Sonstiges

Zur Abwechslung mal wieder ein paar handfestere Arbeiten. Ich half Walter dabei den Terrassenbau zu beenden. Heute machten wir die Bretter fürs Geländer und eine Tür zur Sicherheit. Fehlt nur noch das Geländer an der Stiege. Aber zumindest kann Nelly nun sorglos auf der Terrasse spielen:

Geländerbretter anschrauben
Türe
Probesitzen

Die letzten Tage habe ich nur Zeugs aus der Werkstatt geholt, dieses hergeräumt, jenes schnell mal benützt, das nächste irgendwo abgelegt…
Dementsprechend sah es da auch aus:

Saustall

Nach zwei Stunden intensiver Aarbeit bot sich dieses BIld:

neue Ordnung

Das Großreinemachen nützte ich auch gleich dazu, ein paar Umstellungen vorzunehmen. Die Bohrmaschine kam nach rechts zur Deku. Diese wurde etwas versetzt. Somit habe ich den linken Tisch als reine Arbeitsfläche auf der ich bei Bedarf auch einmal etwas klopfen und hämmern kann ohne auf Maschinen acht geben zu müssen.
Die Lupenleuchte war nach dem Umstellen im Weg. Ganz verzichten wollte ich darauf aber nicht. So machte ich aus einem Stück Restkantl eine Halterung die ich an die Werkzeugwand montierte:

Beleuchtungsproblem gelöst

Das nächste Projekt kann kommen ;-)

Beim Stöbern im Netz fand ich eine Bauanleitung für ein kleines Helferlein. Mit dessen Hilfe lässt sich ganz einfach die Hälfte der Stärke eines Brettes oder einer Leiste ermitteln.

Das Teil war in wenigen Minuten gebaut und es funktioniert:

Messhilfe

Eine ausführliche Bauanleitung findest du hier: Projekt Messhilfe

Den ganzen Tag am werkeln. Sommerreifen umstecken, Terrassenverbau abbauen, Terrasse putzen … was halt nach dem Winter so anfällt.

In der Werkstatt war ich nur kurz um den neuen Tisch für meine Kreissäge aufzustellen.
Schnell war die Säge darauf montiert. Alles wird bei Nichtgebrauch platzsparend zusammengeklappt und an die Wand gelehnt. So bleibt in der Mitte wieder Platz zum Arbeiten:

alles schön verstaut

genügend Platz zum Arbeiten

Zur Abwechlung machte ich heute einmal etwas andere Holzarbeiten. Ich half meinem Neffen beim Gerüstbau für seine Hochterrasse:

das Gerüst steht

Terrassenbauer

Terrassenbauer

Dabei kamen Leimbinder in für mich völlig ungewohnten Dimensionen (und mit entsprechendem Gewicht!) zum Einsatz. Es war eine echt harte Arbeit, aber wir haben das nicht schlecht gemacht. Für einen Tag Arbeit eine tolle Leistung. Aber jetzt bin ich total erledigt. Jeder Muskel schmerzt und von meinem Rücken will ich erst gar nicht reden.

Sonntags sollte eigentlich ein Ruhetag sein. Aber ein wenig was musste ich doch machen.

Mit der Deku (GsD ist die so leise) sägte ich den letzten Schriftzug in das Seitenteil und danach konnte ich den Rahmen – bis auf das Kopfteil – komplett fertig machen. Leimen macht ja keinen Lärm ;-)

Nach dem Werkeln holte ich meine Taschenlampe und machte eine Runde durch diverse Kellerräume. Auf der Suche nach brauchbarem Restholz. Zwar lagen wieder eine Menge Möbel rum, darunter aber nur ein kleineres Stück Rückwand das für mich brauchbar war. Aber ich habe es zumindest versucht.

Da meine Holde nach dem Nachtdienst ihren Schönheitsschlaf braucht – den sie vor dem Fernseher macht – musste ich in der Werkstatt heute leise zugange sein.

Ich sägte erst einen Schriftzug in ein Seitenteil (für den zweiten muss ich erst noch eine Schjablone machen). Da die Hegner sehr leise läuft und ich meinen Zyklon auf Flüsterbetrieb umgestellt hatte konnte ich das machen ohne den Schlaf im Nebenraum zu stören.

Nach dem Sägen erledigte die Schleifarbeiten am gestern gefertigten Rahmen. Zwecks Lärmvermeidung, die Schleifgeräte sind deutlich lauter als die Deku, wurden alle Teile händisch geschliffen. Das gng aber recht gut.

Ich konnte noch alle Tele (bis auf das Seitenteil dem der Schriftzug fehlt auch gleich lasieren. Dann war Schluss für heute, wir gingen ins Kino (Die fantastische Welt von Oz, ein sehr schöner Film mit tollem 3D).

In letzter Zeit stellte ich immer öfter fest, dass mich der Store doch etwas stört. Gerade beim Hantieren mit größeren Teilen blieb ich immer wieder im Vorhang hängen. Auch ist er ein Staubmagnet. Also weg damit.

Um neugierige Blicke auszusperren, aber das Licht reinzulassen entschied ich mich dafür, den unteren Teil der Fenster mit einer Sichtschutzfolie zu bekleben. Das erledigte ich heute:

Sichtschutz

Ich finde, die Werkstatt wirkt dadurch größer und heller.

Heute machte ich mich daran die ersten beiden Platten kleinzusägen. Dazu schleppte ich ein paar Arbeitsböcke und die Platten auf die Terrasse. Weiters noch die Handkreissäge, Aluschiene, Zwingen und natürlich Schutzausrüstung.

Mithilfe meiner gezeichneten Schnittpläne zerteilte ich die Platten erst grob in kleinere Stücke. Nachdem ich die Schiene angelegt hatte wurde nochmals nachgemessen. Dann der erste Schnitt. Um Himmels willen, was war denn das? Die Schnittkante war komplett ausgerissen:

Ausrisse

Ich baute ein Sägeblatt mitmehr Zähnen in die Handkreissäge. Etwas weniger Vorschub und der Schnitt passte.

Nachdem die Platten grob aufgeteilt waren wurde auf der Terrasse aufgeräumnt und ich übersiedelte in die Werkstatt. Die nächsten Stunden war ich damit beschäftigt die Platten kleinzukriegen und nach dem Plan die benötigten Teile zu sägen. Dazu musste ich die PPS immer wieder umbauen. Auch mein Schlitten kam oftmals zum Einsatz. Der ist echt ein tolles Helferlein. Irgendwann hatte ich es dann geschafft:

Sägeergebnis

Damit war dann aber Schluss für heute.