Saisonales

nach einem unfall mit dem motorroller sind die schürfwunden gut verschorft, darunter sollte es heilen:

es heilt

jedenfalls alles kein grund, nichtmal wieder in die werkstatt zu gehen. dort die restlichen teile für die weihnachtsgeschenke gebrannt. anschließ0end mit farbe verschönern:

weihnachtsbastelei

morgen werd ich mich um die fehlenden sockel kümmern, dann ist dieses projekt auch erledigt.

sind ja nicht einmal mehr vier monate bis weihnachten – da heißt es, die zeit zu nützen. daher hab ich heute begonnen, die ersten weihnachtsgeschenke zu machen. motivb hatte ich mir gestern as überlegt. vier teile hab ich gebrannt, danach eines probeweise bemalt. sah nicht schlecht aus, war mir dann aber doch etwas zuviel farbe. die anderen teile wurden daher nur mehr zum teil angemalt.

als sockel hab ich mit der lochsäge aus reststücken vom ferrari gesägt (waren die innenteile der räder). das loch in der mitte fand verwendung beim verleimen der teile, um einen dübel zu setzen und so der sache mehr halt zu geben:

brennen malen sockel sägen
verleimen unteransicht fertig

die ersten teile fanden regen anklang, man wünscht aber „noch andere motive”. schau ma mal.

der gestern begonnene rentierschlitten wurde heute vollendet.

teile schleifen, bemalen und zusammenleimen. danach die innenteile des schlittens zusägen. die bodenplatte im schlitten hab ich dabei etwas abgeändert und sie dicker gemacht, als in der vorlage. so konnte ich eine einsenkung für das teelicht machen. eine grundplatte zeichnen, sägen, fräsen und mit dem elektrostemmer zwei spuren einstemmen. danach weiß bemalen und es war geschafft:

rentierschlitten1 rentierschlitten2 rentierschlitten3

hab jetzt schon einen auftrag für nächstes jahr. da soll ich (mindestens) fünf dieser gespanne machen.
dazu hab ich die vorlage ein weiteres mal abgeöndert und dabei die halskrausen mit den geweihen zu einem stück verbunden. das sollte das ankleben der teile deutlich einfacher – und zugleich stabiler – machen. so war es eine rechte fummelei die geweihe anzukleben (ich hab sie zusätzlich mit einem eingetackerten nagel gesichert).

gerlinde hat gestern auf einem weihnachtsmarkt einen schlitten entdeckt. sowas wollte sie auch haben. ich hab dann eine alte vorlage von steve good ausgegraben, die mir passender schien. vorlage ausdrucken uns ab damit in die werkstatt. resteverwertung war angesagt, um diverse teile sägen zu können. bald hatte ich alle teile für die rentiere samt schlitten gesägt:

rentierschlitten1 rentierschlitten2 rentierschlitten3

fehlen nur die mittelteile. das muss ich aber auf morgen verschieben, da ich am feiertag die tks nicht anwerfen kann.

hab beschlossen, den rentieren keine einfahcen halsbänder umzubinden, sondern sie mit kleinen schellen aufzupimpen.

passende bänder waren schnell gefunden, nur für die glockerln mussten wir durch viele geschäfte. wir wurden dann letztlich fündig, allerdings gabs nur silberne schellen. aber immer noch besser als gar keine. ich hab sie genommen und daheim einfach mit einem goldfarbenen dekorstift umgemalt.
damit ist diese bastelei nun auch abgeschlossen:

rentiere

aber ich hab schon ein neues projekt im auge. der enkelsohn fragt mich ständig nach einem bagger ;-)

gestern hatte ich ja nur vier von fünf beauftragen – rentiere gemacht. daher heute nochmals in die werkstatt und in meinen holzresten kramen. ich hab dann ein stück leimholz gefunden, das ausreichend groß war. also kopfhörer rein, hörbuch an und ab an die säge.

schnell war nr.5 rentier gesägt, geschliffen und gewachst. bei der gelegenheit wurden auch die gestern gesägten rentiere gewachst und poliert.
als abschluss bekam unser rentier ein schickes halsband. das gefiel mir so gut, dass ich es auch den anderen so eine deko machen werde:

rentier

hab heut beim basteln wieder mal feststellen müssen, dass mir ein handschleifgerät fehlt. der multischleifer ist für manche arbeiten zu klein und der schwingschleifer zu groß. also hab ich mich im netz auf die sache nach einem zusätzlichen gerät gemacht.

nach drei dreh- und zwei seminartagen in folge heute endlich mal wieder etwas werkstattluft schnuppern.

gerlinde hatte kürzlich in einem geschäft ein kleines rentier gesehen. dieses wollte sie auch, allerdings „in groß” – und natürlich gleich mehrere davon (die sollen an unsere essensgäste verschenkt werden). eine vorlage hatte ich schon vor zwei tagen gezeichnet, so dass ich heute frisch ans werk gehen konnte.

gesägt wurde im doppelpack. danach geschliffen, gebohrt, rundstäbe abgelängt und als augen eingeleimt, ein wneig mit dem brennpeter arbeiten und die roten nasen malen. die sockel hab ich mit der tka auf maß geschnitten und die aussparungen mit der deku gesägt. dabei eher knapp sägen, so dass sich die teile mit etwas kraft zusammenstecken lassen und dann gut halten. zum zerlegen (so lassen sie sich übers jahr leichter verstauen) ist dann kein werkzeug nötig.

bestellt waren eigentlich fünf stück, aber auf die schnelle hatte ich aber nur holz für vier rudolfs gefunden. diese sind dafür aber auch – bis aufs einwachsen – fertig geworden:

rentiere1 rentiere2
rentiere3 rentiere4

morgen werd ich nochmal meine restekisten durchwühlen. da wird sich schon noch ein stück holz finden.

unsere tochter fragte an, ob ich ihr bis weihnachten eine strickschale machen könnte (sie hat eine schon etwas ältere arbeit von mir im netz wiederentdeckt). no na hab zugesagt.
kaum daheim hab ich mich schon ans werk gemacht und keine drei stunden später war ich damit fertig – samt einwachsen und polieren:

strickschale1 strickschale2
strickschale3 strickschale4

enkelsitten. janck hat sich lernvideos angesehen und ich hab derweil das gestern gesägte werk bemalt – wie gewünscht. meine holde hat von der einkaufsrunde led-kerzen mnitgebracht. jetzt ist das teil komplett fertig und wir sind auf der sicheren seit:

weihnachtsdorf

auf dem foto steckt das dorf nicht in der bodenplatte, da die farbe noch trocknen muss

gestern eine vorlage für ein neues projekt gezeichnet. meine holde hatte in einem geschäfgt etwas gesehen und sie wollte „sowas auch, aber anders”. alles klar, ich bin dann mal in der werkstatt.

das sägen und schleifen war etwas heikel, da es sehr feine teile gab und ich sehr aufpassen musste, dass nichts abbricht. aber ich hab’s hingekriegt. hab auch das grundbrett fertig gemacht. drei löcher für die teelichter eingesenkt und eine nut gefräst. die beiden teile zusammenstecken und das war’s:

weihnachtsdorf1 weihnachtsdorf2
weihnachtsdorf3 weihnachtsdorf4

mir gefällts so. ich würd’s nur noch (vorsichtiog) wachsen, aber ich hab da schon was von „etwas farbe” gehört.

da sich unseren halloween-sarg die tochter für die firma eingenäht hat, und eine der zahlreichen schwägerinnen auch einen wollte, wurde es höchste zeit ind die werkstatt zu gehen.

ich musste die zwei halloween-särge bis zum abend fertig bekommen. also hab ich gesägt, geschliffen, geleimt und gemalt was das zeug hält. neben dem basteln hab ich mir ein weiteres hörbuch von jo nesbo reingezogen.

es ist sich ausgegangen und die beiden särge sind fertig geworden, ehe die ersten kinder um süßes oder saures kamen:

sarg1 sarg2