Werke

Heute schaute ich mir den Frosch nochmals genauer an. Nein, so konnte das nicht bleiben. Sah aus, als würde ein Frosch einen zweiten Huckepack tragen (oder etwas nicht ganz Jugendfreies mit ihm anstellen).

Also ab in die Werkstatt und das Teil ummodeln.
Auf Resten von Malleinwand (die ist genügend steif) zeichnete ich ein paar Teile neu. Dabei bekamen etwa die Hinterbeine andere Winkel und die großen Seitenteile unten wurden komplett umgestaltet. Als die Papiermodelle zu passen schienen wurden die Teile, immer gleich im Doppelpack, gesägt, geschliffen und eingepasst. Es war eine mühsame Arbeit, aber sie hat sich gelohnt. Jetzt sieht das Puzzel aus wie ein Frosch. Mir gefällt’s so jedenfalls:

3D Frosch

Abends bekamen die Teile noch etwas Farbe:

Frosch in bunt

Nachdem ich schnell ein paar Teile der Schreibutensilienbox verleimt hatte machteich mich an die Fizzelarbeit.

Erst die Reste der Vorlagen und des Paketbandes von den vielen Froschteilen (sind fast 40 Teile!) kletzeln. Dann machte ich mich ans Schleifen.
Die Teile nahm ich mir in der Reihenfolge des Zusammenbaus vor. Apropos! Bis heute hatte ich nur eine Zeichnung der Teile aber keinen Plan, wie diese zusammenzubauen sind. Glücklicherwise entdeckte ich diese Seite im Netz. Da wird der Zusammenbau sogar in 3D gezeigt. Echt eine tolle Sache.

Sobald das Teil geschliffen war wurde es angesteckt. Nicht passende Ausschnnitte wurden gleich nachgesägt und korrigiert. Es dauerete fast zwei Stunden alles zu schleifen und zusammenzubauen. Das eine oder andere Teil mussten dabei neu gesägt werden, da es zum Bruch kam. Aber dann war es geschafft:

3D Frosch, Erstversuch

Irgendwie passt da was nicht ganz. Aber darum kümmere ich mich morgen.

Um dem Herbst zu trotzen eine schnelle Sägerei. Ich sägte den 3D-Stern in klein. Dann wurde er mit silbernem Sprühlack und Glitter besprüht. Fertig war ein Christbaumanhänger.

Wieder mal ein eetwas größere Dekupiersägerei. Da freute ich mich schon drauf.

Ich habe vor einer Weile ein 3D-Modell in der Bucht ersteigert. Dieses habe ich nachgezeichnet, etwas vergrößert und heute nachgebaut. Obwohl es einige Teile waren ging die Sägerei recht flott (man könnte sie sogar noch mehr beschleunigen wenn man alle mnehrfach vorkommenden Teile gleich im Doppel sägt). Da ich das Sägen als Entspannung empfinde störte es aber nicht alles einzeln auszusägen.

Gesägt habe ich die 4 mm Sperrholz mit einem 1er-Blatt. Das 3D-Modell ist soweit fertig:

3D-Skorpion

Bauanleitung wie gehabt bei 1-2-do. Morgen were ich die Teile noch bemalen. Hier noch ein paar Bilder vom Werkeln:

Skorpion Skorpion Skorpion Skorpion

Ich holte heute das Paket mit den bestellten Sägeblättern von laubsaegen247. Einige Gros in diversen Varianten und Stärken – sollte für eine Weile reichen ;-)

Nach einer Vorlage der Hozidee (Ausgabe VIII) begann ich mit dem Bau einer Visitenkartenbox. Trotz kleinem Fehler in der Anleitung kam ich gut voran. Geölt wird die Box morgen, ansonsten ist sie fertig (hier ein paar Bilder. Meine Bauanleitung dazu gibt es hier):

Visitenkartenbox Visitenkartenbox Visitenkartenbox Visitenkartenbox Visitenkartenbox

Der gestern gebastelte Stern gefällt mir sehr gut. Ich wollte ihn aber noch „in groß” haben. Also machte ich mich an die Arbeit,

Aus 1 cm dickem Sperrholz sägte ich die beiden Teile. Ich glaube, ich werde den Stern bei Gelegenheit noch farblich aufpeppen.

Größenvergleich

Das heutige Wetter eignete sich hervorragend um ein wenig zu werkeln. Hatte da gestern einige Ideen die ich heute umgesetzt habe.

Zuerst einmal pimpte ich meine Serviettenringe auf. Ein kleiner Schnitt, so dass sie zusätzlich auch als Schildhalter dienen:
Servietten- und Namensschildhalter

Danach sägte ich ein paar weitere weihnachtliche Servietten- und Namensschildhalter. Diesmal als Christbaum:

Serviettenhalter Christbaum Serviettenhalter Christbaum Serviettenhalter Christbaum

Später sägte ich einen schönen 3D-Stern. Dieser wurde mir per Mail zugesendet. Die beiden Teile waren schnell gesägt, geschliffen und zusammengesteckt:

Serviettenhalter Christbaum 3D-Stern 3D-Stern

Unser Vorzimmerspiegel hing mittels geklebter Aufhängung an nur einem Wandhaken (Bild 1). Dadurch war er etwas wackelig, ich machte mir aber keine Sorgen. Meine Holde hingegen schon. Sie hatte die Befürchtung, er könnte beim Abwischen herunterfallen. Also musste eine Lösung her.

Gestern konnte ich mir etwas Holz erschnorren. Darunter ein paar längere Abfallstücke von Winkelschnitten. Sägerauh, aber für mein Vorhaben passend. Diese wurden mit der Tischkreissäge zu 2 x 2 cm dicken Leisten gesägt (Bild 2). Nach der Verletzung war ich entsprechend vorsichtig – alles ging aber glatt.
Nachdem der korrekte Winkel eingestellt war (Bild 3) kamen die Gehrungsschnitte in die Leisten. Der Rahmen wurde aufgelegt um die Passgenauigkeit zu überprüfen (Bild 4).

alte Aufhängung Leisten zuschneiden Winkel einstellen Probeliegen

Da ich immer noch keinen ordentlichen Tisch für die Oberfräse gebastelt habe musste ich mir beim Nuten mit dem Dremel behelfen. Dazu gibt es ein kleines Tischchen in dem er eingespannt wird. Die Frästiefe wurde der Dicke des Glases entsprechend eingestellt (Bild 5). Zum Dremel habe ich nur einen 4 mm Nutfräser. Daher mussten die Spiegelauflagen, die 15 mm breit sind, in mehreren Arbeitsgängen gefräst werden (Bild 6). Das dauerte zwar etwas, aber der Kleine erledigte diese Arbeit ohne Murren.

Nachdem alle Nuten gefräst waren wurden die Teile geschliffen (Bild 7). Dann konnten der Rahmen verleimt werden (Bild 8).

Frästiefe einstellen Nuten fräsen Schleifarbeiten Rahmen leimen

Nachdem der Leim abgebunden hatte wurde der Spiegel mit Pattex 100% (das auch Holz mit Glas verkleben kann) eingeklebt. Aufgehängt wird der Spiegel an der alten Aufhängung. Da er aber nun rundherum an der Wand anliegt hängt er sehr stabil und wackelfrei:

fertiger Rahmen

Erst einmal die neuen Teelichthalter fertigstellen. Trotz Abfallholz sind diese recht ansehnlich geworden. Hier ein paar Bilder vom Bau:

Außenschnitte Innenschnitte Restholz fertige Teelichthalter

Während das Holzwachs einzog nützte ich die Zeit um ein weihnachtliches Mobile zu basteln. Die einzelnen Anänger habe ich in der Bucht ersteigert, Holzstäbe hatte ich noch über. Das Ganze dauerte dann länger als gedacht. War echt eine sehr mühselige Arbeit, bei der ich mit Händen, Füßen und Mund arbeitete. Es dauerte bis endlich alles ausgerichtet war, aber letztlich habe ich es geschafft:

Weihnachtsmobile