Unsere Enkeltochter übernachtet heute bei uns. Als sie am Nachmittag gebracht wurde werkelte ich gerade an der Deku. Klar, dass sie es auch einmal versuchen wollte.

Erst den Arbeitsplatz reinigen (bei der Gelegenheit gleich auf die Wichtigkeit eines sauberen Arbeitsplatzes hinweisen). Danach die Schutzausrüstung anlegen – Ohrschutzstöpsel und Schutzbrille – und für einen sicheren Stand sorgen. Aus einem Reststück sägten wir dann gemeinsam freihand einen kleinen Baum:

Nachwuchsförderung

Das Sägen machte ihr viel Spass, das Schleifen danach weniger. Das überließ sie dem Opa.

Nach einem Tag Bastelpause (das Roulette-Diner war wieder genial) stellte ich heute die beiden Tiere für Lena-M arie fertig.

Zuerst wurden die Teile unterschiedlich lasiert. Nach dem Trocknen leimte ich die Beine an die Körper. Als der Leim getrocknet war kam noch eine Schicht Acrylspray drüber und das Spielzeug war fertig:

Saurier und Säbelzahntiger

Mein Prototyp des Potpourie-/Teelichthalters ist nicht so schlecht geworden. Allerdings gestaltet sich der Zusammenbau nichtr ganmz einfach (vor allem wenn man alleine werkelt). Daher überlegte ich mir eine Verbesserung.

Die Seitenteile werden auf einer Seite mit Aussparungen, an der anderen mit passgenauen Nasen versehen. Damit können sie zusammengesteckt werden und halten so dann auch von selbst zusammen.
Heute sägte ich entsprechende Seitenteile. Gleich im Viererpack – für die Deku kein Problem.

Am Abend, den Tag nützten wir zum Baden un relaxen, bastelte ich aus den heute gefundenen Lärchenbrettchen zwei kleine Spieltiere für Lena-Marie.

Das heute gebastelte Werk war etwas komplizierter als die kürzlich gemachte Auftragsarbeit. Insgesamt mussten acht Teile gesägt, gebohrt und geschliffen werden ehe sie zu einem fertigen Ganzen wurden.
Nachdem alles zusammengebaut war folgte ein erster Test:

Prototyp Teelichthalter im Test

Der Deckel kam nur für ein schnelles Foto rauf. Bei der Verwendung als Teelichthalter bleibt er natürlich herunten (wenn das Werk als Potpouriehalter verwendet wird bleibt er oben). Ich ließ ein Teelicht komplett ausbrennen um zu sehen, ob die Hitze dem Werk Schaden zufügt. Alles kein Problem.

Noch gestern habe ich begonnen eine kleine Auftragsarbeit für Désirée zu machen. Als Geburtstagsgeschenk für eine/n Freund/in aus dem Dojo sollte ich den koreanischen Taekwondo-Schriftzug basteln.

Heute macte ich die Bastelei fertig:
mit schwarzer und roter Farbe besprühen und nach dem Trocknen zusammenkleben. An der Rückseite befestigte ich noch einen Aufhänger – und fertig:

Auftragsarbeit

Ich betrachte solche Arbeiten als gute Übung und sie dienen auch dazu Erfahrungen zu sammeln. Bei dieser lernte ich, dass einzelne Materialien mit Farbe nicht unbedingt besser aussehen. Im Gegentum, da dadurch Materialfehler sogar stärker zu Tage treten können. Auch der verwendete Kleber war nicht die beste Wahl. Aber wie gesagt, man lernt.

Vor einigen Tagen ausgesägt bekam mein erster Schmetterling heute etwas Farbe. An die Hinterseite klebte ich buntes Seidenpapier. Dann wurden die Stege an der Rückseite mit schwarzer Acrylfarbe bemalt um die Klebeflächen zu kaschieren.

Dabei wollte Gipsy unbedingt mithelfen. Das Endergebnis war, dass sie auf die Farbpalette trat und da mitten in die Farbe. Als sie diese von der Pfote schütteln wollte bekamen der Schreibtisch, der Monitor und der Vorhang etwas ab. Was mich natürlich sehr freute. Aber der Schmetterling ist schön geworden:

mein erster Schmetterling

Ich werde auch die Vorderseite bemalen. Um eine Vorstellung zu haben in welcher Farbe habe ich mit dem Computer drei zur Auswahl stehende Farbvarianten gemacht. Ich glaube, die Vorderseite wird auch schwarz. Da kommt der Rest einfach besser zur Geltung.

Beim Leimen des Solaremodells habe ich festgestellt, dass es nicht schaden könnte ein paar zusätzliche Hände zu haben. Und wenn das schon nicht möglich ist dann wenigstens ein paar Haltehilfen.

Also besorgte ich mir heute ein paar Klammern in unterschiedlichen Größen. Dazu einige Einhandzwingen. Damit sollte ich mir in Zukunft beim Leimen etwas leichter tun:
Helferleins

Zum Verstauen der Klemmen und Zwingen montierte ich ein dünnes Drahtseil (das ich einmal beim Elch gekauft hatte) im Regal. Da kann ich die Dinger griffbereit aufhängen.

Aus gegebenem Anlass (Geburtstagsgeschenk) baute ich ein Modell mit Solarzelle. Leider fand ich dazu keine geeignete Vorlage, so dass ich zu einem Fertigmodell von Conrad griff:
solarmühle

Da waren alle benötigten Sachen (Elektromotor, Solarzelle…) schon mit dabei. Allerdings gab es nur wenig zu sägen und zu schleifen. Also betrachtete ich das ganze als Übung zum sauberen Leimen.

Ich nahm mir heute die Zeit um die Übungen 2 und 3 aus dem Buch zu sägen. Mit voller Konzentration machte ich mich ans Werk:
voll konzentriert beim Sägen

Zwar habe ich die eine oder andere Linie knapp verfehlt, aber das ist bei diesen Stücken eigentlich egal. Was mir wichtiger ist, dass die Schnittkanten schön glatt und im Winkel sind:
zwei neue Übungsstücke