Mit der gestern gefertigten Schablone waren die fünf Teile heute in wenigen Minuten auf Kante gefräst. Die nächsten Stunden verbrachte ich damit, die Rahmenteile zu sägen, Lammellos einzufräsen und die Schriftzüge in die beiden Seitenteile zu schneiden.

Jetzt fehlt eigentlich nur noch das Mittelteil. Dazu werde ich aber am Besten eine Schablone anfertigen. Muss mir aber noch überlegen, wie ich das mache. Für heute war es genug – ich freute mich auf die Couch.

Sonntag ist eigentlich Ruhe in der Werkstatt. Aber so ganz ohne ging es doch nicht.

Erst einmal zeichnete ich mir am PC einen neuen Kopfteil für den Gürtelhalter. Davon soll ich drei Stück machen, so dass sich das Anfertigen einer Schablone auszahlt. Um alles in der richtigen Größe zu Papier zu bringen lud ich mir ein Posterprogramm herunter und installierte es. Das funktionierte recht gut:

Posterprogramm

Das Muster übertrug ich auf die fünf Teile. Mit der Deku sägte ich diese grob aus. Morgen werde ich mit der Fräse die Kanten nach Schablone fräsen. Dazu baute ich heute schon alles auf und stellte die Fräse ein. Auch den Sägetisch richtet ich für morgen ein. Dann war es für SDonntag genug.

Die Grippe scheint überwunden. Alkso voll Tatendrang ans Werk. Heute baute ich den Schiebeschlitten für meine TKS fertig. War mehr Aufwand als gedacht, hat sich aber gelohnt:

fertiger Schlitten

Und nebenbei fiel auch gleich noch ein Höghenmesser ab. Mit Hilfe dieses Teils kann ich jetzt exakt die Sägetiefe an der TKs oder die Frästiefe am Frästisch einstellen:

Höhenmesser

Natürlich musste die viele Arbeit auch einem breiten Publikum gezeigt werden. ALso veröffentlichte ich ein neues Projekt.

Der Infekt schlägt zu. Trotzdem schaffte ich es die Nut für die T-Schiene zu fräsen und diese einzubauen. Das ist mir echt super gelungen:

eingepasste Schiene

Die Schiene passte auf den zehntel Millimeter.
Danach war ich aber echt geschafft. Der Rotz floss in Strömen, ich schwitzte und es ging mir minütlich schlechter. Also Schluss für heute und ab auf die Couch.

Wieder versuchte ich mich an meinem Kopf. Obwohl ich mit Gerlindes Hilfe 90(!) Fotos gemacht habe schaffte ich es nicht, ein rundherum passendes 3D-Modell zu erstellen. Frustriert gab ich auf.

Stattdessen fand ich ein Modell der Venus von Milo. Dieses habe ich gesägt. Auch ein paar andere Modelle fand ich noch. Das eine oder andere davon wird sicher gemacht.

Lange war ich damit beschäftigt ein sägefreundliches Modell meines Blutzers zu erstellen. Leider ohne zufriedenstellendes Ergebnis.

Zwischendurch machten die Augen Probleme, so dass ich eine Zwangspause einlegen musste.

Heute sägte ich den Kopf den ich von Steve Good bekommen habe. Das Sägen ging noch relativ flott, aber bis ich alle Ebenen verleimt hatte dauerete es etwas. Nun ist es aber geschafft:

Kopf in 3D

Mit den Modellen meines Kopfes bin ich noch nicht wirklich zufrieden, werde es aber weiter versuchen. Apropos, heute kam eine nachträgliche E-Mail von Steve die auch auf das Programm hinweist. Zu spät, ich habe es schon gefunden ;-)

Per Mail bekam ich heute einen 3D-Kopf geschickt. Dieser ist aus über 60 Ebenen aufgebaut. Ich fand das echt interessant. Noch besser wäre es aber, wenn man seinen eigenen Kopf so aufbereiten könnte. Also machte ich mich im Netz auf die Suche und ich wurde auch mit dem Programm 123d catch fündig.

Damit kann man Fotos in ein 3D-Modell umwandeln. Hier mein erster Versuch:

Mein Charakterkopf in 3D

Ist noch nicht perfekt, aber ausbaufähig.

Desi wünscht sich eine Dreifachvariante des Obstkorbes. Ich überlegte, wie diese aussehen könnte und entwarf am PC entsprechende Zeichnungen. Diese wurden ausgedruckt und aus einer ausgedienten Kastenrückwand gesägt:

schablonen

So sieht Désirée wir groß das Ding wird und bei Gefallen habe ich gleich passende Schablonen um das Projekt zu bauen. Bei Bedarf auch mehrfach ;-)