die bestellten fräser wurden geliefert. wenn ich dann mal zeit finde werde ich mich an einer schale veruchen. details dann, wenn es soweit ist.

ehe ich heute mit meinen projekten weitermachte, habe ich zuerst einmal den gestern angesetzten fichtenhonig fertiggemacht. ich seihte die wipferln ab und quetschte dabei soviel flüssigkeit als möglich raus. dann abmessen wieviel flüssigkeit ich hatte und je liter mit 1 kg rohrzucker versetzen. alles gut zwei stunden lang kochen, dann war ich mit der konsistenz zufrieden und konnte den „honig” (der genaugenommen ja keiner ist) abfüllen:

ausquetschen abfüllen fertig

wenn der honig dann so gut schmeckt wie er riecht, wird er echt super.

als nächstes machte ich mit dem puzzle weiter. erst den noch gestern bemalten rand auf die grundplatte leimen und tackern. dann begann ich mit dem bemalen der einzelnen puzzleteile. eine sehr feine und zeitaufwändige arbeit:

feinarbeit

so gegen halb fünf machte ich schluss. da fehlte nicht mehr viel – aber das musste warten, ich musste mit dem enkelsohn zu einem dreh für den tatort. da spielen wir „mann mit kind”.

den ganzen tag über viel sonne, dazu eine sturmfreie bude. was macht man(n) da? genau – ab in die werkstatt!

schneller als gedacht ist der 1. jahrestag der tkd-schule da. und bis dahin sollte ich die „happy-birthday-girlande” fertig haben. heute habe ich damit begonnen und einmal alle benötigten wimpel in form gesägt. mit der tks war das schnell gemacht. und das sägeblatt machte das ohne jegliche ausrisse an der beschichteten platte:

wimpel sägen

danach sägte ich die runden plättchen und daraus die buchstaben. einige davon wurden doppelt benötigt, die wurden natürlich im stapel gesägt. wenn mit der tochter abgeklärt ist, wie ich die teile bemalen soll, kann ich weitermachen.

nach einer runde auf der couch hatte ich doch wieder lust zu sägen. schon länger habe ich eine vorlage gemacht die seit wochen in der werkstatt herumliegt. heute habe ich mit der umsetzung begonnen. wird ein kinderspielzeug – und zugleich was für die omi ;-)

was wird das?

in der nacht – ich saß gerade am pc – plötzlich ein kurzschluss in der wohnung. erst nach einer halben stunde ließ sich der fi wieder anschalten. kurz darauf war auich die ursache geklärt: wassereinbruch von oben!
wie sich herausstellte war dem nachbarn über mir die badewanne übergelaufen (was muss der auch um ein uhr in der nacht baden?!

eimer unterstellen, handtücher auflegen – mehr konnten wir jetzt nicht tun:

blasenbildung es tropft aus der holzdecke schadensmilderung

ein scharnier am wohnzimmerschrank war ausgebrochen – wie auch immer das passiert sein kann. kurz überlegen, dann war eine lösung gefundne:
löcher auf 10 mm aufbohren, ein passendes rundholz einleimen, nach dem abbinden mit der japansäge kürzen, löcher markieren und vorbohren und das scharnier wieder anschrauben. sitzt, passt und die tür hält:

rundholz kürzen vorbohren wie neu

trotz heftiger hustenattacken in die werkstatt um mit der obstschale weiterzumachen.

erst einmal alle teile schleifen. dann einen teil davon dunkel beizen (auch wenn die platten die farbe nicht so wirklich angenommen haben). die farbe ließ ich den nachmittag über trocknen. am abend (ich hatte sturmfrei) nochmals in die werkstatt und die schale zusammenbauen:

beizen tackern fertig

man könnte die teile nur zusammenstecken und hätte eine zerlegbare schale. ich wollte was stabiles und habe die ringe auf die stützen geleimt – und zusätzlich mit nägeln angetackert. das hält!

fast zwei wochen sägepause. teilweise bedingt durch meine fimeinsätze, teilweise wegen eines hartnäckigen infekts der mich ärgert. aber heute raffte ich mich auf um zwei stunderln zu werkeln.

aus einer 3-schichtplatte aus dem container sägte ich die ringe für eine große obstschale. mal wieder eine andere variante probieren:

sägebereit teile sägen alle teile gesägt

mehr als das bisschen sägerei schaffte ich aber nicht. schon davon war ich schweißgebadet, so dass ich es für heute gut sein ließ. ab in die heiße wanne!

obwohl mir beim aufstehen jeder muskel weh tat beschloss ich trotzdem, die neugis anzurufen um das dach fertig zu machen. so viel arbeit kann das ja nicht mehr sein und das wetter war schöner als angesagt. der regen sollte erst am nachmittag kommen, bis dahin könnte alles fertig sein.

die neugis holten mich ab. mit peters hilfe habe ich die drei dachplatten montiert. nicht ganz einfach, aber wir haben es geschafft. auch der schmetterling hat mittlerweile seinen platz gefunden:

dach schmetterling

jetzt können die beiden beruhigt in den urlaub fahren – und ich meine muskeln ausrasten.

aber nix war mit rasten. kurts seite war (vermutlich) gehackt worden und vom provider gesperrt. ich habe mal eine freischaltung veranlasst und begonnen, die seite offline neu zu machen. nebenbei einen topf zucchinicremesuppe kochen.
nachdem gerlinde vom langen dienst heim klam wurde gegssen. dann abwaschen und nach einer runde fernsehen bis in die nacht an der seite werkeln.

sonnig, wenn auch etwas windig. aber gutes wetter, um sich an das vordach am gartenhaus der neugis zu machen.

wir packten eine menge an werkzeug zusammen, gleich auch die pflanzschilder und den schmetterling, und fuhrenlos. der bau eines zusatzdaches für das gartenhaus war geplant, ich hatte dafür zwei drei stunden veranschlagt. aber erstens kommt es anders, als man… eh shcon wissen.
es wurde „etwas” länger. nach gut fünf stunden machten wir für heute schluss. ganz haben wir es nicht geschafft, aber es war etwas komplizierter geworden, da die dachplatten sehr dünn sind und zusätzliche – nicht eingeplante – unterstützung brauchten. aber wir waren fleißig – was mein muskelkater bezeugen kann:

dach1 dach2
dach3 dach4

gerlinde hat fleißig mitgeholfen und erstmals mit einem trennschleifer (flex) gearbeitet und sich dabei recht geschickt angestellt. noch dazu auf dem dach, obwohl sie höhenangst hat!
daheim nur noch werkzeg verräumen, duschen und ab auf die couch.

sonntag macht man keinen lärm. gut also, dass die brandmalerei leise vor sich ging. und auch der flüstersauger zum absaugen der dämnpfe ist kaum zu hören.
ich habe die letzten schilder gebrannt und auf den lesiten montiert. somit sind alle 21 bestellten schilder fertig:

pflanzschilder

auf der terasse bekamen sie noch eine schicht klarlack, dann war sonntagsruhe angesagt.

zwei weitere schilder gebrannt. andere waren schon fertig, ich hatte aber keine passenden leisten dazu. nach kurzer rücksprache bekam ich das ok, diese können auch etwas schmaler sein. das traf sich gut, denn so konnte ich einen rest douglasiendiele aufarbeiten. passenderweise stammt diese eh von den neugis (der restauratioen ihres gartentisches). mit tks und grr-ripper trennte ich die diele in leisten auf. das ging schnell und sicher – und so glatt, dass ich nicht nachschleifen musste:

leisten sägen

winkelanschlag einstellen und die schräge an der oberen kante sägen. dann anschlag auf 30° stellen, die mitte der leisten markieren und an einer markierung auf dem tisch ausrichten. so waren die spitzen zum einstecken in die erde auch schnell gesägt – das originalsägeblatt wurde zuvor wieder eingespannt. danach wurden die schilder angeleimt und zusätzlicxh angetackert:

leisten ausrichten spitze sägen schild befestigen

wieder was geschafft. jetzt fehlen „nur” noch acht schilder.

den großteil des tages war ich mit dem schmetterling für die neugis beschäftigt. dieser soll künftig ihre gartenpforte zieren.
es wurde gebohrt, gesägt und geschliffen. zum abschluss gesprüht. dann hing das teil zum trocknen den restlichen tag auf der terrasse:

sägen schleifen trocknen

das teil ist mit 65×50cm so groß, dass es sich gerade noch mit der deku sägen ließ. dabei war bei manchen schnitten etwas trickserei nötig. jedenfalls, mehr als 65 cm breite dürften sich wohl nicht machen lassen.