kleine serie
das wetter wird herbstlicher, da zieht es mich eher in die werkstatt.
heute hab ich den auftrag für die weihnachtsgeschenke erledigt. anstatt der geforderten 15 machte ich gleich 16 der schlüsselanhänger mit schutzengerln:
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die teile waren schnell gesägt, etwas geschliffen und gewachst. die schraubösen hab ich zusätzlich mit einem tropfertl superkleber fixiert.
halbiert
die sommerlichen temperaturen der letzten tage haben sich heute halbiert. da zieht es mich weniger nach draußen, aber ich hatte eh in der werkstatt zu tun.
die türschilde sind recht gefragt. also hab ich einmal in meinen holzresen gewühlt und einige brauchbare teile zusammengeklaubt. daraus konnte ich sieben motive – jeweils im doppelpack – ausschneiden. farbe bekommen sie demnächst.
werkstattwetter
sonne und wolken in ständigem wechsel. dazu wind und für mai sehr mäßige temperaturen. also werkstattwetter.
zwei neue wichtel-türschilder begonnen. gleich auch je zwei motive dazu ausgesägt und geschliffen. zwischendurch musste ich zum baumarkt um einen 5 mm-rundstab zu holen.
danach sägte ich zwei kreise mit 30 cm durchmesser. darauf kam der willkommensschriftzug – mit dem brennpeter gemacht. dann ein paar linien einbrennen, die den eindruck erwecken sollen, dass es einzelne leisten sind.
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für heute reichte es dann auch. ich werde mich bei gelegenheit ans bemalen machen. bei dem wetter wahrscheinlich schon morgen.
sie dreht sich noch
türschild wichtel
ein neuer auftrag ist gekommen: ein türschild mit wichtel, der – je nach saison/festtag – unterschiedliche dinge hält.
vorlagen dazu hab ich mir noch in der nacht gezeichnet. nachdem ich sie ausgedruckt hatte, bin in die werkstatt.
da hab ich mir erst einmal passende holzreste zusammengeklaubt. dabei musst ich feststellen, dass ich kein pappelsperrholz mehr hatte. dabei war ich mir sicher, da noch was vorrätig zu haben. aber ich hab zumindest mal das material für einen wichtel und einige dekoteile gefunden. das sägen der teile war schnell erledigt.
zum bemalen in die wohnung gewechselt:
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das bemalen dauerte doch seine zeit, aber die ersten teile sind fertig. und sie gefallen.
es zeichnet sich jetzt schon ab, dass es wohl nicht bei dem einen türschild bleiben wird.
erster defekt
gegen ende meiner heutigen sägerei ist mir der saugarm an meiner hegner abgebrochen (ich war wohl etwas zu ungestüm):

nach 3.132 tagen der erste defekt – und da war ich noch selbst dran schuld. außer einem gelegentlichen tropfen öl an den schwinglagern gab es keinerlei wartung oder pflege. und die maschine hat schon unzählige arbeitsstunden hinter sich. da sieht man, dass es sich auszahlt, bei werkzeugen auf qualität zu setzen.
es geht voran
beim werkeln bin ich ordentlich weitergekommen. so konnte ich beide kopfteile in form sägen und die beiden seitenteile für den ersten ständer mit den schriftzügen versehen:
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den hauptteil eines der ständer hab ich auch schon zusammengeleimt und zusätzlich getackert. hier fehlt nur noch die kopfdeko.
dann ging es ans saubermachen. die werkstatt war ordentlich eingesaut. vor allem, da ich die kopfteile an der bandsäge in form gesägt habe und dann mit dem oszischleifer geglättet. und da mein staubsauger seit einiger zeit nicht funktioniert…
hasenfamilie
auch der sonntag konnte mich nicht davon abhalten, ein wenig zu basteln. die dekupiersäge läuft ja so leise, dass das kein problem ist und geschliffen werden die hasen sowieso von hand. und auch das brennen oder bemalen gehen ohne störende geräusche vor sich.
drei weitere der großen hasen (für ü-eier) hab ich gemacht. damit war der auftrag für desi erledigt – plus zwei zusätzliche hasen für manuel und nelly. letztere hab ich ohne namen gemacht, nur farblich unterschiedlich (dieser auftrag kam von meiner besseren hälfte):

morgen werde ich noch ein paar große hasen machen, deren gesicht dann nicht gebrannt, sondern nur gemalt wird. und danach kommen die noch fehlenden kleinen hasen für die 4ma an die reihe, ehe ich mich dann wieder um anderes sachen kümmern kann.
griffverbreiterung
nach einem monat hab ich zur abwechslung mal wieder in die werkstatt gefunden. ich hab da einen neuen – etwas dickeren – griff für meinen compoundbogen gemacht. dadurch verlängert sich die auszugsweite, was mir eine festere und stabilere „wand” geben soll.
das erste stück ist mir beim ausstemmen abgebrochen, so dass ich beim zweiten versuch zu einem sperrholz gegriffen. mit der deku die ungefähre form ausgesägt. die nase, die in das mittelstück gesteckt und mittels zweier schrauben gesichert wird, hab ich ausgestemmt. das teil in seine endgültige form geschliffen und mittels heißkleber und schrauben gesichert.
die arbeiten in der werkstatt waren damit erledigt.
um den neuen griff etwas ansehnlicher zu gestalten, habe ich mir überlegt, ihn mit leder zu überziehen. dazu hab ich ein passendes stück zugeschnitten – etwas kleiner, da sich leder gerne etwas dehnt. nachdem ich die löcher vorgestochen hatte, hab ich das teil mit einer kreuznaht fixiert. ich finde, das ist ganz gut gelungen:
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und das wichtigste: das zielen wird durch den neuen griff erleichtert (musste die visierschiene einen rastpunkt weiter ausfahren) und das lösen geht besser.