trotz sonntag den großteil des tages beim basteln verbracht. abwechselnd in der werkstatt und im speisezimmer den neuen roboterarm zusammengestoppelt. vor allem der draht zum öffnen und schließen des greifers machte ordentlich probleme und hat mich viel zeit gekostet. aber nun ist es geschafft – auch die hydraulik zum drehen des arms:

arm 01 arm 02
arm 03 arm 04

bei gelegenheit werde ich ein video davon machen.

habe beschlossen den hydraulikarm nochmals komplett neu zu machen. da er jetzzt eine weile in der kalten werkstatt gelegen ist, haben sich di teile verzogen und er funktioniert nicht mehr wie gewünscht. noch dazu haebn sich die metallteile in der farbe abgesetzt, was die spritzen wenig leichtgängig macht. also nochmals auf anfang.

die teile waren schnell gesägt und geschliffen. vor dem zusammenbau musste ich zum bauhaus, um ein paar rundstäbe zu holen. unterwegs hab ich beschlossen auch alle spritzen zu ersetzen und kein öl mehr zu verwenden. stattdessen abgekochtes wasser welches mit lebensmittelfarbe eingefärbt wurde.
die ersten teile sind auch schon zusammengebaut.

schon lange bin ich auf der suche nach einem „hängecover” für mein handy. da dieses aber wohl schon etwas älter ist (obwohl ich sechs jahre jetzt nicht alt finde), gibt es das nicht.

also musste ich selbst hand anlegen. ich hab mir beim disconter ein cover mit zwei kordeln gekauft (für ein anderes handymodell). zwei feine löcher in mein silikoncase gebohrt und da die ringe des gekauften covers durchgefädelt. das cover rund um die ösen hab ich mit einem spezialkleber (der mit uv-licht aushärtet) verstärlt. eine der beiden beiliegenden kordeln einfädeln und fertig:

handyhänger

jetzt kann ich mir das handy einfach umhängen, wenn ich mit dem roller unterwegs bin und das navi eingeschalten habe, oder wenn ich bei diversen arbeiten ein hörbuch hören will.

heute den hydraulikarm fertigmontiert. vor allem das anbringen des steifen drahtes zum bewegen des greifers, war etwas gefinkelt. aber es funktioniert:

fehlt nur noch ein spritze um den arm auf dem sockel nach links und rechts zu bewegen. das sollte aber kein problem sein.

nach einer längeren (zwangs)pause – hab viel schaugespielt – hab ich heute mit einem projekt für die enkeltochter begonnen. in der schule sit gerade „hydraulik” ein großes thema. passend dazu, haben wir einen roboterarm gebastelt, der hydraulisch bewegt wird.

die teile selbst waren schnell ausgesägt und geschliffen. ebenso schnell waren die bohrungen gesetzt. nachdem das soweit fertig war, alle teile in die wohnung bringen. da konnte ich am bildschirm schauen, wie die spritzen anzubringen sind. dementsprechend habe ich das auch gemacht.

nachdem ich zwei leisten zur besseren befestigung auf der grundplatte gesägt hatte, konnte der zusammenbau beginnen:

roboarm 01 roboarm 02 roboarm 03

roboarm 04 roboarm 05 roboarm 06

als hydraulikflüssigkeit kam ein feines massageöl zum einsatz. ich gehe davon aus, dass dieses die kraft besser übertragen kann als wasser. das einfärben mit lebensmittelfarbe hat aber nicht funktioniert, da diese im öl kugerln bildete. mit meinen drechselfarben hat es geklappt. ich hoff nur, dass diese sich mit der zeit nicht verändern.

wollte schon länger für gerlinde eine tablettenbox machen, da ihr di eplastikdinger nicht so gefallen. heute war es soweit:
die außenkontur grob gesägt und auf der drechselbank gerundet. den deckel aus 6mm plexiglas an der deku ausgesägt und mit dem tellerschleifer in seine endgültige form geschliffen. mit einem forstner an der tischbohrmaschine die nötigen bohrungen gemacht. zum abschluss alles schleifen und wachsen.

zum verbinden von body und deckel einen 8mm-rundstab eingeleimt. auf diesen kam ein nupsi, den ich gedrechselt und mit beize dunkel eingefärbt habe:

medbox 1 medbox 2 medbox 3

hatte dann auch gleich eine idee für eine andere variante (mit vier fächern). den plan dazu hab ich schnell gezeichnet, solange die idee frisch war:

medbox2

wird dann wohl mein nächstes projekterl.

die kiste fertiggemacht. ging recht flott, wwenngleich doch einiges an schleifarbiten nötig war.

zuallererst wurden aber die leisten für die ecken gesägt, ehe es an den zusammenbau ging. ich hab die leisten sowohl angeleimt, als auch getackert. der boden – aus einem stück kastenrückwand in 6mm – wurde mit der deku gesägt, nachdem ich die größe mit einem stanley angeritzt hatte. dann wurde er angeschraubt und zusätzlich getackert. auch wenn die kiste erstmal nicht viel aushalten muss (ist ja nur als „geschenksverpackung”gedacht), hab ich sie ordentlich stabil gebaut. so kann man sie auch später noch anderweitig verwenden:

kiste 1 kiste 2
kiste 3 kiste 4

im eifer des gefechtes hab ich allerdings den boden an der falschen seite angebracht. das ändert prinzipiell nichts an der funktion, sieht nur nicht ganz so toll aus, da ich die oberste leiste mit etwas mehr abstand gemacht habe (zwecks besserem eingriff zum tragen). ließ sich aber nicht mehr ändern.