Werke

der heutige waschtag brachte etwas beute. beim gang in den keller hab ich einen aussortierten esstisch entdeckt. leider war da das untergestell massivholz. aber zumindest die verschlüsse der zusatzplatten und eine massive strebe konnte ich gebrauchen:

leiste
verschlüsse

nach dem bügeln in die werkstatt. da habe ich weiter an der girlande gebastelt. jetzt sind zumindest mal alle wimpel grundiert:

grundieren

abends nochmals in die werkstatt um zwei wimpel einmal komplett fertig zu machen, damit desi sieht, wie ich mir das vorstelle.
danach die sachen für morgen rausrichten. da geht es zeitig los zu einem dreh für soko donau.

schon lange will gerlinde ein aquarium. heute hat sie es endlich bekommen. gut, es ist vielleicht nicht ganz das was sie sich gewünscht hat. aber es hat auch vorteile: man muss nicht füttern, kein wasser wechseln, braucht keinen strom…

am vormittag malte ich die teile des puzzles fertig. kaum war das geschafft, fiel mir auf, dass ich bei zwei teilen den hintergund falsch begemalt hatte. da die figuren auf diesen teilen teilweise aus dem wasser ragen, kann der hintergund natürlich nicht komplett blau sein. das wurde gleich geändert. das hintergrundbrett wurde mittels kantenfräser angeglichen und ebenfalls weiß angemalt.

die farbe musste trocknen, derweil sägte ich die standbeine für das aquarium . ich schrägte die schlitze etwas an, damit es leicht geneigt steht und die puzzleteile nicht herausfallen können wenn es aufgestellt ist (wird nicht gespielt hat man so eine nette deko fürs kinderzimmer). die beiden stützen wurden geschliffen und bemalt. damit war das puzzle fertig:

puzzlespiel
dekoteil

es fand einen platz im wohnzimmer. laut meinem haushaltsvorstand soll es ein unikat bleiben!

die bestellten fräser wurden geliefert. wenn ich dann mal zeit finde werde ich mich an einer schale veruchen. details dann, wenn es soweit ist.

ehe ich heute mit meinen projekten weitermachte, habe ich zuerst einmal den gestern angesetzten fichtenhonig fertiggemacht. ich seihte die wipferln ab und quetschte dabei soviel flüssigkeit als möglich raus. dann abmessen wieviel flüssigkeit ich hatte und je liter mit 1 kg rohrzucker versetzen. alles gut zwei stunden lang kochen, dann war ich mit der konsistenz zufrieden und konnte den „honig” (der genaugenommen ja keiner ist) abfüllen:

ausquetschen abfüllen fertig

wenn der honig dann so gut schmeckt wie er riecht, wird er echt super.

als nächstes machte ich mit dem puzzle weiter. erst den noch gestern bemalten rand auf die grundplatte leimen und tackern. dann begann ich mit dem bemalen der einzelnen puzzleteile. eine sehr feine und zeitaufwändige arbeit:

feinarbeit

so gegen halb fünf machte ich schluss. da fehlte nicht mehr viel – aber das musste warten, ich musste mit dem enkelsohn zu einem dreh für den tatort. da spielen wir „mann mit kind”.

in der nacht – ich saß gerade am pc – plötzlich ein kurzschluss in der wohnung. erst nach einer halben stunde ließ sich der fi wieder anschalten. kurz darauf war auich die ursache geklärt: wassereinbruch von oben!
wie sich herausstellte war dem nachbarn über mir die badewanne übergelaufen (was muss der auch um ein uhr in der nacht baden?!

eimer unterstellen, handtücher auflegen – mehr konnten wir jetzt nicht tun:

blasenbildung es tropft aus der holzdecke schadensmilderung

ein scharnier am wohnzimmerschrank war ausgebrochen – wie auch immer das passiert sein kann. kurz überlegen, dann war eine lösung gefundne:
löcher auf 10 mm aufbohren, ein passendes rundholz einleimen, nach dem abbinden mit der japansäge kürzen, löcher markieren und vorbohren und das scharnier wieder anschrauben. sitzt, passt und die tür hält:

rundholz kürzen vorbohren wie neu

sonntag macht man keinen lärm. gut also, dass die brandmalerei leise vor sich ging. und auch der flüstersauger zum absaugen der dämnpfe ist kaum zu hören.
ich habe die letzten schilder gebrannt und auf den lesiten montiert. somit sind alle 21 bestellten schilder fertig:

pflanzschilder

auf der terasse bekamen sie noch eine schicht klarlack, dann war sonntagsruhe angesagt.

zwei weitere schilder gebrannt. andere waren schon fertig, ich hatte aber keine passenden leisten dazu. nach kurzer rücksprache bekam ich das ok, diese können auch etwas schmaler sein. das traf sich gut, denn so konnte ich einen rest douglasiendiele aufarbeiten. passenderweise stammt diese eh von den neugis (der restauratioen ihres gartentisches). mit tks und grr-ripper trennte ich die diele in leisten auf. das ging schnell und sicher – und so glatt, dass ich nicht nachschleifen musste:

leisten sägen

winkelanschlag einstellen und die schräge an der oberen kante sägen. dann anschlag auf 30° stellen, die mitte der leisten markieren und an einer markierung auf dem tisch ausrichten. so waren die spitzen zum einstecken in die erde auch schnell gesägt – das originalsägeblatt wurde zuvor wieder eingespannt. danach wurden die schilder angeleimt und zusätzlicxh angetackert:

leisten ausrichten spitze sägen schild befestigen

wieder was geschafft. jetzt fehlen „nur” noch acht schilder.

den großteil des tages war ich mit dem schmetterling für die neugis beschäftigt. dieser soll künftig ihre gartenpforte zieren.
es wurde gebohrt, gesägt und geschliffen. zum abschluss gesprüht. dann hing das teil zum trocknen den restlichen tag auf der terrasse:

sägen schleifen trocknen

das teil ist mit 65×50cm so groß, dass es sich gerade noch mit der deku sägen ließ. dabei war bei manchen schnitten etwas trickserei nötig. jedenfalls, mehr als 65 cm breite dürften sich wohl nicht machen lassen.

der tag begann damit, dass ich ein paar weitere schilder für die neugis gebrannt und auf leisten montiert habe. während diese auf der terrasse trockneten schaffte ich es endlich, die holzbox fertig zu machen.

ich habe mir dazu passende beschläge besorgt. gut, für den verschluss wollte ich eigentlich so schnapper haben. aber diese waren in der benötigten größe auf die schnelle nicht zu bekommen, so dass ich mit anderen vorlieb nehmen musste. ging aber auch:

beschläge fertige box

auch wenn es nur darum ginbg einmal zu sehen, wie ich künftig derartige boxen bauen kann (mit etwas dickerem holz), wird auch diese box nicht ungenützt bleiben. ich kann darin einige dinge staubfrei verstauen, die bisher in plastik- oder papierboxen aufbewahrt wurden.

peter brachte mir am vormittag die schon lackierzten pflöcke für die pflanzschilder vorbei. wir haben besprochen, dass wir die schilder leicht schräg machen werden. das spart einerseits platz in den pflanzkübeln und sieht auch etwas besser aus.

im laufe des tages habe ich die erhaltenen pflöcke abgeschrägt. dazu habe ich den winkel auf die säge übertragen und das original-sägeblatt eingespannt. mein spezialblatt war mir für die se ruppigen schnitte etwas zu schade.
die schilder wurden mittels leim auf den leisten befestigt und zur sicherheit noch mit je zwei klammern angetackert:

winkel übertragen abschrägung sägen fertige schilder

die ersten schilder waren somit fertig.

ich begann heute die ersten schilder für die neugis zu sägen. davor musste ich aber erst eine partie pappelsperrholz besorgen, da meine noch vorhandenen vorräte schon verplant waren.
mit der tks trennte ich die 4 mm-platten in passende streifen auf. mit der deku sägte ich an den enden rundungen (gleich im 5er-pack) – und fertig waren die ersten zehn rohlinge.

die schilder beschriften und den brennpeter anwerfen. das brennen selbst ging dann nicht mehr so flott. da muss man sehr genau arbeiten und bei dem dünnen sperrholz sehr aufpassen. damit ich die dämpfe nicht einatmen muss habe ich meinen mobilen saugerhalter eingesetzt um die dämpfe dirket abzusaugen. acht schilder habe ich heute geschafft:

platten auftrennen rundungen sägen brenntest mit absaugung brennen mein tagewerk

die schilder wurden nach dem brennen farblos lackiert und können bis morgen trocknen.