Produkttest

den schönen tag heute -für den abend und die nächsten tage war regen angesagt – wollte ich unbedingt ausnutzen um das neue gerät zu testen. wer weiß, wann ich sonst dazu zeit finde.

also zeitiger auf, kaffee kochen und alles herrichten. dann schlauch verlegen und die terrassendielen abkärchern. nach etwa 20 minuten waren die bretter und die wände gekärchert und die geräte verstaut. während die bretter trockneten fuhr ich ins bauhaus. da besorgte ich eine neue neonröhre und einen kübel holzlasur. terrasse umschlichten und mit dem abkleben beginnen. das dauerte. danach der erste test: das unterdach und die steher mit lasur einsprühen. die bretter waren dann trocken, aber die sonne knallte direkt darauf. also nutzte ich die zeit um ein stück wand zu färbeln. das ging deutlich schneller als das reinigen des gerätes danach.
in der zwangspause brachte ich den kärcher zurück, dann konnte ich die terrassendielen lasieren. hinterher das gerät nochmals gründlich reinigen, alle abklebungen entfernen und den mist entsorgen. fertig!

kärchern abkleben
lasieren malen

hier der ausführliche produkttest

mein neues testgerät vonb bosch wurde geliefert, das werkstattradio pra multipower.

natürlich musste ich es gleich auspacken und testen. ein entsprechender bericht dazu wird demnächst folgen. hier mein umbau, den ich heute vorgenommen habe:
ich höre beim holzwerken bekanntlich gerne hörbücher oder meine rollentexte. bisher übers handy mit kopfhörern. da diese mit der zeit aber drücken (erst recht, wenn ich auch noch die ohrschützer auf habe, oder ich gerne mal mit dem kabel hängen bleibe, kommen mir die möglichkeiten mit dem radio natürlich sehr gelegen. man kann das handy mittels bluetooth oder über einen aux-eingang verbinden. ich bevorzuge zweiteres, nicht zuletzt, weil auch mal der mp3-player angeschlossen werden soll, der kein bt hat.

zwar gibt es an der rückseite des gerätes eine große und staubdichte klappe, in welcher man seine abspielgeräte verstauen kann. blöd nur, dass der aux-eingang an der außenseite des gerätes liegt! aber mit einem 10er bohrer ist das problem schnell gelöst. ich bohrte an geeigneter stelle zwei löcher, fädelte das kabel durch und machte die bohrlöcher mit einem lederstreifen wieder sdtaubdicht. jetzt kann ich das handy staubdicht im radiogehäuse belassen und das gewünchte über die lautsprecherboxen hören:

erste bohrung kabelführung anschlussproblem gelöst

beim sägen mit der deku und ztusätzlich laufendem sauger kann man alles gut hören, so soll das sein.

nach langem überlegen, video schauen und stöbern im netz habe ich m ich och zu einem kauf des grr-ripper von micro-jig entschieden. sicher, es gibt dazu diverse eigenbauten, aber ich wollte lieber auf nummer sicher gehen – und schliesßlich ist ja bald weihnachten. habe lange nach einem händler gesucht der auch nach österreich liefert. gefunden habe ich den woodworkers worksshop in england. hab gleich das doppelpack bestellt und dazu den deflector.

für einen ersten test habe ich mir zwei sachen vorgenommen, die immer wieder anfallen und die bisher nicht so ganz einfach (oder nur etwas riskant) zu machen waren. erst einmal ein brett mit unregelmäßigen kanten begradigt.
natürlich brauche ich am anfang etwas länger um alles korrekt einzustellen – und überprüfe lieber einmal mehr – aber es funktionierte super und bald hatte ich ein brett auf allen vier seiten begradigt und im rechten winkel.

als zweites sägte ich lange leisten. diese wurden bisher an einem ende meist eine spur schmäler. mit beiden grippern übergreifend im einsatz ging es super. ich sägte leisten von beschichteten spanplatten ab. es gab auf beiden seiten keine ausrisse und alles wurde gerade. auch die zusätzliche auflageplatte habe ich getestet. diese hat nicht nur den vorteil die auflagefläche zu vergrößern, sondern kann auch schmalere werkstücke seitlich in der spur halten und hat einen „mitnehmernupsi” der das werkstück sicher anschiebt:

begradigen1 begradigen2
schmale leisten mitnehmer

hier ein kleiner videozusammenschnitt des ersten tests:

erst die bisherigen bilder von meinem neuen projekt aufbereiten. danach schnell ein brett zurechtsägen und lasieren.
mittagspause nützen um mit dem rad zum bauhaus zu radeln und die tischbeine auf etwas kürzere umtauschen. bei der gelegenheit auch gleich einen sprühkleber in reserve mitnehmen.

kurz nach 12 kam ruben. wir waren etwa eine halbe stunde schwer beschäftigt, dann hatte ich das seil gespannt/geflochten und verknotet. die bretter und latten wanderten gleich nach oben in mein neues holzlager:

holzlager

noch etwas aufräumen und schon sieht die werkstatt viel größer aus.

platzgewinn

das brett für den schreibtischaufbau war mittlerweile getrocknet und wurde montiert. bei gelegenheit kommt noch eine beleuchtung dran. die lautsprecher habe ich schon angeklemmt. da ich schon am tisch war gleich an den pc um den testbericht zu formulieren. wenn ich die bilder soweit habe wird er abgeschickt und das projekt ist erledigt.

in der bastelstube ging es am vormittag groß her.
erst einmal kam der test des kreuzlinienlasers pll 2, den ich von bosch bekommen habe. dieser, in kombination mit einem ausgemustertens kletterseil, sollte mir helfen, dem platzproblem in meiner kleinen werkstatt zu leibe zu rücken. ich hatte mir alles zuvor überlegt und die benötigten teile (12 ösenschrauben samt passender dübel) schon besorgt. frisch ans werk:

mit dem laser eine linie in der gewünschten höhe markieren. die uhr musste auch vesetz werden. um die linie auf die richtige höhe zu bringen musste das gerät samt stativ auf dem werktisch platziert werden. danach abstände ausmessen und mit der hilti bohren. nach kaum zwei stunden hatte ich alle haken in der wand und das seil einmal grob durchgefädelt:

zum vergrößern anklicken:
stativ platzieren markierung abstände ausmessen
haken eindrehen erste hakenreiheseil gefädelt

zum spannen des seils brauche ich aber zusätzliche hände, daher wird das auf morgen verschoben.

so richtig in schwung gekommen sägte ich gleich auch die teile für janicks mobile. die vorlagen dazu hatte ich gestern abend ausgedruckt, laminiert und die hälfte davon und mit epoxykleber auf einem 6mm sperrholz befestigt. nach dem sägen wurden die teile auf dem tellerschleifer gerundet, ehe die motive auf rückseite geklebt wurden. ring sägen, schleifen und lackieren. mittagspause!

gesägt und geschliffen

ring bemalt

in dieser radelte ich zuerst zum bauhaus und baute dfann den schreibtisch um. zwei löcher in die arbeitsplatte bohren und probeweise die zwei gekauften stuhlbeine verkehrt herum einschrauben. demnächst kommt noch eine platte drauf, dann wird das arbeitslicht umgebaut. und bei bedarf (fensterputzen) sind die beiden schrauben schnell gelöst.

am späteren nachmittag, der ring war mittlerweile getrocknet, baute ich das mobile zusammen und gab es gleich der tochter mit.

zeitig in der früh brachte der postlermeinen bestellten dübelfräser. so gab es keine ausrede mehr um mit dem testprojekt weiterzumachen. trotz frühlingsbeginn und sehr warmer temperaturen ging ich in meine bastelstube.

ich begann damit, mit meiner extra dafür gemachten bohrschablone, die lochreihen für die regaölböden zu bohren. das ging recht gut:

ruben kam mir helfen. rückwand zusägen (wie sich später zeigte auf grund eines denkfehlers nicht ganz passend) und alles in die wohnung der kinder bringen. dort baute ich mit rubens hilfe trotz einiger schwierigkeiten das hochregal auf. hat mich viel schweiß gekostet, ist aber ganz passabel geworden:

fertig

sieht jedenfalls besser aus als zur zeit meine werkstatt:

frühjahrsputz fällig

hier ein paar bilder der heutigen projektarbeit:
zum vergrößern anklicken:
falz sägen kanten anbringen einlegeböden nach dem kanten
materialtransport rückwand antackern alles im winkel

neben dem wäsche waschen hatte ich zeit um an meinem testbericht weiterzuschreiben. gegen mittag wollte ich das nächste projekt angehen. leider hat es mittlerweile begonnen leicht zu regnen. daher war kein arbeiten auf der terrasse möglich. also räumte ich das ganze zeugs von gestern wieder in die werkstatt.

so rund drei stunden werkelte ich dort vor mich hin. in dieser zeit schaffte ich es, die teile für das hochregal zu sägen, teilweise die kanten zu machen, alle schlitze für die lamellos zu fräsen und die nuten für die rückwand zu sägen. alle sägearbeiten wurden natürlich mit dem testgerät gemacht. das war bei den beengten platzverhältnissen und den teils recht langen teilen nicht ganz einfach:

falz sägen

fehlen noch die rückwand und die bohrungen für die einlegeböden (da warte ich auf einen bestellten bohrfräser). dann kann ich das regal zusammenbauen und aufstellen. mal sehen ob sich da morgen was ausgeht.

die zeit vergeht und der termin für meinen testbericht rückt unaufhaltsam näher. langsam sollte ich mich an mein erstes testprojekt für die handkreissäge machen. also frisch ans werk.
gestern fertigte ich ja schon ein paar helferleins. einige davon kamen beim garderobenprojekt zum einsatz.

desis abstellraum sollte umgestaltet werden. und zwar derart, dass ein vorhandenees kasterl bleibt, zusätzlich aber raum für die vielen doboks geschaffen wird. so war die ausgangssituation (nachdem schon ein teil ausgeräumt wurde):

ausgangssituation

den ganzen vormittag über war ich schwer beschäftigt. nebenbei habe ich auch ein paar kurzvideos für den testbericht gemacht. kurz nach eins war projekt nr. 1 fertig:

fertige garderobe

putzen und einräumen durften andere. schon nach wenigen minuten sah die sache so aus:

eingeräumt

des nächtens dann bis in die puppen daran gearbeitet die bilder und videos aufzubereiten und die ersten zeilen für den testbericht zu schreiben.

hatte eigentlich gehofft, dass der postler am morgen ein paket von bosch bringt. dem war leider nicht so :-(

nachdem ich bis mittag vergeblich gewartet hatte ging ich in die werkstatt um weiter am wandbild zu sägen. viele innenschnitte brauchen zeit:

viele innenschnitte

als ich für heute genug hatte brachte ich die volle abfalltonne raus und entleerte diese. als ich zurück kam traf ich auf dem flur meine nachbarin. die hatte zwischenzeitlich das paket mit der säge übernommen :-))
super, dann steht einem baldigen test wohl nichts mehr im wege.

ich steckte den akku ins ladegerät und las erst einmal die bedienungsanleitung durch. nachdem der akku geladen war machte ich einen ersten testschnitt. scheint zu funktionieren. morgen wird es ernst.

Ich baute den Saugeranschluss meiner Schleifmaschine um (Projektbericht dazu) und verpackte die Werkstatt. Jetzt war ich bereit um das Schachbrett zu schleifen.

Dank Saugeranschluss hielt sich der Staub sehr in Grenzen und ich hatte bald ein zufriedenstellendes Ergebnis. Zum Abschluss sägte ich einen Rahmen aus altem Eichenparkett und fertig war das letzte Testprojekt:

Schachbrett

Zeit, mich wieder mal an den Computer zu setzen. Im Holzblog musste einiges nachgearbeitet werden. Und der Testbericht geschrieben. Damit war ich die nächsten Stunden beschäftigt, denn der Testbericht zur Unterflur-Zugsäge PPS 7 S wurde seeehhhr umfangreich.

Danach blieb noch etwas Zeit um ein kleines Projekt einzustellen. Ich habe eine Schutzhaube meines Werktisches zum Einsatz als Tunnelschutz für die neue Säge umgebaut. Hier das Projekt dazu.