Werke

unter tags an drei türschildern gesägt. die hatte gerlinde bei walter entdeckt. da waren zettel auf die türen geklebt, die ich abfotografiert habe. und nun sollte ich anstatt der zettel die schilder aus holz machen.
hab die fotos als vorlage genommen und die schilder gesägt. danach die konturen gebrannt. vor lauter werkeln ganz vergessen ein paar bilder zu machen.

muss ich halt morgen dran denekn.

einige stunden am modell gearbeitet, dann war es geschafft, die räder waren montiert und das modell soweit einmal fertig.
ich habe alles zerleg, die teile geschliffen und stück für stück wieder zusammengebaut. dabei habe ich viele teile verleimt. das modell soll ja einen zweck erfüllen (sparkassa, verpackung für geldgeschenk) und wird daher nicht nur herumstehen, sondern auch angefasst, herumgedreht…

vor allem den mittelteil, die seitenteile (luftkästen, hier liegt später das geld) und die ringe der räder habe ich zusammengeklebt. damit war es geschafft:

vorderansicht
rückansicht
von unten

ich habe noch vor das auto zu lackieren. es soll ja ein ferrari werden. da ich aber bis zur 50er-party noch zeit habe, werde ich mir in ruhe überlegen wie ich das mache. derzeit tendiere ich stark zu airbrush mit acrylfarben. wäre eine gelegenheit, mir ein solches system zuzulegen.

den tag über viel zu tun. abends überkam es mich aber doch und ich ging in die werkstatt. da sägte ich einige neue teile und baute das erste vorderrad komplett zusammen:

fertiges vorderrad

schaut schon mal recht gut aus. ich machte noch ein kleines video von der lenkung und der hinterraddämpfung. beides funktioniert:

die fertigung des ersten rades hat mir gezeigt, wie ich bei den restlichen rädern vorgehen werde um diese schnell und exakt zu machen. morgen sollte es geschafft sein.

als erstes machte ich heute den schließmechanismus für die sparkassa. nach einigem probieren und nachfräsen hatte ich eine brauchbare lösunge gemacht:

verschluss

weiter mit den ädern. nix mit reifenwehsel in drei sekunden wie in der f1. erst einmal die vier felgenteile sägen, die später den reifen mit dem fahrwerk verbinden. diese wurden stück für stück angepasst bis sie wirklich gut saßen:

verbindungsring

weiter ging es mit den reifenringen. jeder vorderreifen besteht aus sechs großen und vier kleineren ringen (zusätzlich zu den beiden schon gesägten befestigungsringen). ich sägte fünf ringe für die erste hälfte eines vorderrades. das waren drei große und zwei etwas kleiner ringe, die dann hinter dem montagering befestigt werden:

halber reifen

entgegen dem plan habe ich die ringe einfach mittels zweier rundstäbe verbunden. diese hileten die teile auch beim sägen im stapel in position. jedenfalls passten die teile schon mal. ich werde die ringe aber in der endfertigung (wenn alle teile geschliffen sind und neu zusammengeabut werden) zusammenleimen.

ich habe alles komplett zerlegt, die teile geglättet und zusammengesteckt. wichtige partien habe ich zur sicherheit geklebt, damit alles gut hält. dann wurden lenkung, vorderadaufhängung und frontpartie fertig gesägt, geschliffen und ebenfalls zusammengebaut:

chassis

der unterboden bekam einen ausschnitt und wurde mit zwei kurzen leisten versehen. schließlich soll man ja später an den inhalt gelangen. muss mir noch einen öffnung-/schließmechanismus überlegen. hab da aber schon eine idee. jetzt fehlen „nur” noch die räder. da mach ich mich morgen an die arbeit.

viele hitzerekorde sind heute gefallen. auch jener in meiner werkstatt.
in der heißen werkstatt brachte ich die deku zum glühen. ich sägte alle teile für die lenkung und die vorderradaufhängung:

teile

ein ertser test zeigte, dass das gestänge für die lenkung soweit passt und funktioniert:

lenkung

für heute reichte es mir. morgen bau ich die teile dann zusammen.

trotzdem es der bisher heißeste tag des jahres war, machte ich mit dem f1-poliden weiter. heute sägte ich die seitenteile (luftkästen):

flügel

die einzelnen schgichten habe ich zusammengeleimt, da sie im block besser geschliffen und in form gebracht werden können. ich hab sie auch etwas stärker gemacht als am plan vorgesehen. aber da der innenraum ja das gelddepot werden wird sollten die wände schon was aushalten.
auch ein paar weitere teile für die seiten habe ich gesägt. ich muss sagen, das ganze nimmt jetzt echt schöne formen an.

der sonntag machte seinem namen alle ehre. bei der hitze (gut 35°) war es in der werkstatt fast kühl.

ich sägte ein paar weiotere teileund baute diese zusammen. der hinter teil ist, bis auf die räder, soweit fertig. langsam lässt sich das auto erkennen:

rennwagen

die teile müssen dann alle nochmals zerlegt und ordentlich geschliffen werden. ich glaube, ich werde sie dann auch zusammenkleben (obwohl sie so auch schonsehr gut zusammenhalten).

den großteil des – sehr heißen – tages in der werkstatt verbracht. da habe ich die ersten teile des rennwagens gesägt. teils im doppelpack, teil sogar im vierer-stapel:

sägen gesägte teile

nachdem wir mit den kindern (und gästen) auf der terrasse gemütlich wurstsalat gegesen udnd geplauscht hatte und der abwasch erledigt war, ging ich in die werkstatt um die ersten teile zusammenzubauen. einfach um zu sehen, ob auch alles passt. das eine oder andere mal musste ich etwas nachbessernn, da ich die lücken zu eng gesägt hatte. aber die teile passen zusammen und halten bombenfest. die beiden hinteren radaufhängungen hab ich mal zusammengebaut:

zusammenbau1 zusammenbau2 zusammenbau3 zusammenbau4

morgen werd ich diese auf der grundplatte montieren.
ach ja, in der nacht habe ich mich ja auf die heutige sägerei vorbereitet und den plan genau studiert. dabei ist mir ein fehler aufgefallen. diesen hab ich an die 4ma in england gemailt. als kleines dankeschön durfte ich mir eine vorlage aus ihrem angebot aussuchen. das habe ich auch gemacht und mich für ein segelschiff entschieden. mal sehen, wann ich dazu komme dieses zu bauen.

gleich in der früh zu walter in die 4ma um die bestellte 6mm-sperrholzplatte abzuholen. dazu gab’s ein paar sehr brauchbare reste.

eine runde ins bastelkammerl um weiter an den gestern begonnenen stücken für weihnacht zu arbeiten. es fehlten die dazugehörigen schatullen. bis ich wieder weg musste hatte ich da schon einiges geschafft. umziehen und ab zum casting.

hinterher gleich wieder nach hause und weiterwerkeln. ich machte die schatullen fertig und kann somit die ersten drei drei teile auf der langen weihnachtsliste abhaken:

weihnachtsdeko1 weihnachtsdeko2

morgen mach ich dann mit dem neuen projekt weiter.