Sonstiges

bei 1-2-do fand ich schon vor längerem ein projekt welches ich auch machen wollte. da es ebenfalls eine überraschung werden soll darf ich nicht zuviel verraten.

jedenfalls entwarf ich eine vorlage, das meiste wurde letztlich mit der hand gezeichnet. ein reststück leimholz vom jaguarpuzzle passte millimetergenau für mein vorhaben. glück gehabt.

vorlage aufkleben und sägen. das dauerte gut zwei stunden. abschließend einen sockel sägen und mit einer schönen fräskante versehen. ist mir gut gelungen. da dadurch das projekt selbst nicht verraten wird hier ein bild der sockelplatte gleich nach dem fräsen:

sockelplatte

zusammenbauen konnte ich die teile noch nicht, da ich noch unschlüssig von wegen farbgestaltung bin (ob überhaupt, wenn ja, welche…?)

neben dem waschtag nur wenig zeit. aber diese genügte, um für die box einen passgenauen deckel zu sägen und zu fräsen:

deckel nach dem fräsen

passt

noch etwas schleifen, dann bekommt der deckel eine verzierung mit dem brennpeter (kein foto zwecks geheim, eh schon wissen).

zu mittag musste ich zur maskenprobe (das kann dauern). zuvor hatte ich noch etwas zeit. die genügte, um mich an ein neues projekt zu machen.

da es eine überraschung werden soll kann ich hier nicht viel verraten – und schon gar keine bilder zeigen.
es wird ein spezielles puzzle. die vorlage dazu hatte ich gestern abend gemacht. zweimal ausgedruckt und aufgeklebt. einmal mit sprühkleber, einmal mit leim. beide halten gut, die mit dem leim hat sich in der mitte an ein paar kleinen stellen leicht gewellt. also sägte ich die mit sprühkleber fixierte vorlage (die vorlage verbleibt auf dem werk!).

ich brauchte nach den stundenlangen drehs in drei kostümen und arg geschminkt – guckst du…

maskenprobe

… eine ablenkung. so sägte ich abends noch schnell die teile für eine kleine box. boden und seitenwände wurden verleimt und können bis morgen trocknen:

holzbox

nach einem langen drehtag wollte ich gegen abend ein wenig sägen. für gewürzhalter fehlen mir einige untergestelle.

mangels anderen holzes versuchte ich es einal mit beschichteten platten (alte schubladenteile). aber irgendwie wollte es nicht so recht klappen. auch andere sägearbeiten gelangen heute so gar nicht. daher ließ ich das werkeln sein. stattdessen leerte ich meinen zyklonsauger aus und bracht die volle restetonne zum müll.

am vormittag hobelte ich einige bretter zurecht. aus diesen sägt eich vier tisch- und acht bankteile für weitere gewürzhalter. hinterher räumte ich die werkstatt auf.

trotz der hitze spazierte ich zu meinem holzdealer ums eck und schnorrte etwas holz. drei bretter (ausreichend breit für die tische) und eine kleine palette waren meine beute die ich durch die flimmernde hitze nach hause schleppte. da machte ichz mich gleich ans aufarbeiten:
die bretter wurden sorgfältig von nägeln und schrauben befreit und abschließend mit einem starken magneten kontrolliert – man will ja beim hobeln keine fliegenden messer.

nach einigen tagen zwangspause (wir waren in kärnten) nutzte ich den arbeitsfreien sonntag um vorbereitungen für morgen zu treffen. beim besuch stellte ich fest, dass ich ganz vergessen hatte ein geschenk für georg zu machen. das hatte ich – mehr oder weniger -zugesagt, dann aber völlig aus den augen verloren. ich werde mich also gleich morgen ans werk machen.

dazu kann ich einen teil des holzes verwenden, welches ich bei hannes gestern erbeutet habe:

holzbeute

zuerst baute ich die hobelmaschine um und stellte sie ein. danach spannte ich ein stärkeres sägeblatt in die bandsäge und bereitete diese vor. das war´s auch schon mit der sonntagsarbeit.

mir schwebt schon seit geraumer zeit ein ganz spezielles projekt vor. ich hatte da mal was gesehen, war gemalt, das ich versuchen will mit der deku nachzubauen.

heute machte ich mich an die arbeit. nach langem überlegen glaube ich eine machbare lösung gefunden zu haben, die zu einem schönen ergebnis, sogar in 3d, führen soll.
ich zeichnete meine vorlagen. vieles auf dem reißbrett, einiges freihand. die sache machte gute fortschritte, so dass ich demnächst mit den holzarbeiten beginnen kann.

Habe zugesagt einen Gürtelhalter zu bauen. Erst zu spät gemerkt dass die Lieferung nach Deutschland geht, hätte sonst wohl abgelehnt. Aber versprochen ist versprochen…

Wärend ich am Fretworkbild sägte, eine echt mühsame Arbeit, überlegte ich mir wie ich den Versand des Gürtelhalters bewerkstelligen sollte. Ich entschied mich für einen Rahmen mit Querleisten. Größe ist ja bekannt, so dass ich einen entsprechenden Transportrahmen bauen konnte.
Aus Resten sägte ich passende Leisten und verschraubte diese zu einem stabilen Rahmen. Aus dem Restmüll holte ich Styroporteile und vor kurzem hatte ich vom Sperrmüll einige Teile eines Lattenrostes mitgenommen. Die fanden auch Verwendung.
Ich glaube, so eingepackt sollte der Transport ohne Schaden funktionieren. Allerdings erhöht sich dadurch das Gewicht um einige Kilo und ich befürchte, die 10 kg-Marke wird überschritten werden (was den Transport gleich um einiges Verteuern würde). Mal sehen.

Heute setzte ich meine gestrige „Akkordarbeit” fort. Es wurde geschliffen, geleimt und geölt. Am Ende des Tages hatte ich so 16 Stück Untersetzer fertig. Das sollte für heute reichen.

Ich radelte noch zum Baumax um Holzöl und schnell abbindenen Leim zu holen. Nicht dass ich plötzlich ohne dastehe.

Schon wieder brauchte ich ein paar Grillgewürzhalter. Ich hatte nur noch ein Stück und schon zwei weitere verplant. Drei Untergestelle dazu habe ich schon gestern gesägt, für die Tischflächen fehlt mir aber ausreichend breites Holz. Mir stand also eiune Schnorrertour ins Haus.

Ich packte den letzten Gewürzhalter samt sechs Palettenuntersetzern ein und ging zu meinem Holzdealer ums Eck. Da überbrachte ich die Geschenke als Dank für bisherige Holzspenden und um gut Wind für weitere zu machen. Das hat sehr gut funktiniert, denn ich durfte mir gleich ein paar passend breite Bretter mitnehmen.

Diese sind nicht nur sägerauh sondern auch mit Klammern und/oder Nägeln gespickt. Ehe ich damit werkeln konnte gab es einige Vorarbeiten zu erledigen:
Erst einmal alle Nägel und Klammern entfernen. Hinterher mit einem kleinen Magneten drüberfahren um zu sehen ob wirklich alles gefunden wurde. Abschließend eine Scihtkontrolle auf Steinchen oder sonstiges Fremdmaterial. Als das OK war zerteilte ich die BRetter mit der Handsäge in handlichere Stück (ich hab‘ in meiner Bastelstube ja nicht so viel Platz).

Für heute war es dann genug, denn ich musste mich ums Familienessen kümmern.