Werke

Fast den ganzen Tag am Werkeln.

Zuerst baute ich aus einem Reststück Mahagoni sechs Serviettenringe. Die Idee kam von Gerlinde, die Umsetzung gelang in wenigen Minuten. Eine detailierte Bauanleitung habe ich als Projekt eingestellt.

Serviettenringe

Wenn ich schon dabei war konnte ich auch ein älteres meiner Projekte, meine erste Bandsägebox als Projekt einstellen.

Nebenbei machte ich mich an den Bau von vier massiven Teelichthaltern. Den Unterteil sägte ich aus einem Abfallstück Buche, das Gittermuster aus übriggebliebenen Innenschnitten der letzten Körbe. Zusammengeleimt und gefärbelt wird morgen, da gibt es auch mehr Bilder.

fein gesägt

Uschis Korb musste zusammengeleimt werden. Während die einzelnen Leimschichten trockneten versuchte ich mich an einem Puzzle mit der Moto-Saw. Es zeigte sich, dass die Säge dieser Aufgabe nicht gewachsen war.

Ich hatte eigentlich zwei Puzzles damit machen wollen. Das erste konnte ich verwerfen, das zweite war dazu zu schade. Also warf ich meine Hegner an und schon bald war ein weiteres Puzzle fertig:

Puzzlestern

Nebenbei kam ich auch mit dem zweiten Korb zu einem schönen Ende (so dass ich morgen beide mit nach Kärnten nehmen kann):

Flechtkorb ohne Henkel

Nachdem sich Uschi in Facebook ganz begeistert von ihrem ersten Korb zeigte machte ich mich voll motiviert an die Fertigstellung des zweiten Korbes.

Ich sägte die sieben Mittelteile. Je ein 3er- und ein 4er-Pack. Das ging recht gut. Danach wurde geschliffen und lasiert.
Damit war für heute genug gewerkelt.

Ich ließ die Testsäge heute einmal außen vor.
Der zweite Korb für Uschi will geplant und gesägt sein. Also beschäftigte ich mich wieder damit.

Nebenbei überlegte ich mir aber, was für ein Testprojekt ich noch machen könnte. Ich glaube, es wird ein Puzzle. Diesmal aber komplett freihändig gesägt. Muss nur noch überlegen welche Vorlage ich dazu nehme.

Ansonsten werkelte ich am Holzblog und stellte ein neues Projekt bei 1-2-do ein.

Heute war ich fleißig. Zum einen stellte ich den ersten Korb für Uschi fertig. Dazu wurden die Teile erst geschliffen, dann das Flechtwerk lasiert und zum Schluss alles zusammengeklebt:

Uschis erster Flechtkorb

Fehlt nur noch einer.

Auch bei der Projektarbeit für den Produkttest schaffte ich die Vollendung des ersten Werkes (Details dazu im vorigen Bericht):

das erste Testobjekt

Morgen versuche ich mich mit der Moto-Saw an einem Fretwork-Bild. Bin schon gespannt wie das gehen wird.

Uschi wüncht sich zwei große Flechtkörbe. Einen mit, den anderen ohne Henkel. Das sollen dann Tragerl für Kräuter/Blumen werden – find ich eine gute Idee.

Die Vorlage entnahm ich dem Buch Making Wooden Baskets on Your Scroll Saw. Allerdings baute ich ein paar kleine Änderungen ein. So musste etwa der Henkelausschnitt an die verwendete Holzstärcke angepasst werden. Auch änderte ich die Stäbe an einer der Vorlagen. Ich möchte diese einmal eckig machen.
Nachdem ich die Vorlagen nach meinen Vorstellungen gezeichnet hatte ging es in der Werkstatt weiter.

Zuerst teilte ich die großen Bretter in kleinere Teile auf. Mit dem neuen Blatt in der Bandsäge ging das schnell uns sauber. Die Teile wurden zusammen- und die Vorlagen aufgeklebt. Jetzt konnte die Säge angeworfen werden.
Vom ersten Korb sägte ich den Boden, den oberen Abschluss samt Henkel und die Hälfte der Flechtteile:

Korbteile sägen

Der Rest folgt wahrscheinlich morgen. Jetzt ist est einmal Extremcouching angesagt.

Per E-Mail bekam ich heute von toymakingplans.com eine nette weihnachtliche Vorlage zum Gratisdownload angeboten. Ich ließ mich nicht lange bitten und lud die sehr ausführliche Vorlage gleich einmal auf meinen PC.

Unter den vielen Motiven (hauptsächlich als Christbaumanhänger gedacht) fand sich ein niedliches Schlittengespann. Da ich nach der ganzen Planerei (ich zeichnete zwei Vorlagen für Flechtkörbe die sich Uschi wünscht) sowieso Lust auf eine kleine Sägerei hatte machte ich mich auch gleich ans Werk.
Ein passendes Stück Holz fand ich unter den kürzlich erbeuteten Tischlereiresten.

Bald waren die vier Teile gesägt, geschliffen und gewachst. Nach dem Trocknen wurde eingespannt und fertig war eine nette Weihnachtsdeko:

Schlittengespann

Von dem Restholz blieb noch ein kleines Stück über. Da mir das Holz (ich weiß gar nicht welche Sorte das ist) gut gefällt wollte ich möglichst viel davon nutzen. Also verkleinerte ich eine der vielen Vorlagen und bastelte drei Christbaumanhänger:

Christbaumanhänger

Gerlinde meinte, dass würde auch tolle weihnachtliche Serviettenringe ergeben. Finde ich auch, daher werde ich noch sechs solcher Sterne sägen, aber auf das Loch zum Aufhängen verzichten. Ich habe da ein tolles Stück Mahagoni herumliegen (war wohl mal Teil eines Tisches), das ich dazu verwenden möchte.

Die Weihnachtsbastelei ist vollendet, alle acht Kerzenhsalter wurden heute fertig. Jeder ist etwas anders gestaltet, aber ich finde, sie sehen alle gut aus:

die fertigen Kerzenhalter

Ich hatte aber noch nicht genug. Am Abend bekam ich wieder Lust auf eine kleine Sägerei. Wieder einmal wollte ich mich an einem 3-D-Modell versuchen.
Dazu nahm ich ein passendes Stück (ungehobelter!) Leiste. Ehe ich loslegte wurde der Winkel des Tisches kontrolliert und ich achtete darauf, dass das Sägeblatt auch nicht nach vorne oder hinten geneigt ist.
Nach wenigen Minuten war ich fertig:

Puppenstuhl

Ich muss sagen, das ist meine bisher beste 3-d-Arbeit.

Die ersten fünf von insgesamt acht geplanten Teelich-/Kerzenhaltern habe ich heute geschafft.
Geschliffen wurde auf der Terrasse (war eine echt staubige Angelegenheit):

es staubt

Beim Zusammenbau war die Rahmenzwinge eine große Hilfe:

Rahmenzwinge

Nach dem Trocknen bekamen die Teile eine Schicht aus Holzwachs. Sieht echt schön aus.