Dekupiersäge

gestern eine sperrholzplatte vom bauhaus nach hause getragen. von dieser trennte ich zwei etwa 16 cm breite leisten ab. darauf kamen die vorlagen. die leisten wurden abschließend zusammengeschraubt.

löcher für die innenschnitte bohren und ab auf die deku um die ersten teile unserer heuer zu verschenkenden weihnachtsgeschenke zu sägen. ging auch im doppelpack recht gut.
mit der tks schnell noch ein paar teile für den sockel sägen, die beiden ersten stücke schleifen und in den sockel einpassen:

deko

fehlt noch etwas farbe und eine passende christbaumkugel. ich glaub aber, das werden schöne geschenke.

da ich nun wusste, dass die geschenke recht schnell gemacht sind und auch gut aussehen, hab ich mich wieder dem „ewigen adventkalender” gewidmet. die restlichen kleinteile wurde zusammengeklebt:

adventkalender

bei gelegenheit werden sie noch angemalt und dann fehlt nur noch der baum, an den die teile drangehängt werden.

jetzt ist auch nach dem kalende offiziell herbst. den temperaturen nach (grad einmal 10°) sowieso.

die restlichen kleinteile für meinen adventkalender wurden heute gesägt und geschliffen. das war eine etwas zeitaufwändige und heikle arbeit, aber es ist alles gut gegangen.

später habe ich die ersten teile zusammengeklebt. zwischen motiv (rückseite) und datum (voderseite) kommt jeweils ein stück farbiger alukarton. da gibt es leider nur fünf farben, also hab ich mal von jeder farbe ein stück gemacht um zu sehen, wie das wird.

dazu hab ich erst einen teil auf das alupapier geklebt. nach dem trocknen wurden die konturen mit dem stanleymesser ausgeschnitten, danach das loch neu gebohrt und daran der zweiten teil ausgerichtet und angeklebt. funktionierte recht gut, auch wenn es eine sehr filigrane arbeit ist (überhaupt das einkleben der kleinen teile bei bestimmten zahlen):

adventkalender1 adventkalender2 adventkalender3

sieht jedenfalls schon mal nicht schlecht aus.

ja, ok – bis dezember ist es nch etwas hin. aber die zeit vergeht schneller als einem oft lieb ist. daher hab ich heute damit begonnen, die ersten teile für den adventkalender zu sägen.

gestern abend hatte ich die platten vorbereitet, so dass es heute gleich losgehen konnte.
die außenschnitte hab ich im doppelpack gemacht, damit die teile später möglichst gut zusammenpassen. danach ging es einzeln weiter. beim bohren für die innenschnitte hat sich die neue bohrmaschine bewährt:

adventkalender1 adventkalender2
adventkalender3 adventkalender4

bei manchen innenschnitten bleiben kleine teile über, die später wieder ins motiv geklebt werden müssen. in weiswer voraussicht hatte ich mir daher zwei vorlagen für die datumsteile ausgedruckt. mit etwas klebeband hab ich die teile am dazugehörigen motiv fixiert (bild 3), damit später alles an seinen platz findet.

heute bei der außenrunde eine gottesanbeterin entdeckt. schönes tier:

gottesanbeterin

hinterher einen sprung in die werkstatt für ein kleines zwischendurchprojekt.
in der vergangenen nacht wieder einma mehr festgestellt, dass gipsy schon etwas schwierigkeiten hat aufs bett zu kraxeln. um ihr dabei zu helfen – und zugleich die bettwäsche zu schonen – hab ich ihr am nachmittag noch schnell eine kleine aufstiegshilfe gebastelt.

diese wird einfach an der seite des bettes eingehängt:

aufstiegshilfe

mal sehen, ob sie die hilfe auch annimmt. bisher hat sie sich nur daran gerieben und geschnurrt.

ein paar tage sind es ja noch bis zu unserer letzten aufführung, aber man muss die zeit nutzen wie man sie hat.

hab heute, obwohl ich etwas grippig bin, die zweite hälfte der dernierengeschenke fertig gemacht. das hieß, vier teile sägen, brennen, schleifen und wachsen. abschließend eine aufhängung dran und das wars.

später, als ich schwitzend auf der couch lag, fiel mir ein, dass ich die teile vor dem wachsen mit etwas farbiuger lasur gestalten hätte können. aber da war es zu spät.

ein verregneter sonntag mit temperaturen um die 15°. da ist man froh, dass man nicht raus muss.

stattdessen in die werkstatt und die ersten derniergeschenke aussägen, schleifen, brennen und wachsen – dazu ein hörbuch hören. dann kamen aufhängungen dran:

dernier1 dernier2

die ersten vier teile – und damit die hälfte meiner dernierengeschenke – ist somit geschafft. die insel ischia (die in unserem theaterstück eine große rolle spielt) mit ein paar wichtigen ortsangaben und einer kleinen widmung zur erinnerung an den den heurigen theatersommer.

ein paar besorgungen machen und danach zum happylab. hatten diesmal auch janick mit dabei.
es war gerade jemand am lasercutter, aber der brauchte nicht mehr lange. ich hab erst einen kleinen test gemacht, danach ging es an die derniergeschenke. bei der ersten platte hab ich die umrisse in zwei durchgängen geschnitten. damit kam ich aber nur etwa 4 mm tief. also bei der zweiten platte nur einen durchgang, da ich so oder so die konturen sägen muss.

jedenfalls haben die maschinen janick gefallen:

lasercutter

wir haben ihm einen hörschutz aufgesetzt. nachdem er alles eine weile beobachtet hat durfte er am zweiten computer videos schauen. gerlinde war zwischendurch einkaufen. nach etwa eineinhalb stunden waren wir wieder draußen. alles super gelaufen – und das wetter hat auch gehalten, obwohl die dunklen wolken sehr nach regen aussahen.

werde morgen mal mit dem aussägen und nachbrennen beginnen.

zwischen diversen andeen aktivitäten schnell in die werkstatt um endlich die letzten teile des schulbusses zu sägen:

alle teile

wenn ich etwas zeit finde, geht es ans schleifen und zusammenbauen. und natürlich muss der bus auch noch bemalt werden. aber alles zu seiner zeit.

ein neues projekt für den enkelsohn. er wünscht sich ganz dringlich einen schoobus. also dann…

eine vorlage fand ich im netz. musste sie auch nur geringfügig anpassen. hab damit begonnen, von den großen platten zwei kleinere teile abzutrennen. auf einem davon die vorlage für die doppelten teile aufkleben, die teile zusammennageln und im doppelpack sägen:

schoolbus1 schoolbus2 schoolbus3

im nächstenb schritt geht es an die mehrfach benötigten teile, welche ich im 3er-pack sägen werde.