Dekupiersäge

nach einer längeren (zwangs)pause – hab viel schaugespielt – hab ich heute mit einem projekt für die enkeltochter begonnen. in der schule sit gerade „hydraulik” ein großes thema. passend dazu, haben wir einen roboterarm gebastelt, der hydraulisch bewegt wird.

die teile selbst waren schnell ausgesägt und geschliffen. ebenso schnell waren die bohrungen gesetzt. nachdem das soweit fertig war, alle teile in die wohnung bringen. da konnte ich am bildschirm schauen, wie die spritzen anzubringen sind. dementsprechend habe ich das auch gemacht.

nachdem ich zwei leisten zur besseren befestigung auf der grundplatte gesägt hatte, konnte der zusammenbau beginnen:

roboarm 01 roboarm 02 roboarm 03

roboarm 04 roboarm 05 roboarm 06

als hydraulikflüssigkeit kam ein feines massageöl zum einsatz. ich gehe davon aus, dass dieses die kraft besser übertragen kann als wasser. das einfärben mit lebensmittelfarbe hat aber nicht funktioniert, da diese im öl kugerln bildete. mit meinen drechselfarben hat es geklappt. ich hoff nur, dass diese sich mit der zeit nicht verändern.

heute nochmals ein paar stunden reingeklotzt, dann hatte ich die letzten teile des schwibbogens zumindest einmal ausgesägt:

schwibbogen 01 schwibbogen 02

ist natürlich noch einiges zu tun, aber das schlimmste ist geschafft.
bei gelegenheit mach ich die grundplatte, dann wird geschliffen, gemalt und alles zusammengebaut. bin gespannt, ob ich das bis weihnachten noch schaffe.

ein paar lange (und kalte) drehtage und -nächte sind überstanden. höchste zeit, um mal wieder in die werkstatt zu schauen.
erst einmal die beiden letzten beutestücke zerlegen und zum trocknen in den keller bringen:

beute

damit hatte ich wieder ausreichend platz, um mit dem schwibbogen weiterzumachen. heute waren die beiden mittelteile an der reihe:

schwibbogen 01 schwibbogen 02

damit wollte ich es für heute gut sein lassen. aber knapp vor dem ende kam ein spontanauftrag. unser großes rentier (mit der bandsäge vor zwei jahren aus einem stück gesägt) sollte golden lackiert werden. einen passenden lack hab ich gefunden und das gleich erledigt. nach dem trocknen hab ich das geweih mit acrylfarbe etwas abgehoben. noch ein halsband und das rentier konnte auf den tisch:

deko 01 deko 02

fertig, die gäste können kommen.

ein hörbuch gestartet und die nächsten stunden in der werkatt verbracht.
nach längerem steht mal wieder ein schwibbogen auf der to-do-liste. die ersten teile sind schon mal gesägt:

kantel

bei gelegenheit muss ich mir 8 oder 10mm sperrholz besorgen, damit ich den bogen fertigmachen kann.

vor ein paar tagen schon hatte ich die vorlage gezeichnet. nachdem die aktuellen drehs abgeschlossen sind – und bis zu den nächsten noch etwas zeit bleibt – hab ich mich heute an die umsetzung gemacht.

zuerst habe ich die vorlage auf das holz gepaust. dann die löcher mit drei unterschiedlichen bohrdurchmessern gesetzt. es folgte die zeitaufwändigste arbeit, das brennen des motivs. mit dem arbotech danach die rückseite großflächig gut bis zur mitte aushöhlen. hier die lichterkette mittels heißkleber anbringen. ein reststück diente als abdeckung des kabelwerkes.
eine bodenplatte sägen und beide teile mittels dübel verbinden. abschließend ein paar farbakzente setzen und fertig war eine weitere weihnachtsdeko:

lichtdeko 01 lichtdeko 02
lichtdeko 03 lichtdeko 04

immer wieder bekomme ich rollenangebote, bei denen mit einer waffe hantiert werden muss. auch bei den zugehörigen castings. um mich besser auf die rollen vorbereiten zu können und auch bei den castings gerüstet zu sein (nicht immer ist da eine attrappe vorhanden – und ich bin ein schlechter pantomime), hab ich mir heute eine spielwaffe gamacht.

ein passendes reststück war schnell gefunden. vorlage aufbringen, sägen, schleifen und bemalen. alles keine große sache:

pistole 01 pistole 02 pistole 03
pistole 04 pistole 05 pistole 06

ist ein recht brauchbares teil geworden, größe hab ich auch gut erwischt. damit bin ich für zuküngtige castings und rollenvorbereitungen gerüstet. meine echte puffen ist für derartiges einfach zu groß und unhandlich.

musste wieder text lernen. das kann ich ganz gut, wenn ich nebenbei etwas manuelles mache. warum also nicht gleich zwei fliegen mit einer klappe…

ich machte erst schluss, nachdem ich den baum komplett ausgesägt hatte. zum schluss noch den standfuß und das war’s fürs erste. zumindest einmal die sägearbeiten sind geschafft:

weihnachtsdeko

das saubermachen dauerte dann etwas. musste aber sein, da sehr staubig.

die bessere hälfte im nachtdienst, also sturmfrei.

wie kann man(n) da die zeit besser nützen, als in ruhe eine aufwändige vorlage zu zeichnen:

vorlage

wie immer hab ich auch diese mittels corel draw gezeichnet. wird eine weihnachtbastelei.

ein neues hörbuch heuntergeladen uns aufs handy kopiert. so gerüstet in die werkstatt, um den letzten teil meiner herbsttrilogie zu machen. was fehlt, ist ein apfel.

ich hatte schon eine vorlage gezeichnet und gestern die beiden außenseiten gesägt, da ist mir aufgefallen, das ich keinen platz für das batteriefach ein geplant hatte. daher hab ich die vorlage entsprechend angepasst und heute einen zweiten versuch gestartet. diesmal lief alles nach plan und nach einem nachmittag war das werk vollendet:

apfel1 apfel2
apfel3 apfel4

damit findet die herbsttrilogie ihr ende.