Sonstiges

eher ein tag zum entspannen. muss mich eh für morgen schonen, da dreh ich wieder maximilian (und meine montur wiegt fast 20 kg).

also hab ich mich hingesetzt und einen ersten entwurf für einen schwibbogen gezeichnet:

erstentwurf

meine vorlage ist durch mehrere schweibbögen inspiriert die ich im netz geshen habe. wie es der zufall will, bekam ich am abend aber eine kaufvorlage von einem bekannten geschenkt. ich hab sie mir mal kurz angeshen. hat shcon was, ist mir aber zu groß. ich werde sie also bei gelegenheit verkleinern und wahrscheinlich diese dann sägen.

die für heute angekündigten gewitter – samt abkühlung – sind gott sei leider nicht gekommen.
trotz der hitze ein hupfer in die werkstatt. hab da eine meiner pistolen zerlegt und mit neuer nadel versehen. danach funktionierte noch alles und ich konnte ein paar llätter zur probe besprühen:

test1 test2

so langsam komm ich dahinter wie ich die luft und die farbe dosieren muss und wie ich luft- und farbmenge begrenzen kann. auch die auswirkungen unterschiedlicher abstände zur malflähe und das arbeiten mit schablonen hab ich geübt. bei die ergebnisse werden langsam besser, aber natürlich muss ich noch sehr viel üben.

abends meinen handabdruckscanner als projekt ins netz stellen. und da ich schon im inzternet war gleich noch ein paar seiten bezüglich airbrush duchforsten.

der nächste sehr heiße tag mit über 35°. daher soweit möglich drinnen aufhalten. gut, dass ich in der werkstatt zu tun hatte – obwohl, wirklich kühler war es da auch nicht.

jedenfalls habe ich mich reingehangen und das rennauto komplett fertig bemalt:

airbrush1 fertig2

und wieder was gelernt. nämlich, dass man sich lieber öfter davon überzeugt ob die schablone auch wirklich gerade befestigt ist – siehe heckflügel.
hinterher brauchte es eine weile, bis das ganze airbrushzeugs gereinigt war. aber das muss auch sein. später mein projekt um den punkt mit dem bemalen ergänzt.

ich konnte meine bestellte schneidunterlage von der post abholen. ganz schön groß. ein 50er-paket mit mylarfolie hab ich auch schonm, so das ersten tests nichts im wege stand.

ich bastelte mir am computer entsprechende vorlagen und zerlegte diese in farbbereiche. jeder farbbereich wurde extra ausgedruckt und mit einem messer ausgeschnitten. nachdem ich alle benötigten schablonen ausgeschnitten hatte taten mir die finger weh. ich sollte wohl weniger verkrampft an die sache gehen.

als erstes machte ich den pirelli-schriftzug auf die reifenflanken. ich musste zwar mit dem pinsel etwas nachkorrigieren, aber… sagen wir so: für den ersten versuch kann man es lassen:

schablone1 schablone2 schrift

was lehrten mich meine ersten schablonenversuche? einige:

  • ich muss noch fest mit der airbrush-pistole üben
  • für bestimmte arbeiten ist es besser wenn man selbstklebende folie nimmt
  • je mehr man sich zeit nimmt nicht zu malende bereiche abzukleben desto besser

aber im großen und ganzen war es nicht so schlecht. und ich bin ja lernfähig ;-)

nach einem dreh für einen kinofilm (mit manuel rubey) gegen mittag schnell nach hause. es wurde schon wieder ganz schön heiß. trotzdem hab ich mich eine weile in die werkstatt verzogen um endlich die ersten echten versuche mit dem airbrush-set zu machen. ich habe begonnen, den ferrari zu bemalen.
die größte schwierigkeit dabei war das abdecken der teile, die keine farbe abbekommen sollten.

im großen und ganzen bin ich mit dem ergebnis zufrieden. heute machte ich die „gummis” (diese wurden auf abgefahren/abgenutzt getrimmt) und die karosserie samt der verschlussplatte:

airbrush1 airbrush2

der rest folgt bei gelegenheit. für heute reichte es.

hörbuch aufs handy laden, kopfhöhrer aufsetzen und ab in die werkstatt um den gestern begonnen großputz zu beenden. es dauerte fast fünf stunden, dann war es geschafft:

alles sauber

ok, sieht auf den ersten blick nicht so viel anders aus. aber jetzt kann man auch ohne maske durchatmen ohne gleich eine staublunge zu bekommen. die luift ist rein und somit steht einem test des airbrus-sets nichts im weg – außer die fehlende zeit.

kurz erholen, duschen und in die nächste arbeitskluft. diesmal aber für einen werbedreh für jollydays. hätte mich gar niucht duschen müssen, da mich die maske sowieso wieder auf dreckig schminkte ;-)
hier ein paar impressionen von meinem zweiten hobby, der schauspielerei:

baustelle szene besprechen beim dreh

vormittags wäsche waschen. nebenbei die einzelnen teile der riesenvorlage für mein neues projekt zu einem ganzen zusammenzukleben.

zuerst wurden je zehn blätter zu einer bahn zusammegpickt. danach die sieben bahnen zur fertigen vorlage in der größe von etwa 270×140cm zusammenklamüsert:

bahnen kleben alle bahnen fertige vorlage detailansicht

das wars für heute. ich musste los, um mich wegen einer neuen rolle mit sandor zu treffen. klar, dass ich diese bekommen habe (ein sehr interessantes projekt, zu dmeich aber nopch nichts sagen darf).

statt holzarbeiten gab es heute heimwerkerpflichten zu erledigen. der badewannenabschluss ist mit den jahren ziemlich unschön geworden. daher musste eine neue fuge gemacht werden.

mithilfe von gerlinde und unserem neffen wurde das heute nachmittag erledigt:

altes silikon entfernen neue fuge wie neu

jetzt sieht das bad wieder aus wie neu.

die letzten teile für die girlande wurdenheute gesägt und angemalt. später am nachmittag war alles trocken und die teile wurden aufgeklebt, später dann die einzelnen wimpel zu den fertigen girlanden verbunden:

girlande1
girlande2

wieder was geschafft.
am abend dann die aktuelle nöm-werbung aufgearbeitet. immerhin bin ich da des öfteren zu sehen – meist sogar beim arbeiten:

die bestellten fräser wurden geliefert. wenn ich dann mal zeit finde werde ich mich an einer schale veruchen. details dann, wenn es soweit ist.

ehe ich heute mit meinen projekten weitermachte, habe ich zuerst einmal den gestern angesetzten fichtenhonig fertiggemacht. ich seihte die wipferln ab und quetschte dabei soviel flüssigkeit als möglich raus. dann abmessen wieviel flüssigkeit ich hatte und je liter mit 1 kg rohrzucker versetzen. alles gut zwei stunden lang kochen, dann war ich mit der konsistenz zufrieden und konnte den „honig” (der genaugenommen ja keiner ist) abfüllen:

ausquetschen abfüllen fertig

wenn der honig dann so gut schmeckt wie er riecht, wird er echt super.

als nächstes machte ich mit dem puzzle weiter. erst den noch gestern bemalten rand auf die grundplatte leimen und tackern. dann begann ich mit dem bemalen der einzelnen puzzleteile. eine sehr feine und zeitaufwändige arbeit:

feinarbeit

so gegen halb fünf machte ich schluss. da fehlte nicht mehr viel – aber das musste warten, ich musste mit dem enkelsohn zu einem dreh für den tatort. da spielen wir „mann mit kind”.