Werke

es war soweit, die gelaserten namen wurden heute in namensschilder für eine hochzeit verwandelt. und nach der hochzeit können sie als schlüsselanhänger weiterverwendet werden.

natürlich hätte man die schilder auch am laser ausschneiden können. aber ich wollte nicht die verbrannten ränder, die sofort auf einen lasercut hinweisen. daher hatte ich etwas mehr arbeit.
ich sägte alle namensschilder mit der deku aus. auf der schleifmaschine wurden sie in die endgültige form geschliffen, dann von hand die kanten gebrochen. zum schluss bekamen sie an der tischbohrmaschine ein loch für den schlüsselring verpasst:

namensschilder 01 namensschilder 02

damit war die hauptarbeit geleistet. ist schneller gegangen als gedacht.
jetzt müssen die teile nur noch gewachst und poliert werden, dann den schlüsselring dranhängen und fertig. ein schild hab ich, zur abschlussbeurteilung, schon einmal komplett fertiggemacht:

namensschild

kann man so lassen. im laufe der nächsten tage werde ich dann den rest fertigmachen.


mit dem roller und zwei großen buchensperrholzplatten ins happylab. mit dem starken wind nicht ganz einfach, aber alles gut gegangen. und ich kam noch vor dem regen trocken nachhause.

nach einer probelaserung hatte ich schnell die richtigen einstellungen gefunden und konnte loslegen. das brennen der ganzen namen – immerhin über 90 – dauerte rund eineinhalb stunden.
die platte kam erst einmal in die werkstatt. die nächsten tage hab ich keine zeit, um die namensschilder fertig zu machen.


die letzten wochen viel mit einkochen und konservieren von gemüse beschäftiigt, da es im garten viel zu ernten gibt. was liegt also näher, als mich bei den geschenken für zwei hochzeiten an gewohntes zu halten?

meine bessere hälfte hat geldscheine zu schmetterlingen gefaltet und ich hab diese mittels silberdraht in große einweckgläser gepackt:

geldgeschenke

am boden etwas moos drapiert und sieht doch nicht schlecht aus.


demnächst steht ein projekt an, bei dem ich den lasercutter brauchen werde, wenn auch nur zum gravieren.

vor über zwei jahren hatte ich da schon mal was gemacht, im happylab. damals hab ich auch eine einschulung für das gerät besucht.
mittlerweile gibt es drei lasercutter im labor. und da ich auf nummer sicher gehen wollte, hab ich mich nochmals für eine einschulung angemeldet. und die war heute abend.

viel hat sich nicht geändert, aber war trotzdem gut, dass ich mir alles nochmals angehört habe. jetzt steht dem kleinen projekt nichts mehr im weg.


nach einigem herumexperimentieren bin ich zum entschluss gekommen, dass ich mein blasrohr am günstigsten mit bambuspfeilen schieße. und die treffer sind nicht schlechter als mit teuren und getunten carbonpfeilen.

ich hab eine ganze menge der bambuspfeile im netz besorgt (die sind schon etwas schwer zu bekommen) und einen teil davon heute etwas aufgepeppt.
damit sich die pfeile durch feuchtigkeit nicht verbiegen hab ich sie lackiert. das hat auch den vorteil, dass ich sie leichter wiederfinden kann als die naturfarbenen. bei der gelegenheit hab ich die spitzen mittels superkleber gehärtet. und zum trocknen musste mein dörrgerät herhalten:

lackierarbeiten

überlege mir noch, obn ich einen weiteren teil der pfeile auf 15 cm einkürzen soll. damit sollte ich eventuell etwas mehr geschwindigkeit – und so einen falcheren pfeilflug – hinbekommen. muss ich einmal austesten.


der heutige tag war eigentlich dafür verplant, für freunde einen neuen pc zu adaptieren und aufzusetzen. auch diverse vorinstallierte programme (bilde ich mir das nur ein oder werden die tatsächlich immer mehr?) mussten entfernt und andere installiert und eingerichtet werden. das ganze war dann aber um einiges schneller erledigt, als ich gedacht/befürchtet hatte.

die so gewonnene zeit nutzte ich dann, um je eine vorlage für die kinder zu bemalen:

vorlagen

unsere tochter hatte mal wieder einen auftrag. da ich micht weiß, ob ich nächste woche zeit haben werde – morgen ist ja pc-tag und dann hoffe ich, dass es mit dem oetker-dreh noch was wird – hab ich mich heute in die werkstatt begeben. zwar ist heute sonntag, aber meine deku läuft sehr leise.

ich hab mir ein hörbuch gestartet um die zeit doppelt zu nutzen, und dann in mehreren viererstapeln diverse eier und hasen gesägt und geschliffen. gegen halb zwei war ich damit fertig.
die teile sind dazu gedacht, dass sie von den kindern in der taekwondo-schule bemalt werden. meine bessere hälfte meinte noch, ich sollte gleich jeweils ein teil bemalen, quasi als vorlage. heute hab ich sie zumindest einmal grundiert:

rohlinge

es wurde angefragt, ob man die hasen nicht „etwas größer” machen könnte. und zwar so, dass anstatt der normalen ostereier, auch überraschungseier hineinpassen?
da musste ich erst einmal ins geschäft, um zu sehen, wie groß diese überhaupt sind. danach hab ich die vorlage mittels corel draw entsprechend umgebaut.

davon hab ich dann eine erste dreierpartie im stapel gesägt. nach dem brennen und schleifen noch ein wenig farbe und schon waren drei von vier namenshaserln fertig:

osterhasen

während dem sägen und schleifen die zeit wieder doppelt genutzt, ich hatte ein neues hörbuch am laufen. ein fitzek, das er unter dem pseudonym max rhode geschrieben hat.