den es gerade im Angebot gab:

Werkstattsauger

Das Besondere daran ist aber vor allem die integrierte Steckdose. Wird ein an diese angeschlossenes Gerät (Deku, Bandsäge, Bohrmaschine…) gestartet läuft auch der Sauger automatisch an. Eine echt praktische Sache.

Ehe der Sauger seinen Platz fand musste ich die Werkstatt allerdings zuerst etwas umgestalten. Ein paar Sachen wurden umgelagert, ein Regal kam raus und in den Keller. An seine Stelle kamen die Werkbank und der Sauger, in der Mitte bleibt Platz für die – hoffentlich bald gelieferte – Bandsäge.

Am Abend sägte ich mit der Dekupiersäge, die Teile eines Hockers. Diese werden zum Teil mit Holzdübeln verbunden. Eine gute Gelegenheit erstmals die Dübelschablone zum Einsatz zu bringen. Ein praktisches Teil, welches sicher noch oft zur Anwendung kommen wird:

erster Einsatz der Dübelschablone

Nach einem Tag Bastelpause (das Roulette-Diner war wieder genial) stellte ich heute die beiden Tiere für Lena-M arie fertig.

Zuerst wurden die Teile unterschiedlich lasiert. Nach dem Trocknen leimte ich die Beine an die Körper. Als der Leim getrocknet war kam noch eine Schicht Acrylspray drüber und das Spielzeug war fertig:

Saurier und Säbelzahntiger

Mein Prototyp des Potpourie-/Teelichthalters ist nicht so schlecht geworden. Allerdings gestaltet sich der Zusammenbau nichtr ganmz einfach (vor allem wenn man alleine werkelt). Daher überlegte ich mir eine Verbesserung.

Die Seitenteile werden auf einer Seite mit Aussparungen, an der anderen mit passgenauen Nasen versehen. Damit können sie zusammengesteckt werden und halten so dann auch von selbst zusammen.
Heute sägte ich entsprechende Seitenteile. Gleich im Viererpack – für die Deku kein Problem.

Am Abend, den Tag nützten wir zum Baden un relaxen, bastelte ich aus den heute gefundenen Lärchenbrettchen zwei kleine Spieltiere für Lena-Marie.

Das heute gebastelte Werk war etwas komplizierter als die kürzlich gemachte Auftragsarbeit. Insgesamt mussten acht Teile gesägt, gebohrt und geschliffen werden ehe sie zu einem fertigen Ganzen wurden.
Nachdem alles zusammengebaut war folgte ein erster Test:

Prototyp Teelichthalter im Test

Der Deckel kam nur für ein schnelles Foto rauf. Bei der Verwendung als Teelichthalter bleibt er natürlich herunten (wenn das Werk als Potpouriehalter verwendet wird bleibt er oben). Ich ließ ein Teelicht komplett ausbrennen um zu sehen, ob die Hitze dem Werk Schaden zufügt. Alles kein Problem.