Sonstiges

Im Laufe des Tages baute ich heute wie geplant eine kleine Krippe. Auch wenn diese nicht viele Teile hat, so dauerte es doch eher lange, da viel „Fitzelarbeit” nötig war.

Erst einmal sägte ich die Seitenteile aus und leimte sie zusammen. Die Wände wurden mit Furnierstreifen verkleidet – die sollen alte Holzbretter darstellen. Nur gut, dass mir Gerlinde den Papierschneider aus der 4ma mitgenommen hatte, mit dem wurde das Streifen schneiden eine einfache und schnelle Sache.

Stücke einer 5mm-Leiste mussten, passend abgelängt und angeklebt, als „Stützbalken” dienen. Aus einer alten Rückwand sägte ich das Dach und die Bodenplatte. Auf ersteres kam eine Schicht Stroh – eine mühselige Arbeit.
Das Dach wird mittels zwei genau passenden Leisten auf den Wänden fixiert und kann so jederzeit abgenommen werden (um etwa ein elektrisches Teelicht in der Krippe zu platzieren). Figuren wund Haus werden mit Doppelklebeband auf der grob zugesägten Bodenplatte fixiert. Schon ist eine provisorische Unterkunft fertig:

fertiger Unterstand

Das muss für heuer reichen. Für nächstes Jahr könnte ich den Inneraum mit Heu auslegen und die Bodenplatte bemalen (oder mit Moos bekleben)? Mal sehen was sich da ergibt.

Ein paar Bilder von der Herstellung:

eingeweichtes Stroh schlitzen Seitenteile sägen erstes Zusammenfügen Seitenteile verleimen
Furnier schneiden Wände bekleben Strohdach fertige Krippe

Nachdem gestern Daša die selbstgemachten Serviettenhalter so gut gefallen habe beschloss ich heute, ihr auch sechs Stück davon zu basteln.
Sägen, schleifen, malen – schon waren sie fertig und ich konnte sie Gerlinde mit in den Nachtdienst geben.

Später besorgte ich einiges an Bastelmaterial. Vor allem Strohhalme brauchte ich dringend für die nächste geplante Arbeit. Abends habe ich einen Teil davon eingeweicht, aufgeschlitzt und dann zu beiten Streifen gebügelt:

Stroh bügeln

In einem Prospekt entdeckte ich, dass es beim Hofer jnächste Woche einen Papierschneidr gibt. Der kostet die Hälfte des heute gekauften – kann aber doppelt soviel. Also geht das Teil morgen zurück.

Abends setzte ich mich noch kurz an den Zeochentisch um einen groben Plan für eine schnelle Krippe zu entwerfen. Noch vor Weihnachten soll ein Unterstand für die Krippenfiguren fertig sein.

Heute musste ich mir mal wieder Zeit nehmen um am Computer zu werkeln. Erst einmal stellte ich ein neues Projekt bei 1-2-do ein (Stiftehalter) und danach wurde dieser Blog nachgearbeitet.

Immer wieder erstaunlich wie schnell die Zeit vergeht und man mit dem Schreiben hinterher hinkt.

Vor einiger Zeit musste ich feststellen, dass meine Hegner Farbe verliert. Am Lüftergehäuse kann das durchaus ich gemacht haben, aber dahinter – an der länglichen Rolle – ging das ganz von alleine:

verzogener Tisch

Jedenfalls habe ich eine Mail an die 4ma gesendet als ich das bemerkte. Heute bekam ich ein neues Lüftergehäuse kostenfrei zugeschickt. Das ist Kundenservice.

Da ich schon beim Reklamieren war:
Beim Auftrennen des Holzblocks für die Schreibboxen habe ich bemerkt, dass die Auflage irgendwie kippelig war. Beim genaueren Betrachten stellte ich fest, dass der Tisch verzogen ist:

verzogener Tisch

Ich machte ein Foto und schickte dieses an Metabo Deutschland. Bald kam die Rückmeldung, dass so ein Gusstisch nicht repariert werden kann (weder kalt noch warm). Nach Gesprächen mit dem Lieferanten (eine Spedition würde die Säge holen, dazu müsste ich sie aber sicher einpacken und auf einer Europalette verstauen, was mir unmöglich schien) erklärte man sich bei Metabo bereit mir kostenfrei einen neuen Tisch zu senden. Bin gespannt wann der kommt. Aber jedenfalls 5 Daumen für den Kundenservice.

Ansonsten passt mein Werkzeug. Einzig einen Frästisch werde ich mir noch zulegen. Ich habe lange überlegt mir einen solchen zu bauen. Aber dafür reicht der Platz einfach nicht aus. Überlege, mir den kleinen Tisch von Trend zu nehmen. Mal sehen.

Frohen Mutes machte ich mich heute an die beiden Boxen für die USB-Kugelschreiber. Leider konnte ich Steves Idee nicht 1:1 umsetzen, da mir ein passender Fräseinsatz für den Dremel (gibt es nicht) fehlte. Noch besser wäre natürlich ein Frästisch für die Oberfräse – den ich aber auch (noch) nicht habe.

Ich machte stattdessen mehrere Teile (Anleitung folgt demnächst) und fräste gerade Nuten in die Seitenteile:

Nuten fräsen

So wird es letztlich auch eine „Sliding Box”.

Als ich o am Werken war besuchte mich Lena-Marie. Sie wollte auch etwas „schneiden”. Also druckte ich auf ihren Wunsch hin ein Polizeiauto aus und baute die Moto Saw auf. Dann wurde gesägt – natürlich mit der entsprechenden Schutzausrüstung:

Lena-Marie beim Sägen

Während sie das Auto bemalte räumte ich die Werkstatt auf. Dann hatte ich für heute genug.

Gesägt habe ich heute nicht. Nach den gestrigen Untersuchungen ließ ich es heute gemütlich angehen. Gewerkelt wurde nur am PC.

Zuerst zeichnete ich für zwei Projekte einige Teile. Dann begann ich damit ein Bild von Lena-Marie aufzubereiten um es später aussägen zu können. Ich hatte einmal ein Bild von ihr als Popartbild gemacht:

popart

In Youtube fand ich eine tolle Anleitung, wie man aus einem Bild eine Bleistiftzeichnung machen kann. Nach dieser Anleitung entsand dieses Bild:

ausdruck

Das wurde ausgedruckt. Danach ging es an die richtige Arbeit. Mittels Bleistift zeichnete ich die auszusägenden Teile an:

zeichnung

Eine mühsame und zeitaufwändige Arbeit. Ich muss aufpassen, dass die Teile beim sägen nicht zerfallen sondern zusammenhängend bleiben. Wenn das geschafft ist werde ich mich bei Gelegenheit ans sägen machen.

Das Projekt mit dem Schreibutensilienbehälter gefällt mir so gar nicht mehr. Auch wenn ich schon fast zwei Drittel davon gesäögt und geklebt hatte wanderten die Teile in den Müll.

Ich werde es umplanen. Der Behälter soll extra stehen und die Figur mit etwas Abstand dahinter. Dann kann ich den „Flechtkorb“ wie einen Brunnen bemalen und dazu den Frosch. So werde ich es machen. Mal sehen, ob Walter mir mit dem CAD-Programm die runden Teile zeichnen kann. Mit meinen Programmen brauche ich dazu ewig.

Gewerkelt wurde heute nicht, zumindest nicht in der Werkstatt. In der Küche hingegen schon, da wurden fleißig Kekse gebacken.

Danach setzte ich mich anden Computer um zwei meiner Projekte bei 1-2-do einzustellen. Erst einmal die Kleinteileablage, dann noch meinen 3D-Puzzlefrosch.

Abends bekam der Frosch noch eine Schicht Klarlack verpasst. Jetzt kann ich mich voll und ganz dem zweiten Gechenk zuwenden.

Da ich über den Winter meine große Schleifmaschine eingemottet habe benütze ich zum Schleifen des öfteren meinen Vibrationsschleifer (zumindest bis ich den bestellten Oszillationsschleifer von Scheppach bekomme). Um möglichst wenig Staub zu haben wird der Sauger angeschlossen. Allerdings gibt es da das Problem, dass der Anschlusstutzen an beiden Geräten gleich groß ist (Bild 1) und daher nicht einfach so zusammengesteckt werden kann.
Gut, man könnte sich mit Klebeband behelfen. Aber abgesehen von der Verschwendung ist es mühsam, nach jedem kurzen Schleifen das Band abzuklamüsern und bei Bedarf wieder anzubringen. Und was ist, wenn ich schnell zwischendurch an die Säge muss? Es musste eine praktikablere Lösung her. Und so sieht diese aus:

Auf ein Reststück in passender Stärke zeichnete ich die Umrisse des benötigten Teils. Mittig bohrte ich ein Loch mit 35 mm Ø (Bild 2). Dann wurden das Teil ausgesägt (Bild 3). Mit einer Rundfeile wurde das Loch auf die passende Größe gefeilt (Bild 4) bis der Stutzen passte (Bild 5). Zum Schluss außen noch etwas glätten und runden und fertig war ein praktischer Anschlussadapter (Bild 6) der einfaches und schnelles Umstecken des Saugeranschlusses ermöglicht.
Warum immer kompliziert?

Anschlussproblem bohren aussägen
passend feilen passt fertiger Adapter

Nach der kleinen Bastelei setzte ich mich an den PC um einen Teileplan für die Schreibutensilienbox zu erstellen. Ich begann auch shcon damit, die ersten Teile zu sägen.

Durch den Bau der Visitenbox wurde meine Phantasie angeregt. Noch gestern Abend machteich mich daran meine Idee zu Computer und dann zu Papier zu bringen. Heute ging es an deren Verwirklichung. Vorher aber noch die erste Box fertigstellen:

Visistenkartenbox 1 Visistenkartenbox 1

Dann wurde gemessen, gesägt, geschliffen und geleimt was das Zeug hält. Nach wenigen Stunden war es geschafft:

visistenkartenbox 2 visistenkartenbox 2

Im Folgenden ein paar Bilder vom Herstellungsprozess. Eine detailierte Bauanleitung gibt es wie gewohnt bei 1-2-do.

Boden sägen Deckelteil sägen Deckel leimen Seitenteile leimen Auflagekeil sägen