Heute kam mein bestellter Akkuschrauber:

Akkuschrauber

Ein erster Test beim Bau des dritten Gürtelhalters ein. Nun sind alle drei Rahmen fertig, fehlt nur noch die Verzierung. Dar Schrauber kam mir etwas „lahm” vor. Später kam ich drauf, dass das daran lag, dass ich eigentlich den PSR 14,4 li-2 wollte (Zweiganggetriebe), aber irrtümlich den PSR 14,4 li bestellt hatte.

Das Teil geht also zurück (ging über Amazon ganz einfach) und ich bestelle dann das richtige Modell.

Heute war ich wieder recht fleißig. Erst einmal passte ich den Kopdfteil des Gürtelhalters in den Rahmen ein. Dann wurde das Teil lasiert. Während der die Farbe trocknete machte ich eine neue Schablone für den geschwungenen Teil. Nach dieser fräste ich die fünf letzten Teile für den dritten Gürtelhalter.

Der Kopfteil wurde mit dem Rahmen verheiratet. Während der Leim abband machte ich eine Schablone für die Aufhängung. Diese wird nun einfach auf den Rahmen gesteckt und mit der kleinen Fräse kann ich die Aussparung für die Halterung seitengleich fräsen. Das erledigte ich auch gleich. Zur Sicherheit noch zwei Schrauben durch den Kopfteil und fertig (die Verzierungen mache ich dann an allen Haltern auf einmal).

Eine kleine Bastelei für den Computermonitor. Der an sich recht gute Notebook-Lautsprecher will auf dem Monitor partout nicht halten (dieser ist etwas zu dick). Nachdem er zum wiederholten Male heruntergefallen ist – der Steker ist schon ganz verbogen – überlegte ich mir eine Lösung.
Ein einfacher Rahmen mit einer Erhebung an der die Lautsprecher angeklemmt werden können. Das ganze in knalligem Rot. Sieht doch nicht schlecht aus und vor allem: er hält!
Lautsprecherhalterung

Überlege mir noch ob ich die kleine Bastelei als Projekt einstelle.

Sonntags sollte eigentlich ein Ruhetag sein. Aber ein wenig was musste ich doch machen.

Mit der Deku (GsD ist die so leise) sägte ich den letzten Schriftzug in das Seitenteil und danach konnte ich den Rahmen – bis auf das Kopfteil – komplett fertig machen. Leimen macht ja keinen Lärm ;-)

Nach dem Werkeln holte ich meine Taschenlampe und machte eine Runde durch diverse Kellerräume. Auf der Suche nach brauchbarem Restholz. Zwar lagen wieder eine Menge Möbel rum, darunter aber nur ein kleineres Stück Rückwand das für mich brauchbar war. Aber ich habe es zumindest versucht.

Da meine Holde nach dem Nachtdienst ihren Schönheitsschlaf braucht – den sie vor dem Fernseher macht – musste ich in der Werkstatt heute leise zugange sein.

Ich sägte erst einen Schriftzug in ein Seitenteil (für den zweiten muss ich erst noch eine Schjablone machen). Da die Hegner sehr leise läuft und ich meinen Zyklon auf Flüsterbetrieb umgestellt hatte konnte ich das machen ohne den Schlaf im Nebenraum zu stören.

Nach dem Sägen erledigte die Schleifarbeiten am gestern gefertigten Rahmen. Zwecks Lärmvermeidung, die Schleifgeräte sind deutlich lauter als die Deku, wurden alle Teile händisch geschliffen. Das gng aber recht gut.

Ich konnte noch alle Tele (bis auf das Seitenteil dem der Schriftzug fehlt auch gleich lasieren. Dann war Schluss für heute, wir gingen ins Kino (Die fantastische Welt von Oz, ein sehr schöner Film mit tollem 3D).

Der Rahmen des ersten Gürtelhalter machte heute große Fortschritte.

Die Rückwand wurde auf der Deku gesägt und die Schlitze mittels Schablone, Kopierring und Oberfräse gemacht. Dabei überlegte ich mir, ob ich nicht eine neue Schablone basteln soll um die Schlitze auf dem Frästisch mittels Kantenfräser zu machen. Ich glaube, das würde schneller gehen. Ich werd mir das noch durch den Kopf gehen lassen.

Die Aussparungen an den Rahmenteilen sägte ich Großteils mit der Kreissäge. Dabei war mein Schiebeschlitten eine echt große Hilfe.
Morgen geht es dann weiter.

Ich schaffte heute zwei Kopfteile. Jeder Teil besteht aus fünf Brettern. Ich zeichne mit der Schablone das Muster drauf und säge dieses grob mit der Deku aus. Anschließend wird mit einem Kantenfräser die Kontur angegelichen.

Nun können die Teile zu einem massiven Block verleimt werden. Nach dem der Leim abgebunden hat ab auf die Schleifmaschinen: die Rundungen mach ich auf der Oszi, die Geraden auf dem Bandschleifer. Hinterher nochmals mit der Hand nachschleifen. Dazu verwende ich gerne ein Schleifpapier das eigentlich für Metall gedacht ist (400er-Körnung). Damit geht das echt super.
Die Kanten auf dem Frästisch runden und fertig ist ein Kopfteil. Wie gesagt, ich habe zwei davon gemacht.

Dann sägte ich noch eine Schriftschablone für die Seitenteile ehe ich für heute Schluss machte – ich musste kochen.

In letzter Zeit stellte ich immer öfter fest, dass mich der Store doch etwas stört. Gerade beim Hantieren mit größeren Teilen blieb ich immer wieder im Vorhang hängen. Auch ist er ein Staubmagnet. Also weg damit.

Um neugierige Blicke auszusperren, aber das Licht reinzulassen entschied ich mich dafür, den unteren Teil der Fenster mit einer Sichtschutzfolie zu bekleben. Das erledigte ich heute:

Sichtschutz

Ich finde, die Werkstatt wirkt dadurch größer und heller.

Heute machte ich mich daran die ersten beiden Platten kleinzusägen. Dazu schleppte ich ein paar Arbeitsböcke und die Platten auf die Terrasse. Weiters noch die Handkreissäge, Aluschiene, Zwingen und natürlich Schutzausrüstung.

Mithilfe meiner gezeichneten Schnittpläne zerteilte ich die Platten erst grob in kleinere Stücke. Nachdem ich die Schiene angelegt hatte wurde nochmals nachgemessen. Dann der erste Schnitt. Um Himmels willen, was war denn das? Die Schnittkante war komplett ausgerissen:

Ausrisse

Ich baute ein Sägeblatt mitmehr Zähnen in die Handkreissäge. Etwas weniger Vorschub und der Schnitt passte.

Nachdem die Platten grob aufgeteilt waren wurde auf der Terrasse aufgeräumnt und ich übersiedelte in die Werkstatt. Die nächsten Stunden war ich damit beschäftigt die Platten kleinzukriegen und nach dem Plan die benötigten Teile zu sägen. Dazu musste ich die PPS immer wieder umbauen. Auch mein Schlitten kam oftmals zum Einsatz. Der ist echt ein tolles Helferlein. Irgendwann hatte ich es dann geschafft:

Sägeergebnis

Damit war dann aber Schluss für heute.

Vor einigen Tagen habe ich bei einem Holzdealer ja eine ganze Platte Birkensperrholz 15 mm in bester Qualität besorgt. Langsam wird es Zeit diese aufzuarbeiten.

Vor dem Sägen kommt aber die Planung. Um die Platten möglichst gut auszunützen musste ich genau planen, wie ich diese zersägen soll. Dabei musste ich beachten, dass ich die Platte zuerst mit der Handkreissäge in kleinere Teile zerschneiden kann da sie für meine Werkstatt und die Unterflurzugsäge einfach zu groß sind – und alleine nicht handlebar.

Stundenlang suchte ich im Netz nach einem funktionierenden Zuschnittprogramm. Einige hab eich auch instzalliert und ausprobiert. Es war aber kein wirklich praktikables dabei. Also musste ich „zu Fuß” an die Sache.

Letztlich zeichnete ich mittels Inkscape den Zuschnittplan. Dabei sollten zwei Platten möglichst sinnvoll aufgeteilt und die Teile für drei Gürtelhalter (sind schon geordert) herausgesägt werden. Hier das Ergebnis meiner Überlegungen:

zum Vergrößern anklicken:
Schnittpläne

Jede Platte misst 1500 x 1000 mm. Zwecks besserer Übersicht und Kontrolle habe ich die einzelnen Teile jeweils anders eingefärbt. So sieht man leichter, ob man auch wirklich alle Teile hat.