heut ist sich auch nur ein kurzer hupfer in die werkstatt ausgegangen. ich hab das gestern begonnene ornament fertiggemacht und gleich noch ein zweites dazu:

heut ist sich auch nur ein kurzer hupfer in die werkstatt ausgegangen. ich hab das gestern begonnene ornament fertiggemacht und gleich noch ein zweites dazu:
den vormittag genutzt um wieder ein stück baumstamm zu verwandeln. diesmal hat sich eine schalenform herauskristallisiert, die mich an indianische motive erinnerte. daher nenn ich das werk „indian bowl”:
vor allem das aushöhlen war nicht ganz einfach, da ich weit unterschneiden musste. aber ich habs letztlich nicht so schlecht hinbekommen. da das holz noch recht feucht ist, werd ich die schale mal etwas trocknen lassen und dann nacharbeiten. bis dahin hab ich dann hoffentlich auch schon eine große planscheibe.
einen auftrag heute angegangen und auch gleich vollendet. ein „einfacher” rahmen für eine urkunde.
hab ein brett aus einem kellerfund aufgearbeitet. davon vier teile für den rahmen abgetrennt, und diese dann ausgeklinkt und genutet – alles mit der tks. danach etwas farbe. als zierelement vier „holznägel”. diese habe ich, zu testzwecken, selbst gemacht. dabei kamen meine gabelschlüssel-schaber gr. 8 und 10 zum einsatz – und haben sich sehr bewährt.
nach dem die teile lasiert waren wurden sie zusammengeleimt. zusätzlich noch je zwei klammern in die ecken getackert und zum schluss die ziernägel eingeleimt:
als rückwand hab ich den boden einer alten lade (auch aus dem keller) verwenden können. zuschneiden, schleifen und lackieren, urkunde einpassen und alles mit kleinen nägeln fixieren. sieht doch nicht schlecht aus:
die schutzfolie bleibt bis zur übergabe aus sicherheitsgründen noch dran.
bei der heute gefertigten glocke hab ich drei brennspuren eingebrannt. dazu wollte ich den schon vor längerem hergerichteten draht vom ikea verwednen. der hat sich abe rals viel zu dick erwiesen.
also hab ich den kupferdraht genommen, aus welchem ich die aufhängöse gemacht habe. der wurde um ein stück rundholzgewickelt und das funktionierte ganz gut. um in zukunft den brenndraht schnell zur hand zu haben hab ich mir aus einem stück alurohr und dem draht eine garotte gemacht:
alurohr ablängen, loch duchbohren, draht durchfädeln und verzwirbeln.
an einem neuen projekt versucht. wieder eine weihnachtsdeko, diesmal eine glocke. hab da in der nacht ein video entdeckt, in welchem ein recht einfacher weg gezeigt wurde: mit drei bohrergrößen bestimmte tiefen bohren, innen fertig machen, danach außen bestimmte abschnitte auf bestimmte dicken bringen, außen fertig machen und zum schluss der nupsi oben. die brandmarken hab ich mit kupferdraht eingebrannt:
hat genau so funktioniert, wie im video. danach aus einem kontrastierenden holz den klöppel drehen und diesen mittels kupferdraht befestigen. aus dem draht hab ich auch gleich eine aufhängöse gemacht:
für meine erste holzglocke bin ich sehr zufrieden:
könnt ev. das weihnachtsgeschenk für die 4ma werden. und die arbeit an diesem projekt hat zu einem kleinen helferlein geführt, das im nächsten beitrag beschrieben wird.
nachdem ich bei meinem jüngsten projekt die innenseite der seeigelschale mit epoxy behandelt hatte, dachte ich mir, ich könnte das auch mal an der außenseite versuchen.
dazu hab ich eine schale mit epoxy eingepinselt:
diese glänzt nun wie lackiert. morgen werd ich sehen, ob sich dadurch auch die festigkeit verbessert.
eine neue variante eines seeigel-ornamentes gemacht.
die beiden enden wurden mittels einem 8 mm rundstab verbunden. ziel war es, die stablänge so zu machen, dass die teile am gehäuse anliegen, dieses aber nicht zerdrücken:
oben ist ein hauch zuviel luft, aber ich hab viel gelernt. die beiden enden wurden vor dem zusammenbau mit acrylfarbe bemalt.
ach ja, die innenseite hab ich probeweise mit epoxy ausgestrichen. das sollt etwas mehr festigkeit geben. die schale wurde beim trocknen etwas warm, aber es ist nichts zerbrochen.
beim drechseln werden ja immer wieder zapfen mit bestimmten durchmessern gebraucht. ich benötige öfters die maße 6, 8, 10, 15 oder 20 mm.
bisher hab ich das mit einer etwas gerundeten schiebelehre gemacht. aber kürzlich hab ich mir einen satz günstiger gabelschlüssel bestellt und die ersten davon als schaber geschliffen. das ging mit meinem tellerschleifer an der drechselbank recht einfach und schnell:
für die funken – waren eh nicht viele – hab ich eine schüssel mit wasser untergestellt und da auch immer mal den schraubenschlüssel zur kühlung eingetaucht.
ein paar techniken versucht. hatte eine etwas verrückte idee, die etwas knifflig in der umsetzung war. vor allem das genaue einpassen der seeigelschale war feinarbeit, da es keine lücke geben sollte, zugleich aber auch die schale nicht zerdrückt werden darf. dazu mein erster kleiner becher. ich finde, es ist mir gar nicht so schlecht gelungen:
der nächste becher bekommt einen etwas dünneren stiel. aber hier muss ich mich noch an meine grenzen herantasten (und ev. zusätzliche werkzeuge verwenden. bestellt hätt ich ja ein paar).
ich hab auch nochmals einen neuen schleifspitz gemacht. diesmal etwas schlanker. damit kann es mit den nächsten seeigel-ornamenten weitergehen.