Saisonales

in einem geschä#ft was entdeckt, das ich gleich nachbauen wollte – natürlich etwas abgewandelt.

also erst einmal eine vorlage entwerfen, dann ab in der werkstatt. bei der gelegenheit konnte ich gleich meine eingepackten holzteile kontrollieren. gerade noch rechtzeitig, denn eines zeigte erste schimmelspuren. ich hab die teile daher ausgewickelt und werde sie so liegen lassen (die werkstatt st eh ungeheizt, so dass ich hoffen darf, dass die trocknung nicht zu schnell (und somit rissfrei) vonstatten geht. aber das werd ich dann ja sehen.

danach ran an die osterdeko. sägen, schleifen, bemalen, verleimen, rückwand drauf und zum abschluss etwas kalrlack:

deko1 deko2 deko3
deko4 deko5 deko6
deko7 deko8

das ganze teil ist etwa 20 cm hoch und verschönt nun die innenseite unserer tür.

gewünscht wurde eine etwas kleinere holzschale, welche – weihnachtlich bstückt – als tischdeko dienen soll.
eine schon vorhandene vorlage etwas angepasst und dann mit der deku ausgesägt. ringe verleimen, innen schleifen, boden anleimen und außen schleifen. zum schluss die schale weiß bemalen. wie sich am abend zeigte war sie etwas zu hoch geraten. also an der bandsäge einkürzen, schnittstelle neu bemalen und passt:

dekoschale

danach habe ich zwei engel (für die strobls) gesägt, geschliffen und auf die sockel gesteckt. auch die engel bekamen etwas farbe (diesmal allerdings eine spur weniger kräftig):

engel

in den letzten tagen peu à peu an einem weiteren gürtelständer gearbeitet. den will désirée verschenken. heute hab ich die letzten handgriffe gemacht (ausstemmen, halterungen mpontieen und die kopfdeko einbauen) – damit ist das werk vollendet.

einer der engel bekam etwas farbe. das wirkte dann doch etwas komisch, so dass ich beschlossen habe, ihn komplett zu bemalen. zusätzlich wurde die standplatte so gestaltet, dass sie als halterung für teelichter dienen kann. damit auch echte kerzen verwendet werden können wurde die halterung so platziert, dass durch die flamme nichts ankokeln kann:

engel

in der nacht noch eine vorlage für einen engel gezeichnet und mehrfach ausgedruckt. dazu weitere vorlagen für die christbaumnanhänger aus birke. zwei engel…
engel

…und vier anhänger wurden gesägt.
je zwei anhänger bekamen etwas farbe, die anderen wurden naturbelassen (auch kein wachs verwendet um die helle farbe zu behalten).
scheiben

also, mir gefallen beide varianten.

heute wurden die teile des schlittens ordentlich geschliffen, entstaubt und anschließend verleimt. beim schleifen – vor allem bei den innenschnitten – kam ein schleifband für die dekupiersäge zum einsatz, welches diese ansonsten eher mühselige arbeit doch beträchtlich erleichterte:

schlitten1 schlitten2 schlitten3

abschließend wurden ein paar drahtstifte eingetackert, die für zusätzlichen halt sorgen (meine werke sind halt immer für die ewigkeit gebaut)

der schlitten als geschenksverpackung macht fortschritte. wird ein ganz schönes trumm – aber immerhin, es sollen ja auch 10 wollknäuel reinpassen.
hab jedenfalls bis gegen halb drei daran gearbeitet, dann waren zumindest mal alle teile gesägt. die beiden seitenteile wurden im doppelpack gemacht.

die teile probeweise zusammenstellen – sollte passen:

schlitten1 schlitten2

wieder ein paar stunden in die werkstatt geschafft. zuerst wurden acht christbaumanhänger gemacht. drei gesägt, vier gebrannt und einen sowohl als auch. ich finde, sie sind echt schön geworden:

scheiben1 scheiben2
scheiben3 scheiben4

allerdings werd ich die nächsten scheiben nicht mehr wachsen. ich habe das gemacht, damit sie besser „geschützt” sind. leider hab ich da erst hinterher bemerkt, dass sie dadurch recht dunkel werden. vor allem wenn die motive gebrannt sind geht dadurch viel kontrast verloren. die nächsten bleiben daher en nature.

der geschenksverpackungs-schlitten wurde auch in angriff genommen. in meinem fundus gab es ein paar reste, die ich für die zwischenteile verwenden konnte. also hab ich die mal gesägt:

schlitten

für die doch recht großen seitenwände hatte ich kein passendes stückauf lager. so dass ich ins bauhaus musste. da hab ich eine platte geholt. dazu auch gleich noch eine packung der großen pappelsperrhölzer in 4 mm – die kann man immer gebrauchen.

gestern abend noch mehrere bretter zu einem block verleimt. die blieben über acht in den korpuszwingen. heute habe ich daraus dmit der bandsäge ein großes rentier gesägt:

rudi1 rudi2
rudi3 rudi4

nachdem die bandsäge schon eingesaut war, hab ich noch einen meiner gesammelten äste in scheiben geschnitten:

scheiben

ist birke und gibt schöne holzscheiben, aus denen ich christbaumanhänger machen werde. einige vorlagen dazu (teils zum sägen, teils zum brennen) hab ich schon entworfen und ausgedruckt.
zusätzlich hab ich auch einen schlitten für desi gezeichnet. wird ganz schön groß das teil, aber das muss so sein, da er als verpackungs für viele wollknäuel dienen soll.

eine unserer schalen für die herbstdeko ging zu bruch. also schnell die zeit vor und nach einer kostümprobe nutzen um mal wieder einen hupfer in die werkstatt zu machen.

aus einer dreischichtplatte die drei ringe sägen und zusammenleimen. nach dem trocknen des leims die innenflächen mit dem spindelschleifer glätten. die ringe auf die bodenplatte leimen und danach außen alles gätten. zum schluss eine schicht meines holzwachses:

holzschale1 holzschale2
holzschale3 holzschale4

nach dem polieren konnte die deko umgeschlichtet werden und alles war wieder in ordnung:

holzschale

jedes jahr um diese zeit darf die verwandschat aus dem keller ;-)

unser „knochenmaxi”, den ich vor zwei jahren gebaut hab, bekam heute ausgang und durfte mit dem enkelsohn spielen:

halloweendeko

keine sorge, der schaut nur etwas komisch (also der enkelsohn), weil er zwei sekunden ruhig stehen sollte. ansonsten hat er den maxi recht ordentlich hergenommen.