den ganzen tag sturmfreie bude. was macht man(n) da? genau – in die werkstatt gehen ;-)

die gestern gesägten teile des giraffenbildes mussten gebeizt werden. auch wenn es nicht so viel teile sind, dauerte es trotzdem ein paar stunden bis alles gebeizt und zum trocknen eingespannt war:

es wird bunt

nebenbei lauschte ich weiter dem hörbuch die erbin. gefällt mir sehr gut!
mit der akkusäge schnitt ich ein stück der restlichen platte ab und verzierte die kanten mit einer fräsung. platte schleifen und zweimal lasieren. das war’s für heute, zumindest in der werkstatt

am vormittag gab ich die x-esse zurück. nach diesem (kleinen) erfolgserlebnis ab in die werkstatt. ich sägte solange, bis ich alle teile der giraffe ausgesägt hatte:

giraffenkopf

es dauerte doch ein paar stunden bis alle teile ausgesägt, von der vorlage befreit und zusammngesetzt waren. ich wurde gerade rechtzeitig damit ich keinen stress hatte um zum schauspielkurs zu kommen.

kaum war die kleine bastelei für eine meiner schwägerinnen erledigt standen schon die nächsten aufträge auf der liste. für anita einen grillgewürzhalter und für sabine „eine giraffe”. sie hatte das jaguarbild gesehen, dass uschi bekommen hat und war ganz begeistert davon. nur sollte es halt für sie eine giraffe sein.

der auftrag für anita war schnell erledigt. es kamen noch sechs getränkeuntersetzer dazu. auch das ging relativ flott: mit der bandsäge passende leisten sägen, diese ablängen, schleifen und zusammenleimen.

für die grillparty

nach dem wachsen gleich weiter mit dem nächsten auftrag. ich passte die vorlage an und druckte diese aus. mit dem rad zum bauhaus um eine passende leimholzplatte zu holen. alles zum sägen vorbereiten (schleifen, paketband, vorlage aufkleben) und die ersten schnitte machen:

neues wandbild

das reichte dann für heute. man muss es ja nicht gleich übertreiben.

bei meinem gestrigen tagesausflug nach kärnten tra ich einige aus der verwandschaft. unter anderem melitta, die sich ein osternesterl gewünscht hat. also baute ich ihr ein solches.

während ich mir von jörg maurer seinen alpenkrimi „felsenfest” vorlesen ließ (er liest übrigens genau so gut wie er schreibt), sägte, schnitzte, schliff und leimte ich das körberl. hinterher wurde alles bemalt und – im unterschied zum original – abschließend mit einer schicht klarlack versehen:
neues osterkörberl

am vormittag bastelte ich den sockel für die madonna. alles glatt schleifen und zusammenbauen. an der unterseite eine klöeine widmung mit dem brennpeter, ehe alles mit meinem eigenbauwachs eingelassen wurde. zum schluss alles nett verpacken:

zum vergrößern anklicken:
fertig gesägt wachsen bereit zum verschenken

so vorbereitet konnte ich mich auf die fahrt nach kärnten machen, wo am abend die party über die bühne ging. mit viel prominenz unter den gratulanten.

das geburtstagskind

erst einmal computerarbeit. ich habe begonnen meine testprojekte der pks als entwürfe einzustellen. zum entspannen zwischendurch eine runde auf den schießplatz.

wieder daheim ins bastelkammerl um für sr. johannas 80er eine madonna zu sägen. als vorlage diente eine kleine madonna, die ich schon vor jahren aus einer dünnen platt gesägt hatte (damals noch mit der hand) und die seither über der eingangstüre hängt. die madonna habe ich eingescannt, vergrößert und heute gesägt:

laubsägearbeiten

zeitig in der früh brachte der postlermeinen bestellten dübelfräser. so gab es keine ausrede mehr um mit dem testprojekt weiterzumachen. trotz frühlingsbeginn und sehr warmer temperaturen ging ich in meine bastelstube.

ich begann damit, mit meiner extra dafür gemachten bohrschablone, die lochreihen für die regaölböden zu bohren. das ging recht gut:

ruben kam mir helfen. rückwand zusägen (wie sich später zeigte auf grund eines denkfehlers nicht ganz passend) und alles in die wohnung der kinder bringen. dort baute ich mit rubens hilfe trotz einiger schwierigkeiten das hochregal auf. hat mich viel schweiß gekostet, ist aber ganz passabel geworden:

fertig

sieht jedenfalls besser aus als zur zeit meine werkstatt:

frühjahrsputz fällig

hier ein paar bilder der heutigen projektarbeit:
zum vergrößern anklicken:
falz sägen kanten anbringen einlegeböden nach dem kanten
materialtransport rückwand antackern alles im winkel

neben dem wäsche waschen hatte ich zeit um an meinem testbericht weiterzuschreiben. gegen mittag wollte ich das nächste projekt angehen. leider hat es mittlerweile begonnen leicht zu regnen. daher war kein arbeiten auf der terrasse möglich. also räumte ich das ganze zeugs von gestern wieder in die werkstatt.

so rund drei stunden werkelte ich dort vor mich hin. in dieser zeit schaffte ich es, die teile für das hochregal zu sägen, teilweise die kanten zu machen, alle schlitze für die lamellos zu fräsen und die nuten für die rückwand zu sägen. alle sägearbeiten wurden natürlich mit dem testgerät gemacht. das war bei den beengten platzverhältnissen und den teils recht langen teilen nicht ganz einfach:

falz sägen

fehlen noch die rückwand und die bohrungen für die einlegeböden (da warte ich auf einen bestellten bohrfräser). dann kann ich das regal zusammenbauen und aufstellen. mal sehen ob sich da morgen was ausgeht.

die zeit vergeht und der termin für meinen testbericht rückt unaufhaltsam näher. langsam sollte ich mich an mein erstes testprojekt für die handkreissäge machen. also frisch ans werk.
gestern fertigte ich ja schon ein paar helferleins. einige davon kamen beim garderobenprojekt zum einsatz.

desis abstellraum sollte umgestaltet werden. und zwar derart, dass ein vorhandenees kasterl bleibt, zusätzlich aber raum für die vielen doboks geschaffen wird. so war die ausgangssituation (nachdem schon ein teil ausgeräumt wurde):

ausgangssituation

den ganzen vormittag über war ich schwer beschäftigt. nebenbei habe ich auch ein paar kurzvideos für den testbericht gemacht. kurz nach eins war projekt nr. 1 fertig:

fertige garderobe

putzen und einräumen durften andere. schon nach wenigen minuten sah die sache so aus:

eingeräumt

des nächtens dann bis in die puppen daran gearbeitet die bilder und videos aufzubereiten und die ersten zeilen für den testbericht zu schreiben.

vormittags baute ich – auf die shcnelle – eine für lochreihenbohrungen. die werde ich demnächst bei meinem testprojekt (möbelbau für desi) brauchen (und die kann mir auch in zukunft gute dienste leisten):

lochreihenschablone

zwischenzeitlich ließ ich mir die bretter für die kommenden projekte grob zuschneiden und brachte sie per pedes nach hause. bei dem wind keine einfache sache mit den großflächigen teilen. die bretter wurden in der werkstatt verstaut. danach war da echt kein platz mehr.

trotzdem schafte ich es irgednwie auflagen für meine metallböcke zu sägen und zu fräsen. sieht doch gleich besser aus – und hält bombenfest:

pimb mein bock

dann hatte ich für heute genug. mein rücken eh schon längst. ich machte die werkstatt sauber, zumindest das gröbste.