Werke

unsere tochter fragte an, ob ich ihr bis weihnachten eine strickschale machen könnte (sie hat eine schon etwas ältere arbeit von mir im netz wiederentdeckt). no na hab zugesagt.
kaum daheim hab ich mich schon ans werk gemacht und keine drei stunden später war ich damit fertig – samt einwachsen und polieren:

strickschale1 strickschale2
strickschale3 strickschale4

enkelsitten. janck hat sich lernvideos angesehen und ich hab derweil das gestern gesägte werk bemalt – wie gewünscht. meine holde hat von der einkaufsrunde led-kerzen mnitgebracht. jetzt ist das teil komplett fertig und wir sind auf der sicheren seit:

weihnachtsdorf

auf dem foto steckt das dorf nicht in der bodenplatte, da die farbe noch trocknen muss

gestern eine vorlage für ein neues projekt gezeichnet. meine holde hatte in einem geschäfgt etwas gesehen und sie wollte „sowas auch, aber anders”. alles klar, ich bin dann mal in der werkstatt.

das sägen und schleifen war etwas heikel, da es sehr feine teile gab und ich sehr aufpassen musste, dass nichts abbricht. aber ich hab’s hingekriegt. hab auch das grundbrett fertig gemacht. drei löcher für die teelichter eingesenkt und eine nut gefräst. die beiden teile zusammenstecken und das war’s:

weihnachtsdorf1 weihnachtsdorf2
weihnachtsdorf3 weihnachtsdorf4

mir gefällts so. ich würd’s nur noch (vorsichtiog) wachsen, aber ich hab da schon was von „etwas farbe” gehört.

unsere tochter brauchte ein neues bad. heute wurden die möbel geliefert – und wer darfs aufstellen?

zuerst armatur abschließen, dann unterbauschrank und waschbecken abbauen. das alte silikon entfernen. den neuen unterschrank zusammenbauen und aufhängen. waschbecken drauf, armatur und abflussgarnitur anbringen. letzteres etwas knifflig, aber passt und funktioniert. das wasser konnte wieder aufgedreht werden und damit war der schwierigste part geschafft. alles andere war nicht so wild, da könnte notfalls auch was liegen bleiben.

den alibert anzuschließen (den hatte meli zwischenzeitlich zusammengebaut) war auch ein kleines kunststück. aber wir haben es geschafft und bald hing auch der an der wand:

bad1

den zwischenzeitlich zusammengebauten hochschrank aufhängen. die türen am alibert waren eine besondere geschichte, da viel eingestellt werden musste. waschbeckenabschluss silikonisieren und tür und böden im hochschrank montieren. damit war das bad soweit fertig:

bad2

zwei kästen im flur aufstellen und diverse türen an den schon vorhandenen und den neuen schränken montieren. hab dann die ersten griffe an die schranktüren geschraubt. ohne vorgebohrte löcher sehr schwierig alle exakt auf der gleichen höhe zu montieren. hab mich auch um 1 mm vertan, fällt aber nicht so auf. für die weiteren griffe haben wir die schablone vom elch geholt.

mit der schablone ging das bohren deutlich rascher und genauer. ehe ich die griffe anschraubte hab ich die schutzfolie in diesem bereich entfernt.:

griffe

zum schluss die restliche folie entfernen und ein heimwerkertag war geschafft.

da sich unseren halloween-sarg die tochter für die firma eingenäht hat, und eine der zahlreichen schwägerinnen auch einen wollte, wurde es höchste zeit ind die werkstatt zu gehen.

ich musste die zwei halloween-särge bis zum abend fertig bekommen. also hab ich gesägt, geschliffen, geleimt und gemalt was das zeug hält. neben dem basteln hab ich mir ein weiteres hörbuch von jo nesbo reingezogen.

es ist sich ausgegangen und die beiden särge sind fertig geworden, ehe die ersten kinder um süßes oder saures kamen:

sarg1 sarg2

mein ebessere hälfte hat sich gewünscht, dass ich die dekobäumchen noch „etwas verschönern” soll. also, frisch ans werk:

baum

hab nur die sterne und die konturen teilweise etwas gebrannt. die teile werden och gewachst, dann sind sie fertig.

letztens im möbelhaus entdeckten wir bei den weihnachtlichen dekosachen beleuchtete „schneebälle”. diese haben uns gut gefallen. und da zwischenzeitlich auch die tochter angefragt hat, ob ich ihr nicht ein paar dekobäume zum weiterschenken machen könnte, hatte ich eine idee.

die vorlage für den baum wurde der kugelgröße entsprechend angepasst und ausgedruckt. schnell noch aufhänger an den kugeln angebracht…

aufhänger

… dabei hat mir eine spezielle op-nadel geholfen – und ab in die werkstatt.
passende sperrholzreste waren schnell gefunden und zusammengenagelt. ebenso shcnell waren zwei bäume gesägt. auf der tks aus den resten die grundplatte gesägt, mit der deku die aussparung gemacht und alle teile von hand geschliffen. teile zusammenstecken und schon ist eine alternative baumvariante fertig:

christbäume

gleich nach dem morgenkaffe damit begonnen die gestern gesägten glocken zu schleifen und anschließend zu bemalen.

nachdem die farbe getrocknet war konnte ich die geschenke für gerlinde fertig machen. wie geprobt: kleben, schnaiden und bohren und wieder kleben. zum schluss wurden die glocken mit einem reißfesten bindfaden in die bäume gehängt.
sieht nicht so schlecht aus, mein weihnachtswald:

wald

da wir mit den kugeln für die zu verschenkenden bäume nicht so recht glücklich waren (zu groß, zu klein…) musste eine ander lösung her. ich hatte eine idee und hab auch gleich einen entwurf gemacht. dann testweise zwei stück (da im vierer-stapel) gemacht.

die teile sägen und schleifen. ein teil auf ein stück buntes folienpapier kleben, kanten mit einem scharfen messer anpassen, loch für die aufhängung bohren und dann den zweiten teil spiegelverkehrt auf die andere seite kleben (das loch hilft beim korrekten ausrichten). zum schluss wird das motiv mit einer zur folie passenden farbe bemalt:

deko1 deko2

das hat uns beiden gefallen und so werden wir das machen. dazu die bäume etwas anfärbeln und dann sollt das passen.

vormittags ein schon länger geplantes vorhaben durchgeführt. die silikondichtungen an den werkstattfenstern schrien schon lange nach einer erneuerung. heute war es endlich soweit.

am späteren nachmittag machte ich mit meinem adventkalender weiter. wir haben beschlossen, diesen nicht als aufsteller, sondern als aufhänger zu machen – haben bei unserer vielen weihnachtsdeko nicht wirklich viel platz den irgendwo aufzustellen.
ein leimholzstück (von einem alten schreibtisch aus dem sperrmüll) musste für den baum herhalten. die vorlage klebte ich auf den schönsten teil der platte. endlich mal wieder die bandsäge auspacken. damit waren die konturen schnell ausgesägt.

das schleifen dauerte etwas länger, da erst eine dicke lackschicht entfernt werden musste. nachdem alles geglättet war, hab ich mit dem multimaster noch die kanten gebrochen:

baum1 baum2
baum3 baum4

jetzt müssen nur noch die haltestifte eingebohrt und eine aufhängung angebracht werden. bis dahin kann ich mir überlegen, wie ich den baum selbst gestalten werde.