Sonstiges

Habe zugesagt einen Gürtelhalter zu bauen. Erst zu spät gemerkt dass die Lieferung nach Deutschland geht, hätte sonst wohl abgelehnt. Aber versprochen ist versprochen…

Wärend ich am Fretworkbild sägte, eine echt mühsame Arbeit, überlegte ich mir wie ich den Versand des Gürtelhalters bewerkstelligen sollte. Ich entschied mich für einen Rahmen mit Querleisten. Größe ist ja bekannt, so dass ich einen entsprechenden Transportrahmen bauen konnte.
Aus Resten sägte ich passende Leisten und verschraubte diese zu einem stabilen Rahmen. Aus dem Restmüll holte ich Styroporteile und vor kurzem hatte ich vom Sperrmüll einige Teile eines Lattenrostes mitgenommen. Die fanden auch Verwendung.
Ich glaube, so eingepackt sollte der Transport ohne Schaden funktionieren. Allerdings erhöht sich dadurch das Gewicht um einige Kilo und ich befürchte, die 10 kg-Marke wird überschritten werden (was den Transport gleich um einiges Verteuern würde). Mal sehen.

Heute setzte ich meine gestrige „Akkordarbeit” fort. Es wurde geschliffen, geleimt und geölt. Am Ende des Tages hatte ich so 16 Stück Untersetzer fertig. Das sollte für heute reichen.

Ich radelte noch zum Baumax um Holzöl und schnell abbindenen Leim zu holen. Nicht dass ich plötzlich ohne dastehe.

Schon wieder brauchte ich ein paar Grillgewürzhalter. Ich hatte nur noch ein Stück und schon zwei weitere verplant. Drei Untergestelle dazu habe ich schon gestern gesägt, für die Tischflächen fehlt mir aber ausreichend breites Holz. Mir stand also eiune Schnorrertour ins Haus.

Ich packte den letzten Gewürzhalter samt sechs Palettenuntersetzern ein und ging zu meinem Holzdealer ums Eck. Da überbrachte ich die Geschenke als Dank für bisherige Holzspenden und um gut Wind für weitere zu machen. Das hat sehr gut funktiniert, denn ich durfte mir gleich ein paar passend breite Bretter mitnehmen.

Diese sind nicht nur sägerauh sondern auch mit Klammern und/oder Nägeln gespickt. Ehe ich damit werkeln konnte gab es einige Vorarbeiten zu erledigen:
Erst einmal alle Nägel und Klammern entfernen. Hinterher mit einem kleinen Magneten drüberfahren um zu sehen ob wirklich alles gefunden wurde. Abschließend eine Scihtkontrolle auf Steinchen oder sonstiges Fremdmaterial. Als das OK war zerteilte ich die BRetter mit der Handsäge in handlichere Stück (ich hab‘ in meiner Bastelstube ja nicht so viel Platz).

Für heute war es dann genug, denn ich musste mich ums Familienessen kümmern.

Den sturmfreien Sonntag nützte ich dazu um die viuelen Leisten in den Rahmen zu leimen. Eine heikle Arbeit, die ich aber irgendwie doch geschafft habe. Jede Leiste wurde zusätzlich mit der Nagelpistole fixiert.

Jetzt ist die Platte soweit eigentlich fertig:

fertig verleimt

Morgen noch etwas schleifen und dann die Rampamuffen einpassen. Zum Schluss alles einölen und dann ist es geschafft und kann als Projekt ins Netz.

Ich machte mir viele Gedanken wie ich den Gartentisch am Besten reparieren soll. Einige der Leisten sind so morsch dass ich sie neu amchen muss, auch der Rahmen ist nicht mehr zu gebrauchen:

alter Tisch

Langsam dämmerte eine Idee am geistigen Horizont. Um sie zu konkretisieren musste ich mir vort Ort anschauen was es an Holz gibt. Also radelten wir zu meinem Holzdaler. Ich fand Douglasienbretter die durchaus für mein Vorhaben zu gebrauchen sind. Kosten allerdings eine Kleinigkleit, so dass ich erst nachfragen muss. Rechnen würde es sich aber, da ein gleichwertiger Tisch sicher nicht unter 150 – 200 Euro zu bekommen ist.

Bis ich eine Entscheidung habe muss ich mich anderweitig beschäftigen. Da ich hete meinen bestellten Rundgummi bekommen habe zerlegte ich meine Holzkrawatte und baute sie um. Mit dem Gummi ist sie flexibler und kann leichter an- und ausgezogen werden.

Krawattenumbau

Gleich in der Früh zum Sägen in mein Bastelkammerl. Auf der Bandsäge sägte ich die fehlenden Teile für die fünf Grillgewürzhalter. Dann wurden die Bohrungen gemacht. Erstmal Pause, um einzukaufen (brauche bald wieder Bandsägeblätter, auch Schleifpapier habe ich günstig bekommen).

Kaum zurück gleich wieder in die Werkstatt um die Teile zu schleifen:

fertig bearbeitete Teile

Zur Abwechslung, und weil auch bald der Geburtstermin anstehen soll (ich glaube ja immer noch, das wird der Achte), bauten wir ein Windelmotorrad. Die Räder aus Windeln, Sitz ein Body, Licht eine Trinkflasche und als Lenker Söckchen. Wir finden es süß:

Windel-motorrad

Gerlinde musste dann in den Nachtdienst. Ich nützte die Sturmfreie Bude um erst die Teile für die Untergestelle zu beizen und nach dem Trocknen die Garnituren zu verleimen. Dann waren die fünf bestellten Grillgewürzhalter soweit fertig:

zusammengebaute Garnituren

Morgen bekommen sie noch einen Schutz mit Holzwachs, dann kann sie Daš gleich mitnehmen wenn sie mir den alten Gartentisch zum Reparieren bringt. Eine Arbeit, auf die ich mich schon irgendwie freue.

Nach dem Waschtag arbeitete ich das letzte Material der Europalette auf. Davon gingen sich ein paar Tisch- und Bankflächen für die von Daša bestellten Grillgewürzhalter aus. Mehr war nicht zu machen, ich hatte kein Material mehr.

Aber zumindest die Bohrungen in die Tischbrettchen machte ich noch. Werde wohl demnächst dem Troges einen Besuch abstatten müssen um für Materialnachschub zu sorgen.

Desi hat der Prototyp gefallen, also konnte ich mit dem Bau beginnen. Dazu war es nötig, meine letzte große Platte in handlichere Teile zu zerschneiden. Das erledigte, vor allem aus Platzgründen, auf der Terrasse:

zuschnitt

Bald wird sich zeigen, ob auch wirklich alles wie gedacht funktioniert.