Durch den Bau der Visitenbox wurde meine Phantasie angeregt. Noch gestern Abend machteich mich daran meine Idee zu Computer und dann zu Papier zu bringen. Heute ging es an deren Verwirklichung. Vorher aber noch die erste Box fertigstellen:

Visistenkartenbox 1 Visistenkartenbox 1

Dann wurde gemessen, gesägt, geschliffen und geleimt was das Zeug hält. Nach wenigen Stunden war es geschafft:

visistenkartenbox 2 visistenkartenbox 2

Im Folgenden ein paar Bilder vom Herstellungsprozess. Eine detailierte Bauanleitung gibt es wie gewohnt bei 1-2-do.

Boden sägen Deckelteil sägen Deckel leimen Seitenteile leimen Auflagekeil sägen

Ich holte heute das Paket mit den bestellten Sägeblättern von laubsaegen247. Einige Gros in diversen Varianten und Stärken – sollte für eine Weile reichen ;-)

Nach einer Vorlage der Hozidee (Ausgabe VIII) begann ich mit dem Bau einer Visitenkartenbox. Trotz kleinem Fehler in der Anleitung kam ich gut voran. Geölt wird die Box morgen, ansonsten ist sie fertig (hier ein paar Bilder. Meine Bauanleitung dazu gibt es hier):

Visitenkartenbox Visitenkartenbox Visitenkartenbox Visitenkartenbox Visitenkartenbox

Der gestern gebastelte Stern gefällt mir sehr gut. Ich wollte ihn aber noch „in groß” haben. Also machte ich mich an die Arbeit,

Aus 1 cm dickem Sperrholz sägte ich die beiden Teile. Ich glaube, ich werde den Stern bei Gelegenheit noch farblich aufpeppen.

Größenvergleich

Das heutige Wetter eignete sich hervorragend um ein wenig zu werkeln. Hatte da gestern einige Ideen die ich heute umgesetzt habe.

Zuerst einmal pimpte ich meine Serviettenringe auf. Ein kleiner Schnitt, so dass sie zusätzlich auch als Schildhalter dienen:
Servietten- und Namensschildhalter

Danach sägte ich ein paar weitere weihnachtliche Servietten- und Namensschildhalter. Diesmal als Christbaum:

Serviettenhalter Christbaum Serviettenhalter Christbaum Serviettenhalter Christbaum

Später sägte ich einen schönen 3D-Stern. Dieser wurde mir per Mail zugesendet. Die beiden Teile waren schnell gesägt, geschliffen und zusammengesteckt:

Serviettenhalter Christbaum 3D-Stern 3D-Stern

Unser Vorzimmerspiegel hing mittels geklebter Aufhängung an nur einem Wandhaken (Bild 1). Dadurch war er etwas wackelig, ich machte mir aber keine Sorgen. Meine Holde hingegen schon. Sie hatte die Befürchtung, er könnte beim Abwischen herunterfallen. Also musste eine Lösung her.

Gestern konnte ich mir etwas Holz erschnorren. Darunter ein paar längere Abfallstücke von Winkelschnitten. Sägerauh, aber für mein Vorhaben passend. Diese wurden mit der Tischkreissäge zu 2 x 2 cm dicken Leisten gesägt (Bild 2). Nach der Verletzung war ich entsprechend vorsichtig – alles ging aber glatt.
Nachdem der korrekte Winkel eingestellt war (Bild 3) kamen die Gehrungsschnitte in die Leisten. Der Rahmen wurde aufgelegt um die Passgenauigkeit zu überprüfen (Bild 4).

alte Aufhängung Leisten zuschneiden Winkel einstellen Probeliegen

Da ich immer noch keinen ordentlichen Tisch für die Oberfräse gebastelt habe musste ich mir beim Nuten mit dem Dremel behelfen. Dazu gibt es ein kleines Tischchen in dem er eingespannt wird. Die Frästiefe wurde der Dicke des Glases entsprechend eingestellt (Bild 5). Zum Dremel habe ich nur einen 4 mm Nutfräser. Daher mussten die Spiegelauflagen, die 15 mm breit sind, in mehreren Arbeitsgängen gefräst werden (Bild 6). Das dauerte zwar etwas, aber der Kleine erledigte diese Arbeit ohne Murren.

Nachdem alle Nuten gefräst waren wurden die Teile geschliffen (Bild 7). Dann konnten der Rahmen verleimt werden (Bild 8).

Frästiefe einstellen Nuten fräsen Schleifarbeiten Rahmen leimen

Nachdem der Leim abgebunden hatte wurde der Spiegel mit Pattex 100% (das auch Holz mit Glas verkleben kann) eingeklebt. Aufgehängt wird der Spiegel an der alten Aufhängung. Da er aber nun rundherum an der Wand anliegt hängt er sehr stabil und wackelfrei:

fertiger Rahmen

Auf Grund des Waschtages wurde heute nicht in der Werkstatt gewerkelt. Fad wurde mir trotzdem nicht.

Erst einmal durchstöberte ich diverse Foren und Blogs auf der Suche nach Neuigkeiten. Dann las ich die 36er AUsgabe von HolzWerken ehe ich ein neues Projekt einstellte. Die gestern fertiggestellten Serviettenringe aus Mahagoni.

Nachmittags fuhr ich zu einer Tischlerei um Holzreste zu holen. Leider war kurz zuvor vieles im Ofen gelandet, so dass die Beute eher mager ausfiel. Aber man will in Zukunft für mich „sammeln”. Ich hoffe mal.

Später überlegte ich mir, wie ich den Spiegel im Flur etwas stabiler machen kann. Meine Holde hat immer Angst dass er von der Wand fällt. Mal sehen ob ich aus den heute gesammelten Resten etwas vernünftiges machen kann.

Abends nochmals an den PC. Ich stellte ein weiteres Projekt ein, das ich parallel zu den Serviettenringen gemacht habe. Massive Teelichthalter im chinesishcen Design.

Erst einmal die neuen Teelichthalter fertigstellen. Trotz Abfallholz sind diese recht ansehnlich geworden. Hier ein paar Bilder vom Bau:

Außenschnitte Innenschnitte Restholz fertige Teelichthalter

Während das Holzwachs einzog nützte ich die Zeit um ein weihnachtliches Mobile zu basteln. Die einzelnen Anänger habe ich in der Bucht ersteigert, Holzstäbe hatte ich noch über. Das Ganze dauerte dann länger als gedacht. War echt eine sehr mühselige Arbeit, bei der ich mit Händen, Füßen und Mund arbeitete. Es dauerte bis endlich alles ausgerichtet war, aber letztlich habe ich es geschafft:

Weihnachtsmobile

Fast den ganzen Tag am Werkeln.

Zuerst baute ich aus einem Reststück Mahagoni sechs Serviettenringe. Die Idee kam von Gerlinde, die Umsetzung gelang in wenigen Minuten. Eine detailierte Bauanleitung habe ich als Projekt eingestellt.

Serviettenringe

Wenn ich schon dabei war konnte ich auch ein älteres meiner Projekte, meine erste Bandsägebox als Projekt einstellen.

Nebenbei machte ich mich an den Bau von vier massiven Teelichthaltern. Den Unterteil sägte ich aus einem Abfallstück Buche, das Gittermuster aus übriggebliebenen Innenschnitten der letzten Körbe. Zusammengeleimt und gefärbelt wird morgen, da gibt es auch mehr Bilder.

fein gesägt

Großkampftag in der Werkstatt. Zwei Kellerabteile wuren ausgemistet, danach kam das Abstellkammerl welches mir als Werkstatt dient an die Reihe. Insgesamt wurde ich einiges los. Durch Umschlichten gelang es mir ein weiteres Regal leer zu bekommen, dieses konnte danach abgebaut werden. Jetzt habe ich etwas mehr Bewegungsfreiheit zum Arbeiten.

Da Sonntag ist wurde aber nicht gesägt. Stattdessen stellte ich zur Entspannung zwei meiner Basteleien als Projekt ins Netz. Den bunten Puzzlestern und mein Baumpuzzle. Beide kamen gut an.

Uschis Korb musste zusammengeleimt werden. Während die einzelnen Leimschichten trockneten versuchte ich mich an einem Puzzle mit der Moto-Saw. Es zeigte sich, dass die Säge dieser Aufgabe nicht gewachsen war.

Ich hatte eigentlich zwei Puzzles damit machen wollen. Das erste konnte ich verwerfen, das zweite war dazu zu schade. Also warf ich meine Hegner an und schon bald war ein weiteres Puzzle fertig:

Puzzlestern

Nebenbei kam ich auch mit dem zweiten Korb zu einem schönen Ende (so dass ich morgen beide mit nach Kärnten nehmen kann):

Flechtkorb ohne Henkel