tschüss 2019
gab einiges zu tun am letzten tag des jahres. unter anderem startete ich zur letzten werkstattsession für dieses jahr. nebenbei hab ich ein hörbuch zuende gehört. herausgekommen sind ein weiteres schweinderl und eine dritte variante eines (schutz)engels:



beim engel kam wieder mein polierset zum einsatz. apropos: ich finde ihn in dieser form besonders gelungen. ich hab die flügel etwas größer gemacht und den winkel verändert. so sollten alle zukünftigen engerl werden (ich glaub, die sollten wir uns als geschenk für die kommenden weihnachten notieren).
kleine drechseleien
die feiertage sind vorbei, so dass ich wieder in der werkstatt krawallisieren kann. zuvor hab ich mir eine vorlage für einen minimalistischen engel in zwei größen gezeichnet und ausgedruckt.
als erstes machte ich aber ein kleines neujahrsschweinderl. diese drehte ich aus einem aststück (ich glaub esche), das schon lange in der werkstatt herumkugelt. leider ist ein stück der rinde ausgerissen, so dass ich etwas improvisieren musste. aber ich hab eine gute lösung für das problem gefunden:




weiter mit dem engel. dazu hab ich einen kantel aus dem kärntner brennholz verarbeitet. ich bekam auch eine halbwegs ansprechende form hin. den fuß hab ich etwas abgeändert, so dass die figur einen guten stand hat:




das anbringen der flügel war nicht ganz einfach. beim nächsten mal werde ich diese wohl aus einem stück machen – oder mir was anderes überlegen.
ein frohes
doch noch geschafft
ich hab heute den schwibbogen endgültig vollendet.
dazu eine vorlage für die tiere (ein reh – und auf wunsch ein waschbär) gemacht und die figuren ausgesägt. nachdem ich sie etwas nachgemalt hatte wurden sie mit heißkleber eingeklebt.
zum schluss sägte ich zwei leisten für den sockel zurecht. diese wurden nach dem schleifen und bemalen angeleimt und zusätzlich mit je zwei schrauben gesichert. zwischen die sockelleisten leimte ich ein sperholzbrettchen, auf welchem der batteriekasten der beleuchtuing leigt.
fertig ist das gute stück:


das christkind kann kommen.
in der weihnachtskleckserei
heute bekamen die beiden außenteile des schwibbogens etwas farbe. diesmal etwas weniger buntals bei meiner 2015er-version.
nachdem die farbe getrocknet war konnte ich mit dem zusammebau beginnen. dabei wurde auch die lichterkette eingeklebt, zum schluss die außenteile eingeleimt:




ich glaub, wenn ich mich morgen ranhalte…
der schwibbogen bekommt farbe
nach dem enkelsitting etwas zeit gefunden um weiter am bogen zu arbeiten. die zeit rennt und wenn er bis weihnachten noch fertig werden soll…
in die werkstatt musste ich aber nicht. stattdessen hab ich die pinsel ausgepackt und die innenteile bemalt:


zuvor hatte ich – mangels passendem seidenpapier (wo hab ich das nur wieder hinverräumt?) – einen heftumschlag zerschnitten und hinter die scheiben geklebt. bei der tür hab ich krepppapier verwendet.
wieder ist ein kleiner schritt gemacht.
grundplatte für den schwibbogen
schnell ein hörbuch aufs handy gespielt und kurz in die werkstatt um weiter am schwibbogen zu arbeiten.
ich hab heute die grundplatte gesägt und die teile eingepasst. dabei hab ich beschlossen, das mittlere motivteil nicht einzusetzen, um den bogen etwas „luftiger” zu machen.
danach alle teile geschliffen und einige dunkel gebeizt. zum schluss die teile fürs dach mit der tks zugeschnitten. das war’s dann.
schwibbogenteile gesägt
heute nochmals ein paar stunden reingeklotzt, dann hatte ich die letzten teile des schwibbogens zumindest einmal ausgesägt:


ist natürlich noch einiges zu tun, aber das schlimmste ist geschafft.
bei gelegenheit mach ich die grundplatte, dann wird geschliffen, gemalt und alles zusammengebaut. bin gespannt, ob ich das bis weihnachten noch schaffe.
die nächsten teile
ein paar lange (und kalte) drehtage und -nächte sind überstanden. höchste zeit, um mal wieder in die werkstatt zu schauen.
erst einmal die beiden letzten beutestücke zerlegen und zum trocknen in den keller bringen:

damit hatte ich wieder ausreichend platz, um mit dem schwibbogen weiterzumachen. heute waren die beiden mittelteile an der reihe:


damit wollte ich es für heute gut sein lassen. aber knapp vor dem ende kam ein spontanauftrag. unser großes rentier (mit der bandsäge vor zwei jahren aus einem stück gesägt) sollte golden lackiert werden. einen passenden lack hab ich gefunden und das gleich erledigt. nach dem trocknen hab ich das geweih mit acrylfarbe etwas abgehoben. noch ein halsband und das rentier konnte auf den tisch:


fertig, die gäste können kommen.