Sonstiges

den vormittag großteils auf der couch. schwitzen, halsweh und ein mörderschnupfen. ich hab videos geschaut und gerastet. kurz in die werkstatt, um die letzten schwibbogen fertig zu machen und an einem die verkabelung überprüfen. somit sind die bögen bis aufs bemalen fertig:

schwibbögen

ach ja, auch wenn’s nichts mit holzwerken zu tun hat:
ich bekam heute den link zum gerade eben veröffentlichten video von zebra katz. die ersten vier minuten zeigen das video zu nu renegade, bei dessen dreh ich im sommer dabei war. gefällt mir gut und ich habe einige echt gute szenen ;-)

mal eine kurze statusmeldung:
in den letzten tagen hatte ich keine zeit um ein wenig zu werkeln. zwar große lust (und auch zwei noch laufende projekte), aber es geht sich derzeit einfach nicht aus.

erst der dreitägige workshop, danach der keks-back-marathon. wir haben anstatt der geplanten fünf sorten 12 sorten gebacken (einige neue rezepte). nicht nur für uns, sondern auch für die kinder und zwei verwandte. da kam einiges zusammen (hier der großteil unseres schaffens):

keksdepot

danach musste ich für ein casting text lernen. hat sich gelohnt, ich bekam die rolle. das heißt natürlich, noch mehr text zu lernen. nebenbei text für den nächsten workshop einstudieren, diesmal wird’s klassisch.
klar, dass da für die werkstatt keine zeit bleibt – sogern ich auch wieder manuell was machen wollte. aber keine sorge, es wird hier sicher bald wieder mit diversen basteleien weitergehen.

auch wenn’s nicht hierher gehört:
im laufe des tages haben wir die verhörszene in unserem selbstgebastelten verhörraum gedreht. nach zehn stunden war alles im kasten und wir soweit zufrieden. hier ein paar erste bilder aus dem film (noch nicht nachbearbeitet) und ein erster entwurf eines covers:

bild1 bild2 bild3
bild4 bild5 bild6

ich finde, unser raum macht sich sehr gut.
ach ja, die kapuze hab ich auch selbst genäht ;-)

damit das große rennauto sicherer transportiert werden kann habe ich ihm heute ein stück „straße” als standfläche gemacht. so lässt sich der ferrari – vor allem wenn er genschenksmäßig verpackt ist – einfach leichter tragen und handeln.

das ging recht einfach:
rückwand auf passende größe sägen und schwarz lasieren. dabei die farbe ruhig etwas ungleichmäßig auftragen, soll ja straßenbelag darstellen. an den seiten ein paar zentimeter breit abkleben und rot lackieren. nach dem trocknen schrägen abgkjleben und weiß bemalen, so dass das typische muster entsteht:

seitenstreifen lackieren schrägen abkleben
abdeckung abziehen grundplatte

ich glaube, auf dem untergund bekommen wir das teil unbeschädigt nach kärnten.

eine für heute geplante filmrolle in einer neuen serie ist dem sparstift zum opfer gefallen, also hatte ich unerwartet „frei”. fad wurde mir trotzdem nicht, denn ich habe die zeit genutzt um meinen neuen schwibbogen fertig zu machen.

da gab es noch einiges zu tun. erst einmal alles schleifen, dann die grundplatte sägen, led-halter zuschneiden, sockelleisten fertigen und zm schluss alles zusammenbauen:

erste seite kabel verlegen
stege einleimen nachtansicht

ich finde, der ist nicht schlecht geworden, und meinem hausverstand gefällt er auch (dabei mag die eigentlich gar keine schwibbögen).
fürs erste lass ich ihn mal narur. ev. werd ich ein paar ganz dezente farbtupfer setzen, aber das überleg ich mir noch.

die neuen arbeitssandalen sind heute zurück ins geschäft gewandert. leider war die passform nicht wie gewünscht. die kante der stahlkappe hat gedrückt, was ein normales gehen unmöglich machte.

also geh ich weiterhin mit den plastikschlapfen zum werken.

der sommer verabschiedet sich so langsam. trotzdem konnte ich nicht widerstehen, als ich heute zufällig diese arbeitssandalen beim discounter liegen sah:

sicherheitssandalen

stahlsohle und -kappe, öl- und säurefeste sohle, trotzdem luftig leicht. da sollte das arbeiten gleich noch besser gehen.

eher ein tag zum entspannen. muss mich eh für morgen schonen, da dreh ich wieder maximilian (und meine montur wiegt fast 20 kg).

also hab ich mich hingesetzt und einen ersten entwurf für einen schwibbogen gezeichnet:

erstentwurf

meine vorlage ist durch mehrere schweibbögen inspiriert die ich im netz geshen habe. wie es der zufall will, bekam ich am abend aber eine kaufvorlage von einem bekannten geschenkt. ich hab sie mir mal kurz angeshen. hat shcon was, ist mir aber zu groß. ich werde sie also bei gelegenheit verkleinern und wahrscheinlich diese dann sägen.

die für heute angekündigten gewitter – samt abkühlung – sind gott sei leider nicht gekommen.
trotz der hitze ein hupfer in die werkstatt. hab da eine meiner pistolen zerlegt und mit neuer nadel versehen. danach funktionierte noch alles und ich konnte ein paar llätter zur probe besprühen:

test1 test2

so langsam komm ich dahinter wie ich die luft und die farbe dosieren muss und wie ich luft- und farbmenge begrenzen kann. auch die auswirkungen unterschiedlicher abstände zur malflähe und das arbeiten mit schablonen hab ich geübt. bei die ergebnisse werden langsam besser, aber natürlich muss ich noch sehr viel üben.

abends meinen handabdruckscanner als projekt ins netz stellen. und da ich schon im inzternet war gleich noch ein paar seiten bezüglich airbrush duchforsten.

der nächste sehr heiße tag mit über 35°. daher soweit möglich drinnen aufhalten. gut, dass ich in der werkstatt zu tun hatte – obwohl, wirklich kühler war es da auch nicht.

jedenfalls habe ich mich reingehangen und das rennauto komplett fertig bemalt:

airbrush1 fertig2

und wieder was gelernt. nämlich, dass man sich lieber öfter davon überzeugt ob die schablone auch wirklich gerade befestigt ist – siehe heckflügel.
hinterher brauchte es eine weile, bis das ganze airbrushzeugs gereinigt war. aber das muss auch sein. später mein projekt um den punkt mit dem bemalen ergänzt.