3-D

heute viel los. aber trotz erstem treffen mit anderen schauspielern von sacrebleu und kostümprobe für kleine große stimme (spielt 1955) schaffte ich es, alle teile des t-rex ordentlich zu schleifen. die flächen mit der schleifmaus, die kanten von hand:

teile schleifen

stück für stück baute ich den saurier zusammen. teil für teil wurden die verbindungsnuten nachgeschliffen bis alles passte und die teile gut zusammenhileten. dann war der t-rex fertig, ganz schön groß geworden:

fertig

meine tochter wollte einen saurier. ursprünglich hatte ich gedacht, ich mach ihr ein t-rex-puzzle, wie dieses hier:

saurierpuzzle

dann dachte ich mir, das lena-marie mir ihren acht jahren dafür vielleicht doch schon etwas zu alt ist und lieber etwas schwierigeres will. also plan im netz suchen, anpassen und groß ausdrucken. während ich nebenbei meinen rollentext (über 60 seiten!) für sacrebleu lernte, sägte ich alle teile für ein 3d-skelett eines t-rex‘:

t-rex-teile

bei den großen teilen der wirbelsäule kam meine deku an die grenzen des möglichen. viel größere teile gingen nicht mehr.
morgen sollte es sich ausgehen, dass ich die teile schleifen und zusammenbauen kann. ich habe die verbindungsstege absichtlich sehr knapp gesägt. erst beim zusammenbau werde ich diese so anpassen, damit die teile wirklich gut zusammenhalten (soll ja nichts geklebt werden).

janick ist so gegen zehn ins bett (er hat dann bis halb eins gepennt). ich nutzte die zeit um die beiden serviettenhalter und das pistolenmodell zu bemalen. die haserlbn mit acrylfarbe, die pistole mit beize (meine vor über einem jahr abgemachte trockenbeize ist immer noch gut):

serviettenhalter bemalen
pistole bemalen

nachdem die farbe trocken war drehte einen kurzen film á la crocodile dundee:

vormittags fleißig am werkeln. zuerst beim bau von serviettenhaltern. diese sollen zum osteressen auf den tisch. und in weiser voraussicht (gerlinde hat mich darauf hingewiesen) habe ich gleich zwei stück gebaut, denn desi will sicher auch einen. nach dem verleimen wurden die halter hellbraun lasiert und müssen nun nur noch farblich etwas ausgestaltet werden (das mach ich dann morgen):

serviettenhalter

heute wollte ich mit dem revolver weiterkommen. bis zum abend war der revolver soweit fertig. passt alles zusammen und das ding funktioniert sogar:

magazin mit munition abzug einbauen
fertig zusammengebaut magazineinschub

das muster an den griffen habe ich noch nicht gebrannt. bin nicht sicher, ob ich das ganze nicht lieber silber-schwarz anfärbeln soll. aber das entscheide ich morgen.

nach zwei harten drehtagen machte ich mich heute an ein neues projekt. auch schon länger in planung. aber nun habe ich, nach langem suchen und stöbern, endlich einen halbwegs brauchbaren plan dafür gefunden. diesen habe ich (mit walters hilfe, der ein auto-cad-profi ist) für mich passend umgemodelt. dann in zwei größen gemacht (einmal original, einmal deutlich vergrößert) und ausgedruckt.

heute begann ich mit dem großen modell. das dürfte deutlich einfacher zu sägen und zusammenbauen zu sein. so sehe ich auch, ob alles richtig geplant wurde. falls ja, mache ich alles nochmals in originalgröße. wenn wir’s richtig gemacht haben, sollte man damit sogar schießen können ;-)

die größte herausforderung heute – die vielen teile des plans passgenau zusammenzukleben und auf die holzplatte zu bringen (diese habe ich gestern per rad vom bauhaus heimgebracht). aber ich habe es geschafft. die große platte wurde mit der elektrischen laubsäge in handlichere teile zersägt. einige teile werden ja doppelt. diese habe ich gleich im doppelpack gesägt. das spart nicht nur zeit, sondern die teile passen auch besser. einiges habe ich heute schon geschafft:

plan zusammenfügen platte vorbereiten plan aufkleben
platte zerteilen stapel sägen zwei mittelteile

jetzt gehen wir ins citygate, das heute eröffnet wird. morgen mach‘ ich weiter.

wollte einfach mal wissen, bis zu welcher größe ich ein 3d-rentier sägen kann. gerlinde wollte zwei große ausgaben meiner 3d-rentiere, „aber erst fürs nächste jahr”. da ich den schmalen teil, mit vielen engen kurven, nur auf der deku sägen kann, durfte dieser maximal 5 cm dick sein. daraus ergab sich eine gesamthöhe des fertigen rentieres von rund 20 cm. das sollte reichen.

zwei schichtholzplatten aus der restekiste zusammenleimen um die benötigte dicke zu erreichen. zuerst mit der deku die figur sägen. das ging zwar langsam aber recht gut. danach mit der bandsäge die schmale seite, die gut 10cm hoch war. war anfangs etwas und ein blatt ist dabei gerissen. mit einem neuen sägeblatt ging es dann deutlich besser.
als ich dann die figur aus dem holz lösen wollte machte es knacks – und rudi hatte sich einen hinterlauf gebrochen.

dreibeiniger ruolf

da es eh nur ein erster versuch war, weiter nicht schlimm. ich weiß jetzt zumindest, was möglich ist. und für nächste weihnachten…
so kam gipsy zu einem neuen spielkameraden (zumindest die 5 minuten, die sie daran interesse zeigte).

kann ich mit dir spielen?

immer noch grausliches wetter. da bastelt es sich besondes gerne. und heute war ich echt flkeißig. im laufe des nachmittags machte ich:
* 2 elch à la ikea
* 3 minirentiere in 3d und
* ein paar christbaumanhänger

steckelche rentiere nachmittagsarbeiten

die elche habe ich mir von werbegeschenken des möbelhauses nachgezeichnet und passend vergößert. die rentiere aus einer buchenleiste gesägt (ging mit den niqua top cut #7 echt super). die christbaumnanhänger hatte ich schoin vor tagen gesägt. die mussten nur noch geschliffen, gewachst und mit einer kordel versehen werden. und schon war der nachmittag rum und ich musste mich langsam für den sprechkurs vorbereiten.
zuvor stellte ich meine kunstwerke aber noch auf meine facebook-holzseite.

zwei nachtdrehs vor mir. dazu ein großputz in der wohnung.

trotzdem ging es sich aus, für ein paar minuten in die werkstatt zu entschwinden um weiter an den weihnachtsgeschenken zu basteln. zwei weitere holzschachteln wurden komplett fertig gemacht.
zwischenzeitlich habe ich auch die goldene kordel wiedergefunden und konnte daher die christbäume mit einem aufhänger versehen.

vormittags weitere schachtelteile sägen und schleifen. die zwei gestern gemachten boxen bekamen einen deckel. im gegegnsatz zum vorjahr wurde die verzierung diesmal nicht gesägt, sondern mit dem brennpeter eingebrannt:

brennmalerei

abschließend wurden die teile gewachst und aus den gesägten teilen zwei weitere schachteln verleimt. meine weihnachtsbastelei macht gute fortschritte, so dass ich wohl ein weiteres projekt dazwischenschieben kann. ich hab schon eine idee für das douglasienbrett.