Dekoration

im laufe des tages den bilderrahmen so gut wie fertig gemacht.
das ausstemmen der nuten (mit dem multimaster) war eine knifflige sache. das muss ich in zukunft anders machen. auch die löcher für die ziernägel könnt ich beim nächsten mal mit der deku sägen:

rahmen1 rahmen2
rahmen3 rahmen4

bei gelegenheit kommt eine aufhängung dran und auch ein plexiglas muss ich noch zuschneiden.

schon länger geplant ist ein rahmen im greene & greene-style. nach ein paar tagen werkstattpause (man hat ja auch arbeit) machte ich mich heute ans werk.

für die urkunde zum 2. dan braucht unsere tochter einen passenden rahmen. zuerst wurde das von der baustelle geschnorrte brett abgelängt und die teile in der dicke aufgetrennt. darauf die formen zeichnen. die teile wurden hernach geschliffen und gefräst und zum schluss gab’s eine erste schicht lasur:

rahmen1 rahmen2
rahmen3 rahmen4

obwohl ostern so gt wie vorbei ist musste ich auf wunsch nochmal eine osterdeko basteln. vorlage für den hasen zeichnen und ausdrucken. damit in die werkstatt und ein passendes stück restholz suchen. hab eines gefunden, das aber einen hauch zu schmal war. nach dem motto „was nicht passt wird passend gemacht” hab ich die ohren der vorlage abgeschnitten und soweit verschoben, dass alles auf das holz passte.

nun konnte das motiv gesägt werden. danach die grundplatte. alles mit der deku (wegen der geräuschentwicklung am feiertag). aus dem grund wurde auch von hand geschliffen. die teile wurden dann mittels leim und zwei schrauben verbunden.

musste kurz unterbrechen um mitdem roller zum flughafen zu düsen (da hat auch feiertagfs ein supermarkt offen. wieder daheim wurde die neue osterdeko bemalt:

hase1 hase2
hase3 hase4

ist ganz niedlich geworden und auch dem hausvorstand gefällt’s sehr gut.

ein drehfreier tag, so dass ich endlich mal wieder ein paar stunderln werkstattluft schnuppern konnte. also, hörbuch an und ab an die säge.

geplant wie üblich mit corel draw. die teile selbst mit der bandsäge zugeschnitten. danach wurde geschliffen und geleimt. die schlitze in den sockel und die beiden dachteile habe ich mit der tks gemacht (hab keinen 4mm-nutfräser), die dachschrägen machte ich an der deku. zum schluss die halter montieren, alles wachsen und aus einer etwas stärkeren folie ein „glas” zuschneiden:

bilderrahmen1 bilderrahmen2 bilderrahmen3
bilderrahmen4 bilderrahmen5 bilderrahmen6

da es eher als testprojekt gedacht war (um zu sehen, ob ich auch alles richtig geplant hatte), hab ich für das häuserl 4mm-pappelsperrholz verwendet. inzukunft werd ich da eher buchensperrholz nehmen. aber zumindest weiß ich, dass der plan so passt. der rahmen ist für hochformatbilder im format 18×15 cm. aber man kann das sicher auch für andere formate anpassen. auch könnte man sich eine variante zum an die wand hängen überlegen.

wie vorausgesagt ist die kälte gekommen – und in den nächsten tagen wird es noch frischer. auch in der werkstatt war es etwas frisch. aber das konnte mich nicht daran hindern, die arbeiten am bilderahmen zu beenden.

erst einmal rundherum überschüssigen leim entfernen und den rahmen schleifen. natürlich von hand, da ich befürchtete, beim maschinellen schleifen etwas zu beschädigen. nach dem schleifen und entstauben hab ich in jeder ecke rückseitig zwei klammern eingetckert, zwecks mehr stabilität. danach wurde der bilderrahmen zweimal lasiert. nach dem trocknen kam eine aufhängung dran und das bild konnte aufgehängt werden:

rahmen1 rahmen2

was noch fehlt ist eine plexiglasscheibe zum schutz. die wird bei gelegenheit besorgt und ist dann ja schnell eingebaut.

die gehrungslade sollte heute ihren ersten praxistest erfahren. zuvor habe ich aber, wie geplant, die führungsleisten veredelt. dazu einfach passende teile aus einer kastenrückwand gesägt und diese angeleimt (und zusätzlich getackert). jetzt hab ich glatte und abriebfeste auflageflächen (bild 1).

der frästisch wurde gebraucht. mit diesem wurden die aus sperrholzresten gesägten leisten mittels halbrund- und nutenfräser gestaltet (bilder 2+3).
das aufzuhängende bild wurde mittels sprühkleber auf eine dünne platte geklebt und diese danach passend auf der tks zugeschnitten (bild 4).

jetzt kam die gehrungslade erstmals zum einsatz. ich hab die leisten abgelängt, was recht gut ging. man muss nur aufpassen, dass die winkel in die richtige richtung gehen. wie man sieht (bild 5), passen die gehrungen perfekt zusammen. nachdeem alle teile gesägt waren, konnte ich sie zu einem rahmen verleimen. das war nicht ganz einfach, da die leisten doch eher dünn und filigran sind:

rahmen1 rahmen2 rahmen3
rahmen4 rahmen5 rahmen6

der rahmen bleibt jetzt über nacht eingespannt, morgen schau ich weiter.
was ich aber jetzt schon sagen kann: die nächsten bilderrahmen werd ich jedenfalls aus massivholz machen und das material etwas stärker lassen. das gibt auch mehr möglichkeiten die rahmen zu gestalten. aber für den ersten versuch bin ich recht zufrieden.

schon lange zugesagt, heute mit den ersten arbeiten begonnen. nänmlich mit einer kleinen version meines wandbildes „african sunrise” für eine meiner schwägerinnen.

erst ein restbrett ablängen, das wird der hintergund. die schwarzen silhouetten mach ich aus einer kastenrückwand. muss ja nicht sehr dick sein und wird sowieso bemalt. vorlage aufbringen, rückwand zuschneiden und in zwei teile teilen. dann unzählige löcher bohren und den ersten teil aussägen:

wandbild1 wandbild2 wandbild3

morgen mach ich dann weiter, hatte für heute noch anderes vor.

seit ein paar tagen werden die aufzüge generalsaniert. dabei fällt einiges an transportmaterial an. einen teil davon hab ich mir heute, bewaffnet mit hackebeil und kleinem kuhfuß, besorgt. erst zerlegen, dann in die werkstatt transportieren und hernach die nägel entfernen:

beute1 beute2

wurde eine recht ordentliche ausbeute, die demnächst aufgearbeitet wird.

auch ein paar (kunst)blümchen für unsere neuen bandsägevasen haben wir gefunden:

vase

sieht doch gleich freundlicher aus.

ein nächster versuch mit der bandsäge. wieder ein stück kirschenstamm aufgearbeitet. diesmal zu einer dreifachvase.

erst eine etwa 6 cm dicke scheibe absägen. Danach mit der tischbohrmaschine die löcher für die eprouvetten einsenken. die beiden äußeren röhrchen sind 24 mm dick, das in der mitte 15 mm. Also hab ich mit einem 25er-forstner die beiden äußeren, mit einem 16 mm schlangenbohrer das mittlere loch gebohrt (die bohrtiefe muss nur etwas weiter als der spätere rest gehen). für die äußeren bohrungen musste der tisch entsprechen geneigt werden.
zurück auf die bandsäge um den innenshcnitt zu machen. dabei mit der maserung ins holz eintauchen, damit ist die leimstelle später weniger auffällig. das teil zusammenleimen und nach dem trocknen des leims schleifen. zum schluss einwachsen oder -ölen und mit den eprovetten bestücken:

vase1 vase2
vase3 vase4

besonders gut gefällt mir ja die stelkle mit dem aststück in der linken unteren ecke. bei gelegenheit werden wir die röhrchen mit kunstblumen bestücken.