Sonstiges

einen der nussbaumkanteln zu einem weiteren seeigel-ornament verarbeitet:

schornament1eiteln ornament2

mit jedem teil geht es besser und etwas schneller.
ein recht marodes stück von gernots marillenbaum wurde zu einer netten kleinen schale verwandelt. hatte anfangs bedenken, ob das überhaupt was werden kann. das stück hatte ein großes loch, viele risse und an zwei stellen große morsche anteile. aber es ist sich doch noch eine sehr schöne kleine schale ausgegangen:

schale1 schale2 schale3 schale4

diese hab ich mit kanaubawachs behandelt, was eine sehr glatt eoberfläche ergeben hat.

die plane auf der wiese ausbreiten. kettensäge, schutzausrüstung, beitel und klüpfel , sowie die beiden neuen marillenstämme zurechtgelegt. die stämme zerteilen, entrinden, in der werkstatt stirnseitig mit leim bestreichen und danach in den keller zu den anderen stücken:

es füllt sich

zwei kleinere teile hab ich in der werkstatt gelassen. die werd ich mir demnächst vornehmen.

heute meine erste dose fabriziert:

dose1 dose2 dose3
dose4 dose5 dose6

einiges dabei gelernt. vor allem, dass ich beim nächstenmal die beiden enden mit einem rezess versehe, dann trenne und erst bei beiden die innenseite und den falz mache – soll sehr streng sitzen. danach zusammenstecken und die außenseite und kopf und fuß machen. so hab ich ein paar probleme beim wiedereinspannen des deckels gehabt – aber irgendwie hab ich’s hinbekommen.

werkstatt reinigen und die tonne leeren.
hab vom nachbarn das kellerabteil dazubekommen. dieses wurde heute „besiedelt”. hab ein paar schragen aufgestellt und darauf die schmälere der beiden platten, die im kellerabteil verblieben sind. auf die platte hab ich meine diversen holzklötze (großteils marille) verteilt:

holzlager

da können sie erst mal eine weile vor sich hintrocknen (hoffentlich ohne risse).

ehe der große regen kam konnten wir schnell noch die beiden reservierten teile des marillenbaumes nach hause bringen:

beute

die werden nach dem wochenende aufgeteilt und kommen zum trocknen in den keller. ich glaube, da sollte sich das eine oder andere schöne stück daraus machen lassen.

vor dem fitting einige teile eines lindenbaumes bergen, welcher bei einer 4ma umgesägt wurde.
einen teil davon hab ich mit der akku-kettensäge zerteilt. allerdings waren nach fünf schnitten beide(!) akkus leer – und noch einiges an holz zu zerteilen. daher hab ich alles zusammengepackt und zurückgebracht. war kein problem und nach zwei minuten hatte ich mein geld. damit bin ich gleich zum bauhaus gerollert und habe da eine elektrische kettensäge besorgt.

nach dem fitting den rest zersägt. das ging gleich viel schneller. einen teil der stämme hab ich an den stirnseiten mit leim bestrichen. so soll beim trocknen rissbildung verhindert werden. bin mal gespannt. die restlichen teile werde ich auch noch bestreichen – wenn ich zeit dafür finde.

material1 material2 material3

bin beim sägen, trotz motorunterstützung, ganz schön ins schwitzen gekommen. also auf die 40° hat nicht viel gefehlt.

hab meine schon vor monaten grob aufgetrennten baumteile zu kanteln verarbeitet. dabei gab es auch jede menge späne:

kantel1 kantel2
kantel3 kantel4

später eine baumgabel zu einer „cracked vase” verarbeitet. war schon ein ordentliches trumm. durch die unterbrechungen nicht ganz einfach zu drechseln, aber nach zwei stunden hatte ich es geschafft:

vase1 vase2
vase3 vase4

sauber machen und durchlüften. die restetonne leeren und das war’s für heute.

beim nachmitäglichen spaziergang zwei interessante stücke entdeckt. im schutz der dunkelheit mit dem trolley ausgerückt und beute gemacht:

beute

hoffe, das sich daraus das eine oder andere schöne teil drechseln lässt. ist halt immer eine überraschung, was sich bei so einer wurzel im inneren verbirgt (und ob sie überhaupt brauchbar ist).

möchte eine spezielle vase machen und hab dazu heute mit den vorarbeiten begonnen.
erst einmal jede menge kleiner reste gesägt. das gab zwei schüsserln leisten und jede menge dreck. einen teil der leisten hab ich, farblich geschlichtet, zusammengeleimt. während der leim trocknete habee ich sperrholzplatten zugesägt, geschliffen und zu einem turm verleimt das war’s für heute:

vase1 vase2
vase3 vase4

morgen schau ma weiter.

ich hab beim hofer unter den verbilligten restbeständen eine led-lampe gefunden die optimal für die werkstatt ist (helles licht, geringe bauhöhe). die lampe wurde gleich montiert. jetzt hab ich besseres licht in der werkstatt – das mir vor allem beim drechseln zugute kommen wird. und es hängt auch nicht mehr so tief, so dass ich mehr platz beim hantieren mit langen teilen habe.

da ich schon in der werkstatt war konnte ich auch gleich meine beiden letzten baustämme aus dem keller auftrennen. außen gab es ein paar risse, aber innen waren die stämme noch recht brauchbar:

baumstamm1 baumstamm2

ich glaube, das könnte ein paar schöne kleine schalen (mit naturrand?) geben.
danach war ich eine stunde mit putzen beschäftigt. auch in der bandsäge gab es viel dreck. also mal einen blick in meinen sauger machen. ein wunder, dass der überhaupt noch irgendwas abgesaugt hat: der sack war so prall gefüllt, dass er sich nicht mal mehr zusammendrücken ließ:

staubsack

nach dem leeren wieder die gewohnte saugleistung – geht doch. schnell noch die volle abfalltonne entsorgt, dann war für heute schluss.

mal eine andere art, mit holz (oder was sisch halt so nennt) zu arbeiten.

anstatt in die werkstatt ging’s zu den enkelkindern. einen tag lang an lena-maries neuem zimmer gearbeitet. dann waren alle möbel aufgestellt und das zimmer soweit eingerichtet:

zimmer1 zimmer2 zimmer3
zimmer4 zimmer5 zimmer6

frage nicht, wie es meinem rücken und den knien danach gegangen ist ;-)