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ja, ok – bis dezember ist es nch etwas hin. aber die zeit vergeht schneller als einem oft lieb ist. daher hab ich heute damit begonnen, die ersten teile für den adventkalender zu sägen.

gestern abend hatte ich die platten vorbereitet, so dass es heute gleich losgehen konnte.
die außenschnitte hab ich im doppelpack gemacht, damit die teile später möglichst gut zusammenpassen. danach ging es einzeln weiter. beim bohren für die innenschnitte hat sich die neue bohrmaschine bewährt:

adventkalender1 adventkalender2
adventkalender3 adventkalender4

bei manchen innenschnitten bleiben kleine teile über, die später wieder ins motiv geklebt werden müssen. in weiswer voraussicht hatte ich mir daher zwei vorlagen für die datumsteile ausgedruckt. mit etwas klebeband hab ich die teile am dazugehörigen motiv fixiert (bild 3), damit später alles an seinen platz findet.

nur kurz in der werkstatt gewesen.

hab da die vorlagen fürs nächste projekt – „ewiger adventkalender” – zuammengeklebt. danach zwei 4 mm pappelsperrholzplatten zugeschnitten, mit der vorlage versehen und zusammengenagelt. morgen geht es ans sägen.

heute bei der außenrunde eine gottesanbeterin entdeckt. schönes tier:

gottesanbeterin

hinterher einen sprung in die werkstatt für ein kleines zwischendurchprojekt.
in der vergangenen nacht wieder einma mehr festgestellt, dass gipsy schon etwas schwierigkeiten hat aufs bett zu kraxeln. um ihr dabei zu helfen – und zugleich die bettwäsche zu schonen – hab ich ihr am nachmittag noch schnell eine kleine aufstiegshilfe gebastelt.

diese wird einfach an der seite des bettes eingehängt:

aufstiegshilfe

mal sehen, ob sie die hilfe auch annimmt. bisher hat sie sich nur daran gerieben und geschnurrt.

ein paar tage sind es ja noch bis zu unserer letzten aufführung, aber man muss die zeit nutzen wie man sie hat.

hab heute, obwohl ich etwas grippig bin, die zweite hälfte der dernierengeschenke fertig gemacht. das hieß, vier teile sägen, brennen, schleifen und wachsen. abschließend eine aufhängung dran und das wars.

später, als ich schwitzend auf der couch lag, fiel mir ein, dass ich die teile vor dem wachsen mit etwas farbiuger lasur gestalten hätte können. aber da war es zu spät.

ein verregneter sonntag mit temperaturen um die 15°. da ist man froh, dass man nicht raus muss.

stattdessen in die werkstatt und die ersten derniergeschenke aussägen, schleifen, brennen und wachsen – dazu ein hörbuch hören. dann kamen aufhängungen dran:

dernier1 dernier2

die ersten vier teile – und damit die hälfte meiner dernierengeschenke – ist somit geschafft. die insel ischia (die in unserem theaterstück eine große rolle spielt) mit ein paar wichtigen ortsangaben und einer kleinen widmung zur erinnerung an den den heurigen theatersommer.

ein paar besorgungen machen und danach zum happylab. hatten diesmal auch janick mit dabei.
es war gerade jemand am lasercutter, aber der brauchte nicht mehr lange. ich hab erst einen kleinen test gemacht, danach ging es an die derniergeschenke. bei der ersten platte hab ich die umrisse in zwei durchgängen geschnitten. damit kam ich aber nur etwa 4 mm tief. also bei der zweiten platte nur einen durchgang, da ich so oder so die konturen sägen muss.

jedenfalls haben die maschinen janick gefallen:

lasercutter

wir haben ihm einen hörschutz aufgesetzt. nachdem er alles eine weile beobachtet hat durfte er am zweiten computer videos schauen. gerlinde war zwischendurch einkaufen. nach etwa eineinhalb stunden waren wir wieder draußen. alles super gelaufen – und das wetter hat auch gehalten, obwohl die dunklen wolken sehr nach regen aussahen.

werde morgen mal mit dem aussägen und nachbrennen beginnen.

da ich mit der tischbohrmaschine von bosch schon länger nicht ganz zufrieden bin (zu viel spiel, trotz fixierung fällt grne mal der bohrer aus der halterung…) war ich schon ein paar wochen lang auf der suche nach einem ersatz. dabei hab ich mir viele geräte im internet angesehen, produkttests gelesen, diverse modelle verglichen und… und… und. vor ein paar tagen bin ich dann zufällig übert ein interessantes angebot vom hofer gestoßen:

tbm1

vor allem die beschreibung der neuen „titanium+” linie machte die sache für mich interessant. die daten und der preis der maschine ließen mich den entschluss fassen, mir eine solche zu holen. dazu gibt es noch fünf jahre(!) garantie – da kann man nicht viel falsch machen.

war ganz schön groß und schwer das teil mit dem trolley heimzuschleppen. bis ich damit in der werkstatt war bin ich ordentlich ins schwitzen gekommen:

großes packerl

schnell umziehen und gleich mit dem zusammenbau beginnen. nach etwa einer stunde (musste ein teil etwas suchen) stand das gerät fertig montiert und für den ersten einsatz bereit. buhh, ist schon ein trumm:

bereit

die erste bohrung setzen. läuft erstaunlich leise, der rundlauf ist super, das hoch-/runterkurbeln des tisches etwas hakelig, aber das wird sich wohl im laufe der zeit geben.

einmal kein aktuelles projekt am laufen. also zeit, um die werkstatt etwas aufzuräumen und meinen werkzeugbestand zu (über)prüfen.
wie ich feststellen konnte, bin ich da eigentlich recht gut aufgestellt. im laufe der zeit wurden billiggeräte nach und nach durch markengeräte ersetzt. die praxis zeigte schnell, dass es wenig sinn macht, hier am falschen ort zu sparen. lieber gleich etwas mehr für ein hochwertiges gerät ausgeben, als sich mit einem billiggerät herumärgern und nach mehrmaligem neukauf erst wieder bei einem teureren – aber eben auch besseren – werkzeug zu landen. da hätte man sich zwei oder drei billiggeräte und zusätzlich eine menge nerven und schiefgegangene projekte sparen können!

mein gerätepark umfasst diverses werkzeug von namhaften herstellern (ok, ich geb’s zu – ein paar billige(re) handschleifer hab ich auch) wie bosch (vorwiegend blaue serie), festool, makita und fein. diese marken haben sich bei diversen projekten – groißen und kleinen – bewährt, und sind in ihrem bereich für mich nun mal die besten:
festool bei den oberfräsen
fein bei multifunktionswerkzeugen
bosch mit dem akkuschrauber und der tischkreissäge
makita bei den flachdübelfräsen…

wie es scheint, bin ich nicht der einzige, der diese marken für eine qualitativ hochwertige arbeit bevorzugt. bin dieser tage auf der seite von contorion (einem online werkzeugprofi) zufällig auf die markenhitliste 2017 gestoßen. wie man da sehen kann, scheint die wahl meiner werkzeuge nicht die schlechteste zu sein.

um das komplette markenranking 2017 zu sehen, einfach auf das bild klicken (pdf-datei):
markenranking 2017

und ich mach mich jetzt auf die suche nach einer neuen tischbohrmaschine. mein einziges bosch-gerät aus der grünen serie (= heimwerker). die praxis zeigt, dass ich bereit für das nächste level bin ;-)

die vorlage für das nächste (klein)projekt gezeichnet und ausgedruckt. ab damit in die werkstatt.
nicht einmal zwei stunden später war der auftrag für ein paar freunde erledigt. ein kleines pokerbrett, das mit in den urlaub fährt:

pokerbrett1 pokerbrett2 pokerbrett3
pokerbrett4 pokerbrett5 pokerbrett6

und so geht’s:
die umrisse grob an der bandsäge ausschneiden (gleich boden und rand im paket) und am telleschleifer konturgenau schleifen. die teile trennen und den innenschnitt für den rand an der deku grob aussägen. hier mit dem spindelschleifer konturgenau schleifen. außenkante des randteiles am frästisch runden. eine einfräsung für den filzboden fräsen.

filz zuschneiden und einpassen. hab im vorfeld eine testklebung gemacht. der filz lässt sich mit holzleim sehr gut kleben. also den filz zusammen mit dem randring auf den boden kleben. zusätzlich von der unterseite ein paar drahtstifte eintackern.

damit das brett gut aufliegt hab ich auch auf die rückseite einen filz geklebt. ztum schluss den ring noch wachsen und polieren – fertig.m paket

die schrift an der stirnseite des busses fehlte noch. die kam heute dran.
dann fiel mir auf, dass ich an der kühlerhaube zwei linien vergesen hatte. die wurden auch gleich aufgemalt. damit wraen die malereien erledigt.

zum abschluss habe ich mir überlegt, die räder besser zu sichern. obwohl die deckplatten sehr fest sitzen, können diese beim spielen abgehen. daher hab ich sie durchbohrt, mit etwas luft aufgesteckt und mit einem nagel gesichert. jetzt können sich die räder frei drehen und trotzdem nicht abgehen:

bus1 bus2 bus3

damit ist das projekt „schulbus” geschafft. hat, durch diverse theateraktivitäten bedingt, länger gedauert als ursprünglich gedacht – aber es hat sich gelohnt!